Es ist nicht einfach, dem gegenwärtig sehr unbeständigen Wetter eine Bergtour abzutrotzen. Grosse Unternehmungen liegen nicht drin, aber hin und wieder eine kleine durchaus.
St. Antönien im Bündner Rätikon ist vorallem als Skitourengebiet bekannt. Massenhaft Gipfel, die mit Ski bestiegen werden können. Des weiteren gibt es scharfe Klettereien an Drusenfluh und Sulzfluh. Aber die Berge lassen sich natürlich auch erwandern. Ich wählte das Chüenihorn, gewiss ein unbekannter Gipfel, aber einer, der nicht zu übersehen ist, wenn man sich im Gebiet St. Antönien bewegt. Er steht direkt nördlich über dem Dorf und ist mit Lawinenverbauungen gespickt. Der Wanderweg beginnt gleich im Dorf und ist südseitig angelegt. Tatsächlich traf ich zuoberst nur noch wenig Schnee an.
Als Wanderberg ist das Chüenihorn vielleicht nicht besonders empfehlenswert, weil man viel auf Alpsträsschen unterwegs ist. Diese führen hin und her, und man gewinnt nur langsam an Höhe. Für Biker kann es aber ein lohnendes Ziel sein, kann man doch bis knapp 300 Höhenmeter unter den Gipfel hochfahren.
Zu Fuss wars aber doch auch reizvoll, insbesondere weil kein Mensch ausser mir unterwegs war. Das Wetter zu unbeständig, die Wandersaison noch nicht richtig in Gang, ein Werktag, das bedeutet Einsamkeit. Geregnet hat es glücklicherweise nur leicht und kurzzeitig. In den Lawinenverbauungen pfiffen die Murmeltiere, gesehen habe ich keines. Oben hat man die perfekte Übersicht über den Talkessel von St. Antönien und kann überlegen, welcher Gipfel in der nächsten Saison für eine Skitour in Frage käme. Am imposantesten ist die Sulzfluh (Grenzberg zu Vorarlberg) mit ihrer Südwand. Grossartig war die ganze Landschaft in ihrem strengen Frühjahrskleid; streng, weil die Sonne meist fehlte.
St. Antönien im Bündner Rätikon ist vorallem als Skitourengebiet bekannt. Massenhaft Gipfel, die mit Ski bestiegen werden können. Des weiteren gibt es scharfe Klettereien an Drusenfluh und Sulzfluh. Aber die Berge lassen sich natürlich auch erwandern. Ich wählte das Chüenihorn, gewiss ein unbekannter Gipfel, aber einer, der nicht zu übersehen ist, wenn man sich im Gebiet St. Antönien bewegt. Er steht direkt nördlich über dem Dorf und ist mit Lawinenverbauungen gespickt. Der Wanderweg beginnt gleich im Dorf und ist südseitig angelegt. Tatsächlich traf ich zuoberst nur noch wenig Schnee an.
Als Wanderberg ist das Chüenihorn vielleicht nicht besonders empfehlenswert, weil man viel auf Alpsträsschen unterwegs ist. Diese führen hin und her, und man gewinnt nur langsam an Höhe. Für Biker kann es aber ein lohnendes Ziel sein, kann man doch bis knapp 300 Höhenmeter unter den Gipfel hochfahren.
Zu Fuss wars aber doch auch reizvoll, insbesondere weil kein Mensch ausser mir unterwegs war. Das Wetter zu unbeständig, die Wandersaison noch nicht richtig in Gang, ein Werktag, das bedeutet Einsamkeit. Geregnet hat es glücklicherweise nur leicht und kurzzeitig. In den Lawinenverbauungen pfiffen die Murmeltiere, gesehen habe ich keines. Oben hat man die perfekte Übersicht über den Talkessel von St. Antönien und kann überlegen, welcher Gipfel in der nächsten Saison für eine Skitour in Frage käme. Am imposantesten ist die Sulzfluh (Grenzberg zu Vorarlberg) mit ihrer Südwand. Grossartig war die ganze Landschaft in ihrem strengen Frühjahrskleid; streng, weil die Sonne meist fehlte.