Das prognostizierte Schönwetter begleitete uns am Maria Himmelfahrtstag - in den Himmel grad nicht - aber immerhin auf den Triglav.
Mittwoch 15. und Donnerstag 16. August.
Also - zur Wiederholung (bin ja nicht der Erste der über den Triglav schreibt):
Der Triglav ist mit 2864 m der höchste Berg in den Julischen Alpen und damit auch der höchste in Slowenien.
Man kann ihn von mehreren Seiten "angehen" wie man will - ein langer langer Hatscher ist es allemal dort hinauf.
Für diesmal wählten wir das Vrata Tal als Ausgangspunkt.
Der kürzeste Weg dorthin führt durch den Karawankentunnel um gleich am südseitigen Ende wenn man aus dem Loch herauskommt bei Jesenice-Hrusika abzufahren.
Von dort sind es über den Ort Mojstrana lediglich 8 km und schon steht man am Beginn des Vrata Tales. 10 KM noch bis ans Talende zum großen Parkplatz vor dem Aljazev Haus.
Beim Aljazev Haus am Ende dieses Tales auf 1000 m begann es
1-Aljazev-dom.jpg
Nach wenigen Minuten ist der übergroße Karabiner (Partisanendenkmal) erreicht.
2-Denkmal-Karabiner.jpg
Er steht direkt vor der mächtigen Nordwand des Triglav.
Der Blick dorthin läßt eigentlich den weiten Weg zum Gipfel nicht erahnen.
3-Karabiner---Triglav.jpg
Wir wählen als Aufstiegsroute den Bamberg Weg über die Plemenice.
Zunächst führt der Weg weiter westwärts in den Talschluß des Vrata Tales hinan und nach 2 Stunden ist der Luknja Sattel auf 1758 m erreicht.
Dort kreuzen sich viele Wege.
Für uns heisst es Klettersteigset anlegen.
4-Luknja-Sattel.jpg
Der Anstieg über die Plemenice ist teils Klettersteig - 1er Kletterei und Gehgelände
5-Aufstieg-Bambergweg.jpg
Auch "Einheimische" sind da
6-Steinbock.jpg
Im oberen Teil des Aufstieges in der Plemenice gibt es noch einige unschwierige versicherte Steilaufschwünge und dann auf der Höhe der Sfinga auf 2400 m die erste Jaus`nrast.
Im Hintergrund links Jalovec rechts daneben Mangart
7-Erste-Rast.jpg
Damit öffnet sich vor uns auch das gewaltige Hochkar der Zaplanja.
Darüber der Gipfelaufbau des Triglav.
Spätestens jetzt erkennt man wie mächtig groß dieser Triglav eigentlich ist.
Nach langen 7 Stunden ab Parkplatz meist steil aufwärts ist er erobert.
8-Gipfelfoto.jpg
Auch der Triglav - Ofen steht noch da.
(I sag halt so - in Wrklichkeit ist es eine aufgestellte Blechtonne mit Kegeldach seinerzeit gebaut um in Wetter - Notfällen dort Unterschlupf zu finden - also i möcht net da drinnen sitzen wenn der Blitz einschlägt)
Ja und es heißt das jeder Slowene wenigstens einmal in seinem Leben am Triglav gewesen sein soll - ich glaub die tun`s wirklich - jedenfalls heute am Marienfeiertag ist hier die Hölle los
9-Gipfelofen.jpg
Blick vom Triglav Gipfel hinunter zum Ausgangspunkt im Vrata Tal
Rund 1900 Höhenmeter trennen uns
10-Blick-zum-Ausgangspunkt.jpg
Sepp Zellacher unser Ältester hat den langen über 7 stündigen Aufstieg ebenfalls geschafft - er ist 79 Jahre alt - Gratulation !!!
11-Sepp-Zellacher.jpg
Ja und das übliche Empfangskomitee wartet auch schon
13-Empfang.jpg
Blick hinunter zum Triglav Haus auf der Kredarica auf rund 2500 Meter
12-Triglav-Haus.jpg
Die selbe Blickrichtung nocheinmal ganz rechts im Schatten das Triglav Haus
mittig dahinter in der Sonne das Stanic Haus
15-Triglav-Kar.jpg
Nach der 7 stündigen Triglaveroberung steigen wir in etwa 1 Stunde über den großen und kleinen Triglav dorthin ab zur Triglavhütte und halten das erste Bier in Händen. Die Hütte (man müsste eigentlich schon Hotel dazu sagen denn dort sind an die 200 Betten) ist überfüllt - für uns heißt das nocheinmal
1 Stunde weiterwandern zur Stanic Hütte.
Da haben wir mehr Glück und können ganz oben im Massenlager unter`m Dachbodenspitz nächtigen
Am nächsten Tag erobern wir noch so nebenbei den Cmir
(4 Stunden hin und zurück)
Am Weg dorthin
14-Am-Weg-zum-Cmir.jpg
Auf diesem Weg haben wir einen fantastischen Rückblick auf den Triglav
(Kleiner und Großer) wie klein und zierlich er da wieder ausschaut
17-Triglav.jpg
Am Cmir 2393 Meter
16-Am-Cmir.jpg
Der Cmir ist ein überaus schöner Aussichtsplatz hier herunten in den Julischen Alpen neben dem Triglav. Im Bild ein Ausschnitt aus der nördlichen Blickrichtung
Mitte links der zweithöchste Berg in den slowenischen Juliern die 2740 Meter hohe Skrlatica
18-Skrlatica.jpg
Abschlussbild - der fantastische Triglav
19-Triglav.jpg
Zusammenfassung:
Es ist weit - hier herauf auf den Triglav - aber eine schöne fantastische Welt
belohnt die Mühe
Mittwoch 15. und Donnerstag 16. August.
Also - zur Wiederholung (bin ja nicht der Erste der über den Triglav schreibt):
Der Triglav ist mit 2864 m der höchste Berg in den Julischen Alpen und damit auch der höchste in Slowenien.
Man kann ihn von mehreren Seiten "angehen" wie man will - ein langer langer Hatscher ist es allemal dort hinauf.
Für diesmal wählten wir das Vrata Tal als Ausgangspunkt.
Der kürzeste Weg dorthin führt durch den Karawankentunnel um gleich am südseitigen Ende wenn man aus dem Loch herauskommt bei Jesenice-Hrusika abzufahren.
Von dort sind es über den Ort Mojstrana lediglich 8 km und schon steht man am Beginn des Vrata Tales. 10 KM noch bis ans Talende zum großen Parkplatz vor dem Aljazev Haus.
Beim Aljazev Haus am Ende dieses Tales auf 1000 m begann es
1-Aljazev-dom.jpg
Nach wenigen Minuten ist der übergroße Karabiner (Partisanendenkmal) erreicht.
2-Denkmal-Karabiner.jpg
Er steht direkt vor der mächtigen Nordwand des Triglav.
Der Blick dorthin läßt eigentlich den weiten Weg zum Gipfel nicht erahnen.
3-Karabiner---Triglav.jpg
Wir wählen als Aufstiegsroute den Bamberg Weg über die Plemenice.
Zunächst führt der Weg weiter westwärts in den Talschluß des Vrata Tales hinan und nach 2 Stunden ist der Luknja Sattel auf 1758 m erreicht.
Dort kreuzen sich viele Wege.
Für uns heisst es Klettersteigset anlegen.
4-Luknja-Sattel.jpg
Der Anstieg über die Plemenice ist teils Klettersteig - 1er Kletterei und Gehgelände
5-Aufstieg-Bambergweg.jpg
Auch "Einheimische" sind da
6-Steinbock.jpg
Im oberen Teil des Aufstieges in der Plemenice gibt es noch einige unschwierige versicherte Steilaufschwünge und dann auf der Höhe der Sfinga auf 2400 m die erste Jaus`nrast.
Im Hintergrund links Jalovec rechts daneben Mangart
7-Erste-Rast.jpg
Damit öffnet sich vor uns auch das gewaltige Hochkar der Zaplanja.
Darüber der Gipfelaufbau des Triglav.
Spätestens jetzt erkennt man wie mächtig groß dieser Triglav eigentlich ist.
Nach langen 7 Stunden ab Parkplatz meist steil aufwärts ist er erobert.
8-Gipfelfoto.jpg
Auch der Triglav - Ofen steht noch da.
(I sag halt so - in Wrklichkeit ist es eine aufgestellte Blechtonne mit Kegeldach seinerzeit gebaut um in Wetter - Notfällen dort Unterschlupf zu finden - also i möcht net da drinnen sitzen wenn der Blitz einschlägt)
Ja und es heißt das jeder Slowene wenigstens einmal in seinem Leben am Triglav gewesen sein soll - ich glaub die tun`s wirklich - jedenfalls heute am Marienfeiertag ist hier die Hölle los
9-Gipfelofen.jpg
Blick vom Triglav Gipfel hinunter zum Ausgangspunkt im Vrata Tal
Rund 1900 Höhenmeter trennen uns
10-Blick-zum-Ausgangspunkt.jpg
Sepp Zellacher unser Ältester hat den langen über 7 stündigen Aufstieg ebenfalls geschafft - er ist 79 Jahre alt - Gratulation !!!
11-Sepp-Zellacher.jpg
Ja und das übliche Empfangskomitee wartet auch schon
13-Empfang.jpg
Blick hinunter zum Triglav Haus auf der Kredarica auf rund 2500 Meter
12-Triglav-Haus.jpg
Die selbe Blickrichtung nocheinmal ganz rechts im Schatten das Triglav Haus
mittig dahinter in der Sonne das Stanic Haus
15-Triglav-Kar.jpg
Nach der 7 stündigen Triglaveroberung steigen wir in etwa 1 Stunde über den großen und kleinen Triglav dorthin ab zur Triglavhütte und halten das erste Bier in Händen. Die Hütte (man müsste eigentlich schon Hotel dazu sagen denn dort sind an die 200 Betten) ist überfüllt - für uns heißt das nocheinmal
1 Stunde weiterwandern zur Stanic Hütte.
Da haben wir mehr Glück und können ganz oben im Massenlager unter`m Dachbodenspitz nächtigen
Am nächsten Tag erobern wir noch so nebenbei den Cmir
(4 Stunden hin und zurück)
Am Weg dorthin
14-Am-Weg-zum-Cmir.jpg
Auf diesem Weg haben wir einen fantastischen Rückblick auf den Triglav
(Kleiner und Großer) wie klein und zierlich er da wieder ausschaut
17-Triglav.jpg
Am Cmir 2393 Meter
16-Am-Cmir.jpg
Der Cmir ist ein überaus schöner Aussichtsplatz hier herunten in den Julischen Alpen neben dem Triglav. Im Bild ein Ausschnitt aus der nördlichen Blickrichtung
Mitte links der zweithöchste Berg in den slowenischen Juliern die 2740 Meter hohe Skrlatica
18-Skrlatica.jpg
Abschlussbild - der fantastische Triglav
19-Triglav.jpg
Zusammenfassung:
Es ist weit - hier herauf auf den Triglav - aber eine schöne fantastische Welt
belohnt die Mühe
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