An diesem heissen Dienstag den 27. Mai zog es uns wieder einmal in die Julischen Alpen. Während der Triglav zuweilen recht überlaufen ist so ist die nördlich gegenüber liegende Gegend um die Skrlatica - die Martuljek Gruppe eine einsame Gegend geblieben. Allenfalls Skrlatica selbst und Spik sind in den Wanderkarten noch rot zu finden alles andere ist kaum bis gar nicht markiert.
Diese Martuljek Gruppe hat eine relativ klare dreieckförmige Abgrenzung:
Im Norden das Save Tal - im Süden das Vrata Tal und im Westen das Pisnica Tal von Kranjska Gora herein bis ins Krnica Tal. Der höchste Berg in dieser Martuljek Gruppe ist mit 2740 m die Skrlatica selbst und ist damit auch zugleich der zweithöchste Berg in den slowenischen Julischen Alpen.
Unsere heutige Wanderung führt uns allerdings nicht dorthin, sondern östlich dahinter hinauf ins Hochkar na Jezerih zum Biwak 2.
Der Weg dorthin ist erkennbar aber überhaupt nicht markiert.
Als Ortungshilfe nimmt man am Besten den Bach Rdeci (oder besser gesagt das Bachbett weil Wasser fliest dort meist keines) welcher kurz vor der Abzweigung zum Cmir Kar gegenüber herunterleitet. Der Aufstieg zum Biwak 2 verläuft dann auch über grössere Abschnitte in diesem steilen Bachbett.
Der Abgang bei Poldov roft im Vratatal.
1 Abzweigung im Vrata Tal.jpg
Ein erster Blick vom Vrata Tal hinauf in nördlicher Richtung
2 Rokav-Oltar.jpg
Am Startplatz im Kamerazoom die Felswände des Rokav und Oltar
3 Rokav Oltar im Zoom.jpg
Der Weg verläuft zunächst durch schattigen Laubwald - ein erster gezoomter Triglavblick ist alsbald möglich und - na ja geradezu unvermeidbar
4 Erster gezoomter Triglavblick.jpg
Bald kommen wir zum bez. Bach/ Bachbett und es geht dort steil weiter aufwärts - Aufstiegsgegend
5 Aufstiegsgegend.jpg
Dieser Bach ist jetzt zur Zeit intensiver Schneeschmelze an manchen Stellen auch im Bachbett an der Oberfläche - die meisten Abschnitte aber ist er tiefer unter dem Gestein. An dieser Stelle gibt es sogar einen schönen Wasserfall
6 Wasserfallidylle.jpg
Grosse Höhle direkt unter dem slowenischen "Matterhorn"
7 Höhle unter dem Slowenischen Matterhorn.jpg
Matterhorn 1962m von oben
8 Slowenisches Matterhorn von oben.jpg
Blick in die Gegend oberhalb der Kalisce
9 Oberhalb der Kalisce.jpg
A Gams is a do drin
10 Gämse darin.jpg
Der gesamte Aufstieg ist sehr steil und es ist auch sehr viel "Schutt zu koffern"
11 Steiler Schuttaufstieg.jpg
Nach 3 1/4 Stunden haben wir die steilen 1177 HM geschafft und sind heroben beim Biwak 2 auf 2118 m im Kar Na Jezerih - im Hintergund (ja wie denn auch anders) der Triglav
12 Biwak 2 mit Triglavhintergrund.jpg
Biwak 2
13 Biwak 2.jpg
Es ist sehr klein aber erstaunlicherweise sehr gepflegt und sauber
Ein Blick ins Biwakbuch zeigt nur slowenische Namen
14 Biwak 2 innen.jpg
Triglav darunter Vrata Tal rechts hinten Stenar
15 Triglav Vratatal.jpg
Und nocheinmal weil er sich im Blickfeld so aufdrängt - Zoom auf Triglav
vrnl: Grosser Triglav 2864m, kleiner Triglav 2725m darunter daneben deutlich erkennbar der Triglavski Dom auf der Kredarica 2541m
16 Triglavzoom.jpg
Cmir Kar
17 Cmir Kar.jpg
In östlicher Richtung neben dem Biwak 2 zieht die Splevta herauf und dahinter (hier nicht sichtbar) ist der Dovski Kriz 2542m
18 Splevta.jpg
Zusammenfassung:
Diese Martuljek Gruppe ist der einsamste und naturbelassendste Gebirgsstock der Julischen Alpen mit berauschenden Bergformationen die wir in einer nächsten Besteigung erleben werden.
