In letzter Zeit überlege ich mir, welche SAC-Hütten ich erst einmal besucht habe, und suche mir ein neues Tourenziel von dort aus, um die betreffende Hütte nochmals geniessen zu können. Im März 1994 war ich von der Basodinohütte aus auf dem Basodino (mit Ski); seither kam ich nochmals in diese Gegend, und zwar vom Marchhorn her, aber da gabs keine Übernachtung in dieser Hütte. Also noch einmal hin!
In die Basodinohütte kommt man sehr bequem, nämlich mit der Luftseilbahn von San Carlo (Val Bavona) nach Robiei. Diese Bahn wurde wegen der Stauseen dort oben gebaut. Daher läuft man von der oberen Station auf einem geteerten Strässchen in wenigen Minuten zur Hütte. Es gibt natürlich auch andere Zustiege, z.B. in 2 1/2 Std. von San Carlo oder in 2 Std. von der Cristallinahütte her. Leckeres Essen!
Anderntags stieg ich solo auf den Poncione di Braga südöstlich der Hütte. Gut 1000 Höhenmeter Aufstieg T3-T4, viele viele Steine, manche mit einer feinen Eisschicht versehen, was lästig war. Wegen ausgiebigem Gewölk leider gar keine Aussicht nach Süden, dafür zwischendurch Tiefblicke auf die vielen Seen in der Gegend und Weitblicke zu Finsteraarhorn, Lauteraarhorn und natürlich zum Basodino mit seinem Gletscher. Viele wunderliche, schöne schwarz-weisse Steine zu sehen, gestreift oder sonst interessant gemustert. Rückweg via Lago Nero und Lago Bianco, was ein Umweg ist, aber lohnend, weil man auf diese Weise den Robiei-Kessel aus einer anderen Perspektive erlebt.
In die Basodinohütte kommt man sehr bequem, nämlich mit der Luftseilbahn von San Carlo (Val Bavona) nach Robiei. Diese Bahn wurde wegen der Stauseen dort oben gebaut. Daher läuft man von der oberen Station auf einem geteerten Strässchen in wenigen Minuten zur Hütte. Es gibt natürlich auch andere Zustiege, z.B. in 2 1/2 Std. von San Carlo oder in 2 Std. von der Cristallinahütte her. Leckeres Essen!
Anderntags stieg ich solo auf den Poncione di Braga südöstlich der Hütte. Gut 1000 Höhenmeter Aufstieg T3-T4, viele viele Steine, manche mit einer feinen Eisschicht versehen, was lästig war. Wegen ausgiebigem Gewölk leider gar keine Aussicht nach Süden, dafür zwischendurch Tiefblicke auf die vielen Seen in der Gegend und Weitblicke zu Finsteraarhorn, Lauteraarhorn und natürlich zum Basodino mit seinem Gletscher. Viele wunderliche, schöne schwarz-weisse Steine zu sehen, gestreift oder sonst interessant gemustert. Rückweg via Lago Nero und Lago Bianco, was ein Umweg ist, aber lohnend, weil man auf diese Weise den Robiei-Kessel aus einer anderen Perspektive erlebt.
Braga 1.jpg
Blick während des Aufstiegs auf den Basodino
Braga 4.jpg
Wunderschönes Gestein, die weissen "Augen" sind ca. 5 cm gross
Braga 3.jpg
Der Gipfel (höchster sichtbarer Punkt) ziert sich in den Wolken
Braga 2.jpg
Blick zum Finsteraarhorn und zu den Seen Robiei (links), Cavagnöö (hinten) und Nero (rechts)
Blick während des Aufstiegs auf den Basodino
Braga 4.jpg
Wunderschönes Gestein, die weissen "Augen" sind ca. 5 cm gross
Braga 3.jpg
Der Gipfel (höchster sichtbarer Punkt) ziert sich in den Wolken
Braga 2.jpg
Blick zum Finsteraarhorn und zu den Seen Robiei (links), Cavagnöö (hinten) und Nero (rechts)