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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

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Vom alten Loiblpass der Selenitza zu 12. 10. 2017

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  • Vom alten Loiblpass der Selenitza zu 12. 10. 2017


    Der alte geschichtsträchtige Passübergang am Loibl in den Karawanken liegt etwa 300 HM über dem Loibltunnel. Von dort führt ein Grenzsteig in imposanter Wald und Felslandschaft immer entlang der Grenze Österreich – Slowenien hinüber zur zauberhaften Selenitza (Zelenica) Alm und für Geübte auch noch weiter über viele Felstürme / kleinere Gipfel dem Selenitzagipfel zu. Eine detaillierte ausführliche Beschreibung dieser Wanderung habe ich direkt in die folgenden
    Bilder gesetzt.


    Jetzt im neuen Forum sind Bilder bis zu 500 KB möglich – find ich super. Mal sehen wie sich die Erstellung im neuen Forumsstil „anfühlt“



    Fortsetzung folgt
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    Zuletzt geändert von sktv; 16.10.2017, 15:02.

  • #2
    image_556348.jpgimage_556349.jpgimage_556350.jpgimage_556351.jpgimage_556352.jpgimage_556353.jpgimage_556354.jpg

    Die ersten 11 Bilder sind für alle ohne Anmeldung (von mir erwünscht) sichtbar. Die zweiten 7 Bilder hier nicht mehr, die sieht man nur nach Anmeldung. Wie kann man das ändern, wer weiß wie das geht ????





    Zuletzt geändert von sktv; 17.10.2017, 10:21.

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    • #3
      Wie ich beim Durchsuchen von bebilderten Berichten hier im neuen Forum sehen konnte kommen da mehrere verschiedene „Erscheinungsformen“ daher, woraus ich schließe dass man sich da, so wie ich auch, halt erst einmal heran tastet. Das Prozedere vom Bilderhochladen ist ja im Vergleich zu vorher nicht so ganz neu, die Darstellung dann aber schon. Mit diesen 8 Bildern hier habe ich einmal ohne viel herum zu klicken diese neue Variante gewählt und finde die neue Darstellung super und ist auch so einfach.
      Also: Click auf’s Fotoapparatsymbol (Bilder teilen) dann Button „Hochladen“ dann aussuchen und hochladen. Am Bildschirm erscheinen dann kleine Darstellungen der ersten 3 Bilder und daneben erscheint die Zahl der gesamten Bilder – antworten und fertig. Click auf so ein Bildchen und es wird gross und mit links rechts (auch Pfeile am Bildrand) kann man wunderbar und einfach blättern. Möglicherweise ist das aber abhängig von PC/Forum Einstellungen – jedenfalls bei mir tut’s so und die Bilder sind auch ohne Anmeldung sichtbar.
      Mit diesen Bildern setze ich meinen Bericht in chronologischer Reihenfolge des Wanderablaufes fort.
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      Zuletzt geändert von sktv; 18.10.2017, 09:06.

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      • #4
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        • #5
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          • #6
            Test

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            • #7
              Ein wunderschöner Bericht über ein spannendes "Abenteuer" (diese eine schmale Gipfelrinne ist ja wirklich nur was für Magermodels ) mit tollen Fotos an einem herrlichen Tag! Und beinahe wäre er mir entgangen (dank des neuen Forumsdesigns).
              Auch das Video finde ich sehr schön mit den interessanten hintergrundgeschichtlichen Kommentaren und der Musikuntermalung! Dass das Ganze auch ohne Anmeldung sichtbar ist, ist ein Pluspunkt des neuen Forums, - wenn mans denn findet! ich hoffe, das pendelt sich noch ein.
              Danke fürs teilen und mitgehen lassen!
              LG Artis

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              • #8
                Hallo Artis
                Ja diese Selenitza Wanderung war an dem Tag wirklich a wunderscheane Tour
                LG SKTV

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                • #9
                  Da habt ihr einen perfekten Tag für diese tolle Wanderung erwischt. Vielen Dank für's mitnehmen.

