Nach unfreiwilliger 2 monatiger Bergabstinenz habe ich doch wieder "Weib Kind und Haus verlassen" um mit meinem treuesten Wanderbegleiter in die Julischen Alpen zu entschwinden. Nach der Pause mein erster Versuch.
Ausgangspunkt: Parkplatz vor dem Aljazev dom im Vratatal
Ziel: Eigentlich wurscht - i will nur auffi - hinein in die Julischen Felsen welche mich so sehr in ihren Bann gezogen haben
Also was nem'ma - OK: Die Sovatna Senke hinauf Richtung Pogatschnig Haus/Stenar - schau ma mal wie weit i komm'
Ich bin heute recht spät dran - es ist bereits 10 Uhr
Im Vratatal ist jetzt wieder die Zeit wo Motorsägen die sonst oft "unerträgliche Stille" mit "angenehmen Lärm" erfüllen.
Nun - der Weg hinauf zur Sovatna Senke führt zunächst westwärts im Tal weiter - vorbei am übergrossen Karabiner um dann
nach ein paar 100 Meter rechts hinauf im Wald abzuzweigen (gut beschildert)
Der Anstieg führt etwa 1 Stunde lang im Laubwald empor
1-Wald.jpg
Der Wald hört auf und gibt den Blick hinauf auf die Sovatna Senke frei
Links der Felsaufbau zum Bovski Gamsovec - rechts jener zum Stenar
2-Sovatna.jpg
Wer den Triglav mit seiner Nordwand anschauen will - der sollte hier herauf gehen.
Erster Zoomblick hinauf zum Sattel neben dem Begunjski vrh im Gegenlicht der dort stehenden Sonne
Dort vereinen sich der Tominsek und Prag Weg im Aufstieg zur Kredarica
3-Begunjski-Sattel.jpg
Oberhalb des Waldes führt auch ein Weg hinüber Richtung Luknja Sattel
Geradeaus weiter hinauf geht es so wie hier aufgepinselt
4-Abzweigung.jpg
Das ist er wieder - mein treuester Wanderbegleiter Blue bell
Vor mir sind 2 Wanderer hinauf und haben für die Hundsnase wohl eine Fährte hinterlassen
Also der Hund ist die komplette Strecke bis ganz nach oben vor mir hinauf und mittlerweile weis ich schon das ich ihm blindlings folgen kann. Er ist perfekt am Weg - auch später dann im Abstieg
5-Blue-bell.jpg
Die erste Aufstiegsstunde führt im Laubwald und die Zweite im grasdurchsetzten felsigen Gelände
Rückblick auf den Aufstieg
6-Sovatna-2.jpg
Alle paar hundert Meter sind die Höhen aufgepinselt
Die ersten 700 HM haben wir schon gemacht und die grasdurchsetzte Sovatna Senke geht über in steiler werdendes Felsengelände
7-Höhenangabe.jpg
Beeindruckender Talblick - das Vratatal zieht westwärts zum Luknja Sattel empor
8-Talblick.jpg
Das Triglavhaus auf der Kredarica kommt im Wanderrücken in's Zoomblickfeld
9-Kredarica.jpg
Die tlw. recht steile Sovatna Senke ist überwunden
Wir sind am ersten Sattel auf 2100 m angelangt
Ausstieg aus der Senke
10-Sattel.jpg
Der Wegcharakter ändert sich - es wird flacher
Wir durchschreiten noch 2 karähnliche Landschaften machen dabei noch einmal lockere 100 HM und sind am Dovska vrata auf 2180 m angelangt
Das ist jetzt meine Welt so wie ich sie liebe - helles grasdurchsetztes Juliergestein (am Fusse des Stenar Gipfelaufbaues)
12-Dovska-Vrata.jpg
Blick von hier heroben zu einem "gänzlich unbekannten Berg" den die einheimischen Triglau nennen
14-Triglav.jpg
Und nocheinmal (heute fasziniert er mich so) der Blick zum Begunjski vrh (links) mit der davor ansteigenden faszinierenden Landschaft des Kotel. Hinten zum Begunjski vrh nach links hin ist das Valentina Stanica Haus
15-Begunjski-vrh.jpg
Der Blick hinunter zum Pogatschnig Haus das jetzt nicht mehr weit entfernt ist
und es ist mittlerweile gegen 15 Uhr geworden.
Auf Grund des doch schon deutlich kürzeren Tages entschliesse ich mich zum Abstieg.
Ich bin froh und dankbar diese wunderschöne Gegend hier erreicht zu haben
16-Pogatschnig-Hütte.jpg
Am Rückweg - etwa auf halber Höhe - wartete noch ein besonderes Abenteuer auf mich:
3 ausgewachsene männliche Steinböcke beachtlichen Kalibers mit furchteinflössenden Riesenhörnern --- und sie waren genau am Wanderweg.
Das die da mit Wanderern kein Problem haben war mir bewusst -- ABER was tun die wenn sie den Hund sehen?
Also trage ich den Hund fest an mich drückend und gehe den Weg auf diese Riesenhörnerviecher zu.
Ein Steinbock steht etwa 1 m unterhalb des Steiges und geht etwa 3 bis 4 m weg.
Die anderen Zwei stehen 1 m oberhalb des Steiges und queren jetzt den Steig direkt 2m vor mir nach unten
--- und sie flüchten nicht etwa sondern schlendern eher müsig darüber.
Ich hatte noch nie in meinem Leben solche Hörner am lebenden Vieh gesehen und das so nahe.
Ich gebe es zu - da hatte ich Bauchkribbeln
"moerf - das wäre was für dich gewesen !!!"
Liebe Grüsse an alle - besonders an die Kärntner Freunde
Hans
Ausgangspunkt: Parkplatz vor dem Aljazev dom im Vratatal
Ziel: Eigentlich wurscht - i will nur auffi - hinein in die Julischen Felsen welche mich so sehr in ihren Bann gezogen haben
Also was nem'ma - OK: Die Sovatna Senke hinauf Richtung Pogatschnig Haus/Stenar - schau ma mal wie weit i komm'
Ich bin heute recht spät dran - es ist bereits 10 Uhr
Im Vratatal ist jetzt wieder die Zeit wo Motorsägen die sonst oft "unerträgliche Stille" mit "angenehmen Lärm" erfüllen.
Nun - der Weg hinauf zur Sovatna Senke führt zunächst westwärts im Tal weiter - vorbei am übergrossen Karabiner um dann
nach ein paar 100 Meter rechts hinauf im Wald abzuzweigen (gut beschildert)
Der Anstieg führt etwa 1 Stunde lang im Laubwald empor
1-Wald.jpg
Der Wald hört auf und gibt den Blick hinauf auf die Sovatna Senke frei
Links der Felsaufbau zum Bovski Gamsovec - rechts jener zum Stenar
2-Sovatna.jpg
Wer den Triglav mit seiner Nordwand anschauen will - der sollte hier herauf gehen.
Erster Zoomblick hinauf zum Sattel neben dem Begunjski vrh im Gegenlicht der dort stehenden Sonne
Dort vereinen sich der Tominsek und Prag Weg im Aufstieg zur Kredarica
3-Begunjski-Sattel.jpg
Oberhalb des Waldes führt auch ein Weg hinüber Richtung Luknja Sattel
Geradeaus weiter hinauf geht es so wie hier aufgepinselt
4-Abzweigung.jpg
Das ist er wieder - mein treuester Wanderbegleiter Blue bell
Vor mir sind 2 Wanderer hinauf und haben für die Hundsnase wohl eine Fährte hinterlassen
Also der Hund ist die komplette Strecke bis ganz nach oben vor mir hinauf und mittlerweile weis ich schon das ich ihm blindlings folgen kann. Er ist perfekt am Weg - auch später dann im Abstieg
5-Blue-bell.jpg
Die erste Aufstiegsstunde führt im Laubwald und die Zweite im grasdurchsetzten felsigen Gelände
Rückblick auf den Aufstieg
6-Sovatna-2.jpg
Alle paar hundert Meter sind die Höhen aufgepinselt
Die ersten 700 HM haben wir schon gemacht und die grasdurchsetzte Sovatna Senke geht über in steiler werdendes Felsengelände
7-Höhenangabe.jpg
Beeindruckender Talblick - das Vratatal zieht westwärts zum Luknja Sattel empor
8-Talblick.jpg
Das Triglavhaus auf der Kredarica kommt im Wanderrücken in's Zoomblickfeld
9-Kredarica.jpg
Die tlw. recht steile Sovatna Senke ist überwunden
Wir sind am ersten Sattel auf 2100 m angelangt
Ausstieg aus der Senke
10-Sattel.jpg
Der Wegcharakter ändert sich - es wird flacher
Wir durchschreiten noch 2 karähnliche Landschaften machen dabei noch einmal lockere 100 HM und sind am Dovska vrata auf 2180 m angelangt
Das ist jetzt meine Welt so wie ich sie liebe - helles grasdurchsetztes Juliergestein (am Fusse des Stenar Gipfelaufbaues)
12-Dovska-Vrata.jpg
Blick von hier heroben zu einem "gänzlich unbekannten Berg" den die einheimischen Triglau nennen
14-Triglav.jpg
Und nocheinmal (heute fasziniert er mich so) der Blick zum Begunjski vrh (links) mit der davor ansteigenden faszinierenden Landschaft des Kotel. Hinten zum Begunjski vrh nach links hin ist das Valentina Stanica Haus
15-Begunjski-vrh.jpg
Der Blick hinunter zum Pogatschnig Haus das jetzt nicht mehr weit entfernt ist
und es ist mittlerweile gegen 15 Uhr geworden.
Auf Grund des doch schon deutlich kürzeren Tages entschliesse ich mich zum Abstieg.
Ich bin froh und dankbar diese wunderschöne Gegend hier erreