Nachdem die Termine in Tschechien an diesem Tag alles andere als Ergiebig waren, und ich mich ziemlich angefressen durch baustellenbedingte Staus quälen durfte, hab ich während der Fahrt beschlossen meine Gemütslage zu verbessern und den ersten Berg am Weg den „Devin“ zu erlaufen. Laufsachen liegen sowieso meist im Auto und a bisserl was zum trinken hatte ich auch mit. Also beste Voraussetzungen für eine kurze Fahrtunterbrechung mit sportlicher Betätigung.
Aufgefallen ist mir der felsige Grat schon öfter und erst einige Tage zuvor hatte ich den Bericht von M&M über die Durchquerung der Pollauer Berge gelesen. Für eine Durchquerung fehlte mir leider die Zeit aber den felsigen Grat wollte ich mir unbedingt anschauen. Karte hatte ich keine dabei also auf gut Glück einfach los!
01.jpg
So kennen wahrscheinlich viele die Brünnerstrasse und auch den Devin.
100427-devin.jpg
Ich verlasse die Brünnerstrasse in Richtung der Ortschaft Perna. Der netten Bergstrasse folge ich bis zu einem mir als günstig erscheindenden Ausgangspunkt mit Parkplatz (rot gings rauf und blau wieder runter).
02.jpg
Dem Weg folge ich durch den Wald
03.jpg
und bereits nach einigen Minuten erreiche ich diesen Rastplatz. Gerastet wird nicht, die Wegweiser helfen mir nicht allzuviel weiter daher ignoriere ich alle Abzweigungen und entscheide mich für auffi muaß i!
04.jpg
Schnell ist dieses Wandl erreicht. Jetzt ist mir klar warum diese Felsen auch Waschberge genannt werden. Der ganz Fels schaut ziemlich poliert aus. Anscheinend wird dort auch geklettert, aber nur im Herbst, im restlichen Jahr gehören die Felsen ganz allein den brütenden Vögel, werd ich am nächsten Tag von einer tschechischen Kollegin aufgeklärt.
05.jpg
Gleich bei dieser Felswand beginnt auch mein Grataufstieg. Ziemlich genau auf der Kante, über den liegenden Baum, geht’s den ersten Felsaufschwung rauf. Dieser kann auch rechts über ein Wegerl umgangen werden.
06.jpg
Weiter immer ziemlich genau an der Abbruchkante ziehts mich rauf.
07.jpg
Auf den Trockenrasen-Wiesen, so trocken sind sie aber derzeit gar nicht wie das saftige Grün erkennen lässt, finden sich unterschiedlichste Blumen wie diese Zwerglilien.
08.jpg
Bald ist dieser Aussichtspunkt erreicht.
09.jpg
Welcher eine prachtvolle Aussicht in Richtung Weinviertel bietet,
10.jpg
erstmals den Blick auf die aufgestaute Thaya, die Neumühl-Stauseen freigibt,
11.jpg
und auch einen wunderschönen Blick in die Tiefe ermöglicht. Ich kann mir die Tatsache, dass die Bäume am Wandfuß bereits voll belaubt sind und die etwas weiter weg stehenden noch großteils kahl sind nur damit erklären, dass die Felsen das Klima positiv beeinflussen.
12.jpg
Etwas weiter den Rücken rauf wird zum ersten Mal der Sender am Gipfel sichtbar. (Dies ist auch das Ratebild, nur den Sender hab ich da weggeschnitten).
13.jpg
Die Felskante am linken Bildrand schaut spektakulär aus. Ich werd diese aber wahrscheinlich nie erklettern.
14.jpg
Den Turm hab ich aber trotzdem bestiegen.
15.jpg
Den Turm hab ich mir nur angesehen, erinnert mich aber irgendwie an die riesigen Köpfe am Nemrut.
16.jpg
Vom Gipfel bietet sich in alle Richtungen eine tolle Aussicht wie hier nochmals auf die Stauseen und auf die umliegenden Dörfeln!
