- Wegführung: Chata pri Popradske plese (1494m, 8.30) - Strbské Pleso/Sessellift Talstation (1346m, 10.10) - Chata pod Soliskom (1840m, 11.00-11.30) - Predné Solisko (2093m, 12.00-12.45) - Unterer Wahlenbergsee (2053m, 15.00) - Strbské Pleso Bf. (17.30)
- Länge: 17,9 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1080 hm
- Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 7 Std.
- Viecher: Gämsen
Stellvertretend für Kaiserwetter den ganzen Tag über dieses Satellitenbild vom 05.10.2018, 14.20 Uhr von Mitteleuropa.
Der letzte Tag in der Hohen Tatra vor der Rückfahrt nach Stará Lesná, wo wir noch einmal übernachteten, ehe es auf die Heimreise ging.
Bild 1: Popradske Pleso beim Abmarsch, ruhig liegt er da.
Bild 2: Die Insekten nutzten die erste Latschenthermik am Morgen.
Bild 3: Letzter Blick zurück in den Talkessel.
Beim gesamten Rückweg ereignete sich eine regelrechte Völkerwanderung vom Tal Richtung Popradske Pleso. Wir dachten schon, es sei Nationalfeiertag, dabei war das normal bei diesem Wetter, wie eine Slowakin später erzählte. Rund die Hälfte der Wanderer kamen aus dem Ausland (Polen, Ungarn, Tschechien).
Bild 4: Schischanzen in Strbske Pleso, dahinter die höchsten Gipfel der Niederen Tatra.
In Bildmitte erkennbar der Pfad, der den Wiesenhang links auf den Rücken hinaufführt. Hier werden Ferdinand und ich später gehen, während die anderen für die 500hm den Sessellift zur Bergstation nehmen.
Bild 5: Links Dumbier (2043m, höchster Gipfel der Niederen Tatra), rechts Chopok (2023m), daneben Derese (2001m) mit der Bergstation der Seilbahn.
Bild 6: Prächtiges Panorama beim Aufstieg zum breiten Rücken.
Ganz links Satan (2422m), vorne mit dem breiten Latschenrücken Patria (2203m), mittig Vel'ka kopka (2354m) und Vysoka (2547m) mit Doppelgipfel, rechts Zlobivá (2426m), ganz rechts Tupá (2285m) und Koncista (2538m). Zwei Tage zuvor sind wir an der Südflanke des Tupá noch durch eine tiefwinterliche Landschaft gestapft.
Bild 7: Blick von der polnischen Magura über die Branisko (Westkarpaten) bis zum Volovské vrchy.
Nach 50min und nicht wie angegeben 1h 50min erreichten wir die Bergstation, wo die anderen auf uns warteten. Der Apfelstrudel war vorzüglich, ausnahmsweise gönnte ich mir auch schon ein Bier. Ohne Wind war es ziemlich warm und im Vergleich zu den Vortagen eine Schwitzerei.
Bild 8: Weitgehend unberührte Tallandschaft, darüber die höchsten Gipfel der Niederen Tatra.
Links Dumbier, mittig Chopok und Derese, rechts Skalka (1980m), Kotliska (1937m) und Chabenec (1955m).
Bild 9: Die 95km lange Niedere Tatra.
Bild 10: Pol'ana (1458m,70km) links, mit dem plateauförmigen Gipfel Benuska (1531m) davor, rechts Hájny grún (1208m).
Der Pol'ana gehört zum gleichnamigen Slowakischen Mittelgebirge und ist vulkanischen Ursprungs, ein erloschener Schichtvolkan. Schön zu sehen außerdem die Dunstobergrenze mit flachen Quellwolken über den Bergen.
Bild 11: Glockenblumen unterhalb vom Gipfel.
Der Weg dorthin war gut bevölkert, regelrechte Kolonnen. Der Steig ist einfach, am Ende über viel Blockwerk, aber bei trockenen Bedingungen ohne Probleme.
Bild 12: Ohne Worte.
Unten der Furkotské pleso im Furkotská dolina, in das wir später absteigen werden.
Bild 13: Vom Gipfel des Predné Solisko (2093m) zurück auf die Skipiste und Strbske Pleso.
Bild 14: Im Nordosten das Mlynická dolina mit dem Pleso nad Skokom (1801m), hinter der oberen Gletscherstufe liegt noch der Nizne Kozie pleso, rechts die Felsrippen vom Satan.
Bild 15: Im Westen Baraniec (2185m), links dunstig Vel'ký Choc (1607m, 51km).
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