Am 1. Dez. 2015 besuchte ich den nördlichsten Punkt der Schweiz, den Schwarzenstein im Kanton Schaffhausen. Eine einfache Rundwanderung von und nach Bargen. Das war der Beginn eines kleinen Projekts:
Südlichster Punkt am 15. Jan. 2016, Grenzstein Nr. 75 B, Rundwanderung von Chiasso (Kanton Tessin) her.
Westlichster Punkt am 7. März 2016, der Ort wo die Rhone den Kanton Genf und damit die Schweiz verlässt, einfache Wanderung von Chancy zur Rhone und nach Avusy (beide Dörfer mit Genfer öV-Bussen gut erreichbar).
Es fehlte noch der östlichste Punkt der Schweiz, und am 30. Sept. 2016 war das Projekt vollendet.
Übernachtung in Sta. Maria im Münstertal 1375 m (Graubünden). Die Karte mit Wanderwegen zeigt in Talnähe ein Gewirr von roten Linien, und prompt verpassen wir eine Abzweigung, weil wir nicht ständig die Karte konsultieren. So wandern wir zuerst quasi in die falsche Richtung bis 2360 m beim Pin Grond hinauf (den Irrtum hatten wir da schon längst bemerkt) und gelangen in eine ganz einsame, grossartige alpine Landschaft. Nun müssen wir aber anderthalb Stunden lang fast waagrecht ins übernächste Tal laufen bis endlich unser Ziel, der Piz Chavalatsch 2763 m zum Vorschein kommt. Es ist kein imposanter Berg, von unten sieht er rund und harmlos aus, ist aber mit einer Antenne "geschmückt". Endlich haben wir wieder das Gefühl, dass sich unsere Anstrengungen lohnen. Der Weg führt in den kleinen Pass La Scharta und von dort über den Südgrat zu unserem Ziel. Leider treiben sich seit dem Vormittag allerlei Wolken herum, die sich zwischen den markantesten Berg der Aussicht und unseren Standpunkt schieben. Der markanteste Berg ist der Ortler gleich gegenüber. Immerhin zeigt er sich öfter, wenn auch nicht in ganzer Pracht. Der Blick in den Vinschgau wäre auch toll, jetzt aber eher diesig und nicht besonders weit reichend. Was solls, wir befinden uns auf dem östlichsten Punkt der Schweiz mit Gebäude und Antenne, beide auf italienischem Boden hart an der Landesgrenze stehend.
Die Wanderung ist nicht schwieriger als T2, auf unserer Route ca. 1500 Höhenmeter (ohne Umweg 100 Hm weniger). Der Berg ist auch von Italien her auf verschiedenen Routen erreichbar.
Südlichster Punkt am 15. Jan. 2016, Grenzstein Nr. 75 B, Rundwanderung von Chiasso (Kanton Tessin) her.
Westlichster Punkt am 7. März 2016, der Ort wo die Rhone den Kanton Genf und damit die Schweiz verlässt, einfache Wanderung von Chancy zur Rhone und nach Avusy (beide Dörfer mit Genfer öV-Bussen gut erreichbar).
Es fehlte noch der östlichste Punkt der Schweiz, und am 30. Sept. 2016 war das Projekt vollendet.
Übernachtung in Sta. Maria im Münstertal 1375 m (Graubünden). Die Karte mit Wanderwegen zeigt in Talnähe ein Gewirr von roten Linien, und prompt verpassen wir eine Abzweigung, weil wir nicht ständig die Karte konsultieren. So wandern wir zuerst quasi in die falsche Richtung bis 2360 m beim Pin Grond hinauf (den Irrtum hatten wir da schon längst bemerkt) und gelangen in eine ganz einsame, grossartige alpine Landschaft. Nun müssen wir aber anderthalb Stunden lang fast waagrecht ins übernächste Tal laufen bis endlich unser Ziel, der Piz Chavalatsch 2763 m zum Vorschein kommt. Es ist kein imposanter Berg, von unten sieht er rund und harmlos aus, ist aber mit einer Antenne "geschmückt". Endlich haben wir wieder das Gefühl, dass sich unsere Anstrengungen lohnen. Der Weg führt in den kleinen Pass La Scharta und von dort über den Südgrat zu unserem Ziel. Leider treiben sich seit dem Vormittag allerlei Wolken herum, die sich zwischen den markantesten Berg der Aussicht und unseren Standpunkt schieben. Der markanteste Berg ist der Ortler gleich gegenüber. Immerhin zeigt er sich öfter, wenn auch nicht in ganzer Pracht. Der Blick in den Vinschgau wäre auch toll, jetzt aber eher diesig und nicht besonders weit reichend. Was solls, wir befinden uns auf dem östlichsten Punkt der Schweiz mit Gebäude und Antenne, beide auf italienischem Boden hart an der Landesgrenze stehend.
Die Wanderung ist nicht schwieriger als T2, auf unserer Route ca. 1500 Höhenmeter (ohne Umweg 100 Hm weniger). Der Berg ist auch von Italien her auf verschiedenen Routen erreichbar.
Der Piz Chavalatsch ist endlich in Sichtweite
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Halbverdeckter Blick auf den Ortler vom Gipfel aus
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Halbverdeckter Blick auf den Ortler vom Gipfel aus
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