Ach ja: Im Bereich oberhalb der grossen Höhle unter dem Matterhorn sah ich plötzlich eine putzig 20 cm kleine noch dunkle Kreuzotter - genau zwischen meinen Füssen - wär fast draufgetreten und das hätte Mama Kreuzotter sicher gar nicht gefallen.
Diese Martuljek Gruppe hat eine relativ klare dreieckförmige Abgrenzung:
Im Norden das Save Tal - im Süden das Vrata Tal und im Westen das Pisnica Tal von Kranjska Gora herein bis ins Krnica Tal. Der höchste Berg in dieser Martuljek Gruppe ist mit 2740 m die Skrlatica selbst und ist damit auch zugleich der zweithöchste Berg in den slowenischen Julischen Alpen.
Unsere heutige Wanderung führt uns allerdings nicht dorthin, sondern östlich dahinter hinauf ins Hochkar na Jezerih zum Biwak 2.
Der Weg dorthin ist erkennbar aber überhaupt nicht markiert.
Als Ortungshilfe nimmt man am Besten den Bach Rdeci (oder besser gesagt das Bachbett weil Wasser fliest dort meist keines) welcher kurz vor der Abzweigung zum Cmir Kar gegenüber herunterleitet. Der Aufstieg zum Biwak 2 verläuft dann auch über grössere Abschnitte in diesem steilen Bachbett.
Der Abgang bei Poldov roft im Vratatal.
1 Abzweigung im Vrata Tal.jpg
Ein erster Blick vom Vrata Tal hinauf in nördlicher Richtung
2 Rokav-Oltar.jpg
Am Startplatz im Kamerazoom die Felswände des Rokav und Oltar
3 Rokav Oltar im Zoom.jpg
Der Weg verläuft zunächst durch schattigen Laubwald - ein erster gezoomter Triglavblick ist alsbald möglich und - na ja geradezu unvermeidbar
4 Erster gezoomter Triglavblick.jpg
Bald kommen wir zum bez. Bach/ Bachbett und es geht dort steil weiter aufwärts - Aufstiegsgegend
5 Aufstiegsgegend.jpg
Dieser Bach ist jetzt zur Zeit intensiver Schneeschmelze an manchen Stellen auch im Bachbett an der Oberfläche - die meisten Abschnitte aber ist er tiefer unter dem Gestein. An dieser Stelle gibt es sogar einen schönen Wasserfall
6 Wasserfallidylle.jpg
Grosse Höhle direkt unter dem slowenischen "Matterhorn"
7 Höhle unter dem Slowenischen Matterhorn.jpg
Matterhorn 1962m von oben
8 Slowenisches Matterhorn von oben.jpg
Blick in die Gegend oberhalb der Kalisce
9 Oberhalb der Kalisce.jpg
A Gams is a do drin
10 Gämse darin.jpg
Der gesamte Aufstieg ist sehr steil und es ist auch sehr viel "Schutt zu koffern"
11 Steiler Schuttaufstieg.jpg
Nach 3 1/4 Stunden haben wir die steilen 1177 HM geschafft und sind heroben beim Biwak 2 auf 2118 m im Kar Na Jezerih - im Hintergund (ja wie denn auch anders) der Triglav
12 Biwak 2 mit Triglavhintergrund.jpg
Biwak 2
13 Biwak 2.jpg
Es ist sehr klein aber erstaunlicherweise sehr gepflegt und sauber
Ein Blick ins Biwakbuch zeigt nur slowenische Namen
14 Biwak 2 innen.jpg
Triglav darunter Vrata Tal rechts hinten Stenar
15 Triglav Vratatal.jpg
Und nocheinmal weil er sich im Blickfeld so aufdrängt - Zoom auf Triglav
vrnl: Grosser Triglav 2864m, kleiner Triglav 2725m darunter daneben deutlich erkennbar der Triglavski Dom auf der Kredarica 2541m
16 Triglavzoom.jpg
Cmir Kar
17 Cmir Kar.jpg
In östlicher Richtung neben dem Biwak 2 zieht die Splevta herauf und dahinter (hier nicht sichtbar) ist der Dovski Kriz 2542m
18 Splevta.jpg
Zusammenfassung:
Diese Martuljek Gruppe ist der einsamste und naturbelassendste Gebirgsstock der Julischen Alpen mit berauschenden Bergformationen die wir in einer nächsten Besteigung erleben werden.
Ach ja: Im Bereich oberhalb der grossen Höhle unter dem Matterhorn sah ich plötzlich eine putzig 20 cm kleine noch dunkle Kreuzotter - genau zwischen meinen Füssen - wär fast draufgetreten und das hätte Mama Kreuzotter sicher gar nicht gefallen.
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