17.jpg
Der Sender ist keine Schönheit aber im Gegenlicht gibt er doch ein brauchbares Motiv ab.
Bis hierher bin ich eigentlich weglos immer an der Felskante raufgekommen.
18.jpg
Zurück laufe ich entlang dem Fahrweg, erst durch dichten Wald
19.jpg
und anschliessend über den Wiesenrücken.
Aufgefallen ist mir der felsige Grat schon öfter und erst einige Tage zuvor hatte ich den Bericht von M&M über die Durchquerung der Pollauer Berge gelesen. Für eine Durchquerung fehlte mir leider die Zeit aber den felsigen Grat wollte ich mir unbedingt anschauen. Karte hatte ich keine dabei also auf gut Glück einfach los!
01.jpg
So kennen wahrscheinlich viele die Brünnerstrasse und auch den Devin.
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Ich verlasse die Brünnerstrasse in Richtung der Ortschaft Perna. Der netten Bergstrasse folge ich bis zu einem mir als günstig erscheindenden Ausgangspunkt mit Parkplatz (rot gings rauf und blau wieder runter).
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Dem Weg folge ich durch den Wald
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und bereits nach einigen Minuten erreiche ich diesen Rastplatz. Gerastet wird nicht, die Wegweiser helfen mir nicht allzuviel weiter daher ignoriere ich alle Abzweigungen und entscheide mich für auffi muaß i!
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Schnell ist dieses Wandl erreicht. Jetzt ist mir klar warum diese Felsen auch Waschberge genannt werden. Der ganz Fels schaut ziemlich poliert aus. Anscheinend wird dort auch geklettert, aber nur im Herbst, im restlichen Jahr gehören die Felsen ganz allein den brütenden Vögel, werd ich am nächsten Tag von einer tschechischen Kollegin aufgeklärt.
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Gleich bei dieser Felswand beginnt auch mein Grataufstieg. Ziemlich genau auf der Kante, über den liegenden Baum, geht’s den ersten Felsaufschwung rauf. Dieser kann auch rechts über ein Wegerl umgangen werden.
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Weiter immer ziemlich genau an der Abbruchkante ziehts mich rauf.
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Auf den Trockenrasen-Wiesen, so trocken sind sie aber derzeit gar nicht wie das saftige Grün erkennen lässt, finden sich unterschiedlichste Blumen wie diese Zwerglilien.
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Bald ist dieser Aussichtspunkt erreicht.
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Welcher eine prachtvolle Aussicht in Richtung Weinviertel bietet,
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erstmals den Blick auf die aufgestaute Thaya, die Neumühl-Stauseen freigibt,
11.jpg
und auch einen wunderschönen Blick in die Tiefe ermöglicht. Ich kann mir die Tatsache, dass die Bäume am Wandfuß bereits voll belaubt sind und die etwas weiter weg stehenden noch großteils kahl sind nur damit erklären, dass die Felsen das Klima positiv beeinflussen.
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Etwas weiter den Rücken rauf wird zum ersten Mal der Sender am Gipfel sichtbar. (Dies ist auch das Ratebild, nur den Sender hab ich da weggeschnitten).
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Die Felskante am linken Bildrand schaut spektakulär aus. Ich werd diese aber wahrscheinlich nie erklettern.
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Den Turm hab ich aber trotzdem bestiegen.
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Den Turm hab ich mir nur angesehen, erinnert mich aber irgendwie an die riesigen Köpfe am Nemrut.
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Vom Gipfel bietet sich in alle Richtungen eine tolle Aussicht wie hier nochmals auf die Stauseen und auf die umliegenden Dörfeln!
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Der Sender ist keine Schönheit aber im Gegenlicht gibt er doch ein brauchbares Motiv ab.
Bis hierher bin ich eigentlich weglos immer an der Felskante raufgekommen.
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Zurück laufe ich entlang dem Fahrweg, erst durch dichten Wald
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und anschliessend über den Wiesenrücken.
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