[Záruby]
Später Sonntagvormittag, fast schon Mittag in Wien. Was geht heute noch? Die ZAMG-Wetteranimation verspricht Sonne im Nordosten. Also ins Weinviertel? Oder gar ins "restliche Europa", wie es in der Gebietseinteilung von GT so schön heißt?
Nach einer kurzen Internet-Recherche entscheide ich mich für letzteres, und konkret für die nordöstlichen Kleinen Karpaten. Schaut laut Netz ganz ansprechend aus dort und ist (auch ohne Auto) recht gut erreichbar.
Bald darauf gondele ich also mit dem Zug nach Bratislava, von dort weiter nach Trnava und schließlich nach Smolenice, das am Fuß der (nordöstlichen) Kleinen Karpaten liegt.
Zwischenaufenthalt in Trnava
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Bahnhof Smolenice (203m)
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Kurz in Richtung des Dorfes Smolenice, das etwa anderthalb Kilometer vom Bahnhof entfernt liegt, schon bald aber rechts, der gelben Markierung folgend, auf eine Nebenstraße und über Wiesen, an einem Schotterwerk vorbei in den Wald.
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Bei einer Wegkreuzung wechselt die Markierung auf rot. In angenehmer Steigung auf einem zuerst schwach, dann deutlicher ausgeprägten Rücken aufwärts zur felsigen Havrania Skala, 554m, die mit einer lotrechten Wand nach Südosten abbricht. Hier wird fleißig geklettert.
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Auch die Flora weiß zu gefallen
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Weiter am Rücken Richtung Südwesten...
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... auf den Záruby (Scharfenstein), 768m, die höchste Erhebung der Kleinen Karpaten.
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Abstieg (grün, dann blau markiert) über den Záruby sedlo zum Schloss Smolenice, das ein wenig oberhalb des gleichnamigen Ortes liegt.
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Auf den Wiesen vor dem Schloss lässt sich die wärmende Spätnachmittagssonne besonders gut genießen. Das Schloss selbst ist heute nicht mehr für Besucher geöffnet, immerhin ist es inzwischen schon fast 19 Uhr. Hinunter in den Ort (schöne Kirche) und nun auf einem Gehweg nahe der Straße zurück zum Bahnhof Smolenice.
Wieder beim Bahnhof Smolenice
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Neben dem Bahnhof gibt es ein kleines Buffet, in dem sich die Wartezeit bis zur Abfahrt des Zuges mit einem Krügerl slowakischen oder tschechischen Biers (1 Euro) recht gut überbrücken lässt. Letzte Rückfahrtmöglichkeit um 20:30 Uhr, ideal für einen langen Frühsommertag. Mit einer gemütlichen Heimfahrt und einem abendlichen Zwischenstopp in Bratislava klingt dieser Tag aus. Übrigens auch für MTB-er eine durchaus interessante Gegend, diese Kleinen, aber feinen Karpaten ...
LG,
P.B.
Später Sonntagvormittag, fast schon Mittag in Wien. Was geht heute noch? Die ZAMG-Wetteranimation verspricht Sonne im Nordosten. Also ins Weinviertel? Oder gar ins "restliche Europa", wie es in der Gebietseinteilung von GT so schön heißt?
Nach einer kurzen Internet-Recherche entscheide ich mich für letzteres, und konkret für die nordöstlichen Kleinen Karpaten. Schaut laut Netz ganz ansprechend aus dort und ist (auch ohne Auto) recht gut erreichbar.
Bald darauf gondele ich also mit dem Zug nach Bratislava, von dort weiter nach Trnava und schließlich nach Smolenice, das am Fuß der (nordöstlichen) Kleinen Karpaten liegt.
Zwischenaufenthalt in Trnava
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Bahnhof Smolenice (203m)
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Kurz in Richtung des Dorfes Smolenice, das etwa anderthalb Kilometer vom Bahnhof entfernt liegt, schon bald aber rechts, der gelben Markierung folgend, auf eine Nebenstraße und über Wiesen, an einem Schotterwerk vorbei in den Wald.
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Bei einer Wegkreuzung wechselt die Markierung auf rot. In angenehmer Steigung auf einem zuerst schwach, dann deutlicher ausgeprägten Rücken aufwärts zur felsigen Havrania Skala, 554m, die mit einer lotrechten Wand nach Südosten abbricht. Hier wird fleißig geklettert.
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Auch die Flora weiß zu gefallen
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Weiter am Rücken Richtung Südwesten...
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... auf den Záruby (Scharfenstein), 768m, die höchste Erhebung der Kleinen Karpaten.
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Abstieg (grün, dann blau markiert) über den Záruby sedlo zum Schloss Smolenice, das ein wenig oberhalb des gleichnamigen Ortes liegt.
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Auf den Wiesen vor dem Schloss lässt sich die wärmende Spätnachmittagssonne besonders gut genießen. Das Schloss selbst ist heute nicht mehr für Besucher geöffnet, immerhin ist es inzwischen schon fast 19 Uhr. Hinunter in den Ort (schöne Kirche) und nun auf einem Gehweg nahe der Straße zurück zum Bahnhof Smolenice.
Wieder beim Bahnhof Smolenice
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Neben dem Bahnhof gibt es ein kleines Buffet, in dem sich die Wartezeit bis zur Abfahrt des Zuges mit einem Krügerl slowakischen oder tschechischen Biers (1 Euro) recht gut überbrücken lässt. Letzte Rückfahrtmöglichkeit um 20:30 Uhr, ideal für einen langen Frühsommertag. Mit einer gemütlichen Heimfahrt und einem abendlichen Zwischenstopp in Bratislava klingt dieser Tag aus. Übrigens auch für MTB-er eine durchaus interessante Gegend, diese Kleinen, aber feinen Karpaten ...
LG,
P.B.
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