Das Mießtal ist gar nicht mal so mies, komme ich immer mehr drauf. Aus www.mapy.cz habe ich mir einen geheimen, ehemaligen Knappensteig herausgepickt, der auf keiner Papier-Landkarte eingezeichnet ist. Er führt durch die steile Süd- und Ostflanke auf den Šumahov vrh (benannt nach dem Bauern Šumah). Alles nur Gehgelände, nichts zum Klettern, aber trotzdem eine tolle 600 Höhenmeter-Tour, die direkt an der Mieß beim Klettergarten "Balos" (zwischen Scheriau / Žerjav und Schwarzenbach / Črna) beginnt - siehe das erste Photo:
Šumahov vrh, südl. Steig, Beginn bei Klettergarten 1.jpg
Neben der kleinen Klettergarten-Hütte beginnt der Steig: Nicht die Stufen hinauf zum Kletterfels, sondern grasverwachsen geradeaus weiter! Der Steig wird aber danach bald deutlicher:
Šumahov vrh, südl. Steig, Beginn bei Klettergarten 2.jpg
Auf dieser Landkarte habe ich den Steig (bzw. den nachfolgenden Abstieg) eingezeichnet:
Sumahov_vrh.jpg
typische Szenerie im Wald auf dem zweiten Rücken (bei einer Leckstein-Stange):
Šumahov vrh, südl. Steig, auf 2. Rücken (Lecksteinstange).jpg
alter Bergwerksstollen kurz vor der Vereinigung mit einem anderen Steig:
(Anm.: Wenn man ein paar Meter hineingeht, kommt man in eine lichtdurchflutete Halle. Das Licht kommt von oben aus einem vermutlich richtigen Höhleneingang!)
Šumahov vrh, südl. Steig, Stollen (kurz vor Vereinigung der Steige).jpg
Am Südrücken - links gemütliches Gehgelände, rechts ein felsiger Überhang:
Šumahov vrh, Südrücken (Überhang rechts).jpg
Gipfelkreuz:
Šumahov vrh, Gipfelkreuz.jpg
Abstieg auf deutlichem Karrenweg in den Šumahovo sedlo, 1065 m. Dort schönes Wegkreuz. (Anm.: Man könnte auch mit dem Automobil bis hierher fahren, was ich letztes Jahr getan habe. Von beiden Seiten führt eine legal befahrbare Straße in guter Qualität hinauf.)
Man kann leider nicht direkt auf den Wiesen absteigen, da sich dort ein großes, hoch eingezäuntes Wildgehege befindet (rot schraffiert auf der Landkarte!). Daher über Straßen zu den Bauern Mlačnik und Merkač. Von letzterem führt ein Karrenweg bzw. eine sehr schlechte Straße weiter hinab. Direkt unter dem (namenlosen?) Gehöft auf ca. 670 m kann man das letzte Straßenstück elegant auf dem alten Weg abkürzen (kurze Stiege hinab zu diesem) und gelangt so in den Weiler Mušenik. Von dort in wenigen Minuten auf der Hauptstraße zurück zum Ausgangspunkt.
Hinweis: Die Tour läßt sich zu einer großen Runde über Veliki vrh, 1165 (Sender), Pikov vrh, 1149 m (hölzerner Aussichtsturm) und Koča na Pikovem ausdehnen. Diese zwei Gipfel der Mežiška (wie diese Untergruppe der Petzen genannt wird) habe ich schon letztes Jahr bestiegen.
Šumahov vrh, südl. Steig, Beginn bei Klettergarten 1.jpg
Neben der kleinen Klettergarten-Hütte beginnt der Steig: Nicht die Stufen hinauf zum Kletterfels, sondern grasverwachsen geradeaus weiter! Der Steig wird aber danach bald deutlicher:
Šumahov vrh, südl. Steig, Beginn bei Klettergarten 2.jpg
Auf dieser Landkarte habe ich den Steig (bzw. den nachfolgenden Abstieg) eingezeichnet:
Sumahov_vrh.jpg
typische Szenerie im Wald auf dem zweiten Rücken (bei einer Leckstein-Stange):
Šumahov vrh, südl. Steig, auf 2. Rücken (Lecksteinstange).jpg
alter Bergwerksstollen kurz vor der Vereinigung mit einem anderen Steig:
(Anm.: Wenn man ein paar Meter hineingeht, kommt man in eine lichtdurchflutete Halle. Das Licht kommt von oben aus einem vermutlich richtigen Höhleneingang!)
Šumahov vrh, südl. Steig, Stollen (kurz vor Vereinigung der Steige).jpg
Am Südrücken - links gemütliches Gehgelände, rechts ein felsiger Überhang:
Šumahov vrh, Südrücken (Überhang rechts).jpg
Gipfelkreuz:
Šumahov vrh, Gipfelkreuz.jpg
Abstieg auf deutlichem Karrenweg in den Šumahovo sedlo, 1065 m. Dort schönes Wegkreuz. (Anm.: Man könnte auch mit dem Automobil bis hierher fahren, was ich letztes Jahr getan habe. Von beiden Seiten führt eine legal befahrbare Straße in guter Qualität hinauf.)
Man kann leider nicht direkt auf den Wiesen absteigen, da sich dort ein großes, hoch eingezäuntes Wildgehege befindet (rot schraffiert auf der Landkarte!). Daher über Straßen zu den Bauern Mlačnik und Merkač. Von letzterem führt ein Karrenweg bzw. eine sehr schlechte Straße weiter hinab. Direkt unter dem (namenlosen?) Gehöft auf ca. 670 m kann man das letzte Straßenstück elegant auf dem alten Weg abkürzen (kurze Stiege hinab zu diesem) und gelangt so in den Weiler Mušenik. Von dort in wenigen Minuten auf der Hauptstraße zurück zum Ausgangspunkt.
Hinweis: Die Tour läßt sich zu einer großen Runde über Veliki vrh, 1165 (Sender), Pikov vrh, 1149 m (hölzerner Aussichtsturm) und Koča na Pikovem ausdehnen. Diese zwei Gipfel der Mežiška (wie diese Untergruppe der Petzen genannt wird) habe ich schon letztes Jahr bestiegen.
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