                  LG, Günter
                  Meine Touren in Europa

                  Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                  (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                  • #10
                    Danke für den schönen Bericht. Die Bilder sind toll.

                    Auch die neue Möglichkeit Bildunterschriften zu machen ist ja interessant. Das ist mir sonst noch nirgends aufgefallen - ebenso, dass man "hin- und herblättern" kann zwischen den Bildern ist mir neu.

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                    • #11
                      Zitat von Turmfalke1 Beitrag anzeigen
                      Auch die neue Möglichkeit Bildunterschriften zu machen ist ja interessant. Das ist mir sonst noch nirgends aufgefallen
                      Foto, grauer Hintergrund mit Text drinnen so wie hier und aus dem Gesamten ein JPEG - das macht auch nicht das Gipfeltreffen Forum sondern ein Bildbearbeitungsprogramm. In meinem Falle Adobe Photoshop

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                      • #12
                        Zitat von sktv Beitrag anzeigen

                        Foto, grauer Hintergrund mit Text drinnen so wie hier und aus dem Gesamten ein JPEG - das macht auch nicht das Gipfeltreffen Forum sondern ein Bildbearbeitungsprogramm. In meinem Falle Adobe Photoshop
                        Achso, alles klar! Dachte das ist was neues von der Forumssoftware, daher hat das sonst niemand in Berichten :-)

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                        • #13
                          Danke für Deinen eindrucksvollen Bericht, Hans! Da er aber doch etwas rudimentär ist - sowohl was die Routenbeschreibung betrifft als auch die Toponymie - möchte ich nachfolgend einen bislang unveröffentlichten Auszug aus meinem Alpin-Archiv veröffentlichen, Stand 2011 (Routenverlauf ab "altem" Loiblpaß). Darin kommt auch das "Matterhorn" vor, das Du (ohne es zu benennen) auf einem Bild drauf hast (Blick hinab in das Loibltal mit Felsspitz im Vordergrund). Aus dem Loibltal ist tatsächlich eine Ähnlichkeit mit dem großen Namensvetter feststellbar! So wie Dir war mir die vollständige Gratüberschreitung bis zur Selenitza leider auch nicht vergönnt - auch ich mußte vorzeitig abbrechen. Der restliche Grat steht aber noch auf meiner "To do"-Liste!


