Am Sonntag den 3. August war anhaltendes Schönwetter prognostiziert und es hat auch gehalten. Zumindest auf meiner Tour in den wilden Steiner Alpen.
Die Skuta war die Auserwählte. Mit ihren 2532 Metern ist dieser Gipfel mit Grintovec und Kotschna einer von diesen dreien 2500ern.
Die Anfahrt führt über den Seebergsattel nach Zgornje Jezersko (Oberseeland) und von dort hinein in den Talschluss der Ravenska kocna bis zur Talstation der Materialseilbahnen.
Der Anstieg führt über die Tschechenhütte (Ceska koca) hinan in das darüberliegende Kar und dann über die Wand auf den Mlinarsko Sattel
wo es beim Ausstieg aus der Nordwand mit dem ersten Blick dann auf die andere Seite (Südseite) meist den ersten Aha Effekt gibt.
Das wilde durchlöcherte Karstgestein - wie eine Mondlandschaft.
Auf den Felsplatten dort ist es gross aufgepinselt wo es lang gehen kann
Einmal Grintovec einmal Skuta und einmal Ceska koca.
Der eigentliche interessante Abschnitt beginnt aber erst hier
Wenn man sich ganz östlich dem Grad zu wendet führt der Weg über den Dolgi Hrbet zur Skuta.
Er ist nicht mehr ganz so komfortabel markiert wie die anderen aber ausreichend. Auch die Steigspuren sind deutlich geringer.
Wenn man dann diesen Weg begeht dann erfährt man auch warum.
Kurze versicherte Stellen wechseln immer wieder mit leichter Felskletterei mit durchaus wunderherrlichen Tiefblicken.
Das Klettersteigset habe ich umsonst mitgeschleppt da die Seilversicherungen jeweils nur kurz sind und den grössten Teil muss man sowieso frei gehen.
Das überbeeindruckende ist aber dann der Übergang vom Dolgi Hrbet zur Struca
(sprich Schtrutza - hab ich mir doch glatt von einem Slowenen erklären lassen)
Also das ist eine Felslandschaft wie ich eine solche vorher noch nie gesehen habe.
Wilde Felstürme und Formationen und mitten drin führt der Steig durch
Struca.jpg
Ich habe bei meinen Wanderungen ja fast immer die Kamera mit dabei.
Heute habe ich beschlossen einmal eine kameralose Tour zu machen - das erspart irgendwie den Video/Fotostress
Hier ein Bild vom Vorjahr aus einer anderen Perspektive von der Koroska Rinka aus aufgenommen. Im Hintergrund Grintovec und Kotschna und weiter vorne der Dolgi Hrbet über den es so luftig drüber geht.
Und dann der ausgesprochen spannende Steigverlauf über diese Verbindungsformation hin zur Struca.
Hier in diesen Bild ist es gar nicht auszumachen was dort eigentlich ist.
Also da gehe ich noch einmal hinauf mit Kamera
Der weitere Verlauf auf die 2532 Meter hohe Skuta ist eher kamot und unspektakulär.
Hier noch ein Bild von der Skuta ebenfalls von der Koroska Rinka aus aufgenommen (links schneidet noch die Krajnska Rinka herein)
Skuta.jpg
Zusammenfassung:
Dieser Weg auf die Skuta wird einen Kletterer nicht sonderlich beeindrucken.
Ein "Nur Sonntagsspaziergeher" (wie ich so zu sagen pflege) sollte aber doch die Finger davon lassen.
Jedenfalls ist es eine durchaus ernstzunehmende Tour mittlerer konditioneller Anforderung.
Mit den Gegenanstiegen im Dolgi Hrbet - Skuta Bereich kommen doch an die 1800 HM zusammen und dazu hab ich rauf und runter 9 Stunden gebraucht
Die Skuta war die Auserwählte. Mit ihren 2532 Metern ist dieser Gipfel mit Grintovec und Kotschna einer von diesen dreien 2500ern.
Die Anfahrt führt über den Seebergsattel nach Zgornje Jezersko (Oberseeland) und von dort hinein in den Talschluss der Ravenska kocna bis zur Talstation der Materialseilbahnen.
Der Anstieg führt über die Tschechenhütte (Ceska koca) hinan in das darüberliegende Kar und dann über die Wand auf den Mlinarsko Sattel
wo es beim Ausstieg aus der Nordwand mit dem ersten Blick dann auf die andere Seite (Südseite) meist den ersten Aha Effekt gibt.
Das wilde durchlöcherte Karstgestein - wie eine Mondlandschaft.
Auf den Felsplatten dort ist es gross aufgepinselt wo es lang gehen kann
Einmal Grintovec einmal Skuta und einmal Ceska koca.
Der eigentliche interessante Abschnitt beginnt aber erst hier
Wenn man sich ganz östlich dem Grad zu wendet führt der Weg über den Dolgi Hrbet zur Skuta.
Er ist nicht mehr ganz so komfortabel markiert wie die anderen aber ausreichend. Auch die Steigspuren sind deutlich geringer.
Wenn man dann diesen Weg begeht dann erfährt man auch warum.
Kurze versicherte Stellen wechseln immer wieder mit leichter Felskletterei mit durchaus wunderherrlichen Tiefblicken.
Das Klettersteigset habe ich umsonst mitgeschleppt da die Seilversicherungen jeweils nur kurz sind und den grössten Teil muss man sowieso frei gehen.
Das überbeeindruckende ist aber dann der Übergang vom Dolgi Hrbet zur Struca
(sprich Schtrutza - hab ich mir doch glatt von einem Slowenen erklären lassen)
Also das ist eine Felslandschaft wie ich eine solche vorher noch nie gesehen habe.
Wilde Felstürme und Formationen und mitten drin führt der Steig durch
Struca.jpg
Ich habe bei meinen Wanderungen ja fast immer die Kamera mit dabei.
Heute habe ich beschlossen einmal eine kameralose Tour zu machen - das erspart irgendwie den Video/Fotostress
Hier ein Bild vom Vorjahr aus einer anderen Perspektive von der Koroska Rinka aus aufgenommen. Im Hintergrund Grintovec und Kotschna und weiter vorne der Dolgi Hrbet über den es so luftig drüber geht.
Und dann der ausgesprochen spannende Steigverlauf über diese Verbindungsformation hin zur Struca.
Hier in diesen Bild ist es gar nicht auszumachen was dort eigentlich ist.
Also da gehe ich noch einmal hinauf mit Kamera
Der weitere Verlauf auf die 2532 Meter hohe Skuta ist eher kamot und unspektakulär.
Hier noch ein Bild von der Skuta ebenfalls von der Koroska Rinka aus aufgenommen (links schneidet noch die Krajnska Rinka herein)
Skuta.jpg
Zusammenfassung:
Dieser Weg auf die Skuta wird einen Kletterer nicht sonderlich beeindrucken.
Ein "Nur Sonntagsspaziergeher" (wie ich so zu sagen pflege) sollte aber doch die Finger davon lassen.
Jedenfalls ist es eine durchaus ernstzunehmende Tour mittlerer konditioneller Anforderung.
Mit den Gegenanstiegen im Dolgi Hrbet - Skuta Bereich kommen doch an die 1800 HM zusammen und dazu hab ich rauf und runter 9 Stunden gebraucht