                          a) (länger): Unmittelbar auf der österr. Seite des Säulendurchgangs beginnt ein deutlicher Grenzersteig, der in 5 min auf die erste Kuppe, unmittelbar über der Paßhöhe, leitet (dort Grenzstein XXV / 3, Kärntner Vermessungszeichen und Holzbank) - den sogenannten Loiplspitz. Der Grenze folgend (Steig) in 5 min hinab in einen flachen Sattel (Grenzstein XXV / 7).
                          b) (kürzer): Genau bei der Koča na Ljubelju beginnt ein guter Steig (kein Wegweiser mehr; früher war hier einer!), der den Hang auf slowen. Seite hinaufquerend in einen flachen Sattel (Staatsgrenze, Grenzstein XXV / 7) leitet.
                          gemeinsame Fortsetzung: Die folgende Grenzkuppe (lt. slowen. Karte P. 1415 m) wird auf österr. Seite auf einem breiten, ebenen Steig umgangen {= Steig b)}, der die Grenze dann wieder in einer langgezogenen Einsattelung beim Grenzstein XXV / 12 erreicht. (Hinweis: Der ausgeprägtere Hauptsteig führt über die Kuppe P. 1415 m - deutlich länger!) Nun führt der Steig genau auf der Grenze (verwachsene Wiese*) zum Westende der langgezogenen Einsattelung beim Grenzstein XXV / 17. Weiter exakt dem Grenzverlauf folgend leitet er auf einer verwachsenen Schneise relativ steil bergauf. Dann folgt eine Querung auf österr. Seite unter dem markanten, felsigen Grataufschwung des Povna peč. Bei einem roten Wegweiser (ehem. „Povna peč“, kaum noch lesbar) führt links ein Abstecher in 1 min über den unschwierigen Westrücken (wieder Staatsgrenze) zum Gipfel desselben (Grenzstein XXV 28, österr. Verm.- Zeichen) - schöne Aussicht, v. a. auf den weiteren Gratverlauf.
                          Der andere rote Wegweiser (ehem. „Ljubljšcica“, kaum noch lesbar) fordert dazu auf, dem Grenzrücken weiter zu folgen. Der Steig führt leicht fallend bzw. eben dahin bis in einen flachen Sattel, wo die Latschenzone beginnt. Eine auffällige kleine Felsformation (unmittelbar hinter dem Sattel) wird rechts (österr. Seite) umgangen: 20 m lange Querung durch feinen Schotter (leicht ausgesetzt, Trittsicherheit nötig). Danach am Rücken problemlos weiter (rechterhand steiler Felsabbruch) auf den weniger markanten, eher flachen Ljubeljščica - Ostgipfel (Grenzstein XXV / 43; alte rote Tafel ohne Aufschrift).
                          Die ersten 20 m des mit einem Drahtseil*** gut gesicherten Abstieges am engen Grat über feinen Schotter sind etwas ausgesetzt, dann geht es (von einer ganz kurzen 5 m-Stelle abgesehen) unschwierig weiter hinab in den dahinterliegenden Sattel mit dem Grenzstein XXV / 45.
                          (Ganz kurze heikle Gratverengung für ca. 5 m beim Grenzstein XXV / 46.) Die zwei kleinen Gratkuppen zwischen den Grenzsteinen XXV / 48 und XXV / 49 werden links (slowen. Seite) auf gutem Steig umgangen.
                          Von unterhalb eines ungangbaren Felsaufschwunges leitet sowohl rechts als auch links ein Steig weg. Eine rote Felsaufschrift „Zelenica“ weist aber mit einem Pfeil nach links (slowen. Seite). Mittels einer Traverse umgeht man hier die felsige Gratspitze mit dem Grenzstein XXV / 49 großräumig. Man erreicht den Grenzgrat schließlich wieder in einer markanten Scharte.
                          (Anm.: In der Scharte kommt auch der österr. Umgehungs-Steig hoch, der aber nicht empfehlenswert ist!)
                          Nun wieder auf gutem Steig direkt am Grat weiter, über die winzige Kuppe mit dem Grenzstein XXV / 50 hinweg (Drahtseilsicherung im Abstieg***), dann kurz steil hinauf zum Stein XXV / 51 auf einem Absatz. Wenige m dahinter wird der Grat extrem steil und felsig (hinauf zum Ljubeljščica-Westgipfel).

                          neue Variante (markiert, aber schwieriger; Klettersteig-Stellen): Ein roter Holzwegweiser „Zelenica. ### pot“ weist nach links (slowen. Seite): Nach einem kurzen Abstieg quert man unter den Felsen des Westgipfels dahin. Dann leiten ein Drahtseil und einige Stifte steil hinauf über eine Felsstufe zu einem latschenbestandenen Sporn. Auf dessen Rückseite geht es wieder hinab (fallende Traverse): zunächst drahtseilgesichert (aber deutlich leichter), dann ungesichert. In steilem Zick-Zack führt der Steig danach in bzw. am Rand einer Geröllrinne wieder empor. Dann schwenkt er etwas nach links und führt durch eine grasige Rinne in den namenlosen Sattel hinter dem Ljubeljščica - Westgipfel, wo eine gut sichbare Wetterstation des Kärntner Lawinenwarndienstes steht (Grenzstein XXV / 53 daneben).

                          alte Variante (unmarkiert, aber viel leichter; keine Kletterstellen): Man umgeht den Grat großräumig rechts auf österr. Seite: Ein Steiglein quert hier kurz eben (etwas verwachsen), dann fallend über Geröll zu einem markanten Felsfuß (knapp 50 Hm Verlust), wo zwei große Steinmänner stehen (die auch die Einmündung der [zuletzt weglosen] Route vom Loibltunnel-Nordportal über die ehem. Pagitzalm markieren!).
                          Auf der anderen Seite des Felsfußes1) steigt man ganz links haltend wieder empor: Zuerst deutliche Zick-Zack-Steigspuren über steiles Geröll, dann durch eine kleine begrünte Rinne und schließlich links haltend durch Erlengebüsch in den namenlosen Sattel hinter dem Ljubeljščica - Westgipfel, wo eine gut sichbare Wetterstation des Kärntner Lawinenwarndienstes steht (Grenzstein XXV / 53 daneben).

                          Abstecher Ljubeljščica - Westgipfel: Den ca. 30 m höheren Gipfel (links) erklimmt man leicht direkt am Grat (Latschen, Fels bis I). Vom Grenzstein XXV / 52 kann man diesen noch weiter überschreiten (leicht) und dann den höchsten Punkt - einen 3 m hohen Felsspitz (III !) - erklettern. (Von hier schöner Tiefblick auf den bereits zurückgelegten Grenzgrat.)

                          Auf Steigspuren dem weiteren Grenzverlauf folgend auf die Kuppe Čez Pod. Die Staatsgrenze macht hier einen etwa rechtwinkeligen Knick nach rechts (der übergroße Grenzstein XXV / 56 knapp unterhalb des rein slowenischen Gipfelpunktes macht dies klar).
                          In wenigen Schritten (der Grenze weiter folgend) auf Steigspuren hinab in den Sattel Plot, 1686 m. Slowenische Grenzwarntafel im Sattelpunkt (zwischen den Grenzsteinen XXV / 57 und XXV / 58).
                          Auf der anderen, slowenischen Seite des Sattels steigt man über eine schneisenartige Almwiese (Steigspuren), zuletzt flacher über ausgedehnte Almflächen, hinab zum schon weithin sichtbaren Planinski Dom na Zelenici. Kurz davor kommt man an einem Brunnen bei einer Quelle (manchmal versiegt!) vorbei. [...]

                          1) Variante Fortsetzung Gratüberschreitung: Übersicht: Der Östliche und Westliche Zahn werden großräumig(!!) auf österreichischem Gebiet umgangen, da eine Gratbegehung ab dem Gipfel des Westlichen Zahnes unmöglich ist. Man überschreitet dabei den Sattel zwischen dem Nördlichen Zahn („Matterhorn“, rechterhand) und dem Östlichen Zahn (linkerhand), der hier „Matterhornsattel“ genannt sei, und auf dessen Rückseite man ca. 40 Hm absteigt.

                          Auf der anderen Seite des Felsfußes ganz rechts halten: Man quert auf Steigspuren den Hang ansteigend nach rechts - zuletzt über Geröll eben und danach wenige m durch Latschen absteigend in den Hauptgraben**. Diesem folgt man empor (Blockfels [max. I], später Gras) bis zu einer winzigen Flachstelle, wenige Hm unter dem „Matterhornsattel“. Nun nicht in den völlig latschenüberwucherten Sattelpunkt sondern der Grasschneise in den Latschen (nach links) noch kurz weiter folgen. Man hält sich hier ganz rechts, quert sogleich kurz den Hang (Steigspuren), und steigt danach in einer anderen Latschenschneise ca. 40 Hm gerade hinab. Sobald es die Latschen erlauben (bei einer kl. Lärche) quert man eben weiter - hinaus aus der Latschenfläche. Nun Wiederanstieg über angenehme Schrofen (gerade aufwärts) bis knapp unter die Gratfelsen. Hier (möglichst hoch!) auf Steigspuren eben queren (Gehgelände und Blockfels), bis man über eine kurze ausgesetze Stelle schließlich wieder den Grenzgrat erreicht. Man befindet sich jetzt genau am westlichen Fuß des Selenitzazahnes P. 1739 m.
                          Nun weiter am Grat: Bis zum nahen Grenzstein XXV / 62 weicht man dichten Latschen wenige m auf österr. Seite aus (feinkörniger Schotter). Ein schöner Steig (Latschen geschnitten!) führt - am Grenzstein XXV / 63 vorbei - auf die Kuppe P. 1746 m (ein weiterer „Zahn“) mit dem Grenzstein XXV / 64 (die letzten m zum Gipfel sind Ier-Kletterei über bröseligen Fels).
                          Der kurze Abstieg von dieser Grenzkuppe stellt die absolute Schlüsselstelle der gesamten Gratüberschreitung Loiblpaß - Selenitza dar, weil er eine ca. 5-10 m lange Steilstufe im II. Schwierigkeitsgrad beinhaltet, die nicht nur sehr ausgesetzt ist, sondern auch enorme Brüchigkeit aufweist! (In der Gegenrichtung - also im Anstieg - ist diese Stelle spürbar leichter.) In der zweiten Scharte nach der Kuppe befindet sich ein schöner Wiesen-Rastplatz (Steinmann des Autors; nach rechts [österr. Seite] leichter Abstieg ins Loibltal durch eine steile Geröllschlucht möglich - siehe SELENITZA-OSTFLANKE.DOC).
                          Der Grat ist ab hier stark latschenverwachsen. Man kann dem dichten Latschendschungel teilweise ausweichen, indem man sich ganz (oder möglichst weit) rechts an der Grenze Latschen-Felsen hält (wo man allerdings den Nachteil der Ausgesetztheit in Kauf nehmen muß, I-II). Die Route führt wenige m links vom Grenzstein XXV / 65 vorbei, der am höchsten Punkt des - völlig unmarkanten - „Zahnes“ P. 1756 m steht.
                          Der letzte Selenitzazahn (P. 1754 m), welcher den Grenzstein XXV / 66 trägt, ist hingegen wieder äußerst spitz und markant - man kann ihn entweder überklettern (I-II; luftig, aber nicht ausgesetzt) oder links (slowen. Seite) auf einem deutlichen Steiglein querend umgehen (I). In der Scharte dahinter mündet von links der übliche slowen. Normalzustieg des Selenitza-SO-Grates ein (undeutliche Steigspuren über Geröll).
                          Einem deutlichen Steig folgend mündet nach 3-5 min von rechts auch der österr. Aufstieg aus dem Loibltal hinzu (Steinmann des Autors; die Einmündung erfolgt über eine sehr steile „Latschenrampe“ [hinter den Latschen] - siehe SELENITZA-OSTFLANKE.DOC).
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                          **Wahlweise kann man vom Hauptgraben (vor Erreichen des Matterhornsattels) links auch in den Oberen Selenitzasattel aufsteigen (kürzester Zugang von Österreich). [selbst vor langer Zeit gegangen, Beschreibung nicht vorhanden; Stahlseilrest, unschwierig]

                          Fortsetzung Sattel Plot - Selenitzazähne: Ein „Grenzersteig“ führt über die kleine Kuppe mit dem Grenzstein XXV / 59 hinweg in den unmittelbar benachbarten Oberen Selenitzasattel, 1680 m (hier Bergstation eines slowenischen Schleppliftes und Grenzstein XXV / 60).

                          Ostgrat Östlicher Zahn (nicht im AV-Führer!): Verwachsene Steigspuren folgen noch kurz dem Grenzgrat (Latschen) weiter, doch enden diese nach ca. 3 min. Nun weiter direkt am Grat (bis II [sehr gutes Gestein] u. Latschenkletterei, nicht ausgesetzt). Hinter einem markanten, ca. 4 m hohen Felstürmchen (links umgehen!) hat der Grat einen Steilaufschwung. Nun zwei Möglichkeiten: Entweder über den Steilaufschwung hinweg weiterhin direkt am Grat (II und Latschenkletterei, ausgesetzt!), oder links unterhalb am Felsfuß gehen und dann den Grat mittels einer kleinen Felsrinne (kaminähnlich, II, Stelle III-, nicht ausgesetzt) wieder gewinnen.
                          Wenige m nach Vereinigung dieser beiden Varianten gibt es erneut zwei Möglichkeiten: a): Weiterhin direkt am Grat über einen unangenehm-brüchigen (tw. schrofigen) und etwas ausgesetzten Steilaufschwung hinweg (II). Erst kurz vor dem Gipfel4) wird der Grat flacher. b): Unter dem bei a) genannten Steilaufschwung ca. 15 m eben nach rechts hinausqueren. Dann mittels unangenehmer, aber dafür sicherer Latschenkletterei emporklettern - man gelangt so genau zum oberen Ende eines Kamins (hier Klemmblock)3). Weiter empor über leichten Fels (I), zuletzt wenige m am flachen Grat nach rechts zum Gipfel.4)

                          Abstieg in die Scharte zwischen Östlichem und Westlichem Zahn (ca. 1720 m, ca. 40 Hm Abstieg): Wenige m zurück am Grat, dann links (in Gehrichtung) hinab über unschweren Ier-Fels zum oberen Ende eines Kamins (links) mit Klemmblock beim Ausstieg. Unter dem Klemmblock hindurch wird durch den schrägen Kaminspalt abgestiegen (I, evtl. Stelle II). Wenige m Gegenanstieg (Gehgelände) in die Scharte zw. den beiden Hauptzähnen.5)
                          Ostgrat Westlicher Zahn: Von der Scharte durch eine schrofige Steilrinne am Grat (I) empor. Am Grat weiter (I-II, guter Fels, kaum ausgesetzt) zum Gipfel. Kein Grenzstein!


                          3) ab hier (bis zum Gipfel) ident mit einem Teil des im nächsten Absatz beschriebenen Abstiegs!
                          4) lt. slowen. Karte 1784 m; es dürfte aber der AV-Führer recht haben, der nur „ca. 1760 m“ angibt; letzteres stimmt auch mit den Isohypsen der ÖK überein; Grenzstein XXV / 61 am höchsten Punkt.
                          5) Die Scharte zwischen Östlichem und Westlichem Zahn (hier kein Grenzstein!) kann auch völlig unschwierig (Gehgelände) vom Matterhornsattel erreicht werden. Ein Zustieg von slowenischer Seite ist wegen dichter Latschenwildnis hingegen nicht anzuraten, aber ebenso völlig unschwierig. [selbst nicht gegangen, nur eingesehen]
                          Zuletzt geändert von Secret Mountaineer; 06.11.2017, 22:12.
                          Martin Fürnkranz
                          geprüfter VAVÖ-Wanderführer
                          Moosburger Straße 10
                          A-9210 Pörtschach am Wörthersee
                          mobile telephone: 0664 4317477
                          electronic mail: [email protected]
                          website: http://www.steiner-alpen.bplaced.net

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                          • #14

                            Hallo Martin

                            Danke Martin für die sachbezogen genaue Darstellung dieses Wanderabschnittes wenn auch deine akribische Aufarbeitung dieses Grenzsteigbereiches nicht Jedermanns/Frau Sache ist weiß ich dein Wissen ob darum aber sehr wohl zu schätzen.
                            Den Selenitzagipfel über die Türmchen haben wir diesmal leider abbrechen müssen und auf’s nächste Jahr verschoben. Wir werden dann aber den kürzeren Zustieg von der Loibltunnel Südseite direkt auf die Zelenitza Alm nehmen und dort dann die Türmchenroute beginnen. Na ja vorgenommen (wie so vieles andere auch) haben wir uns das einmal – ob’s dann auch wirklich wird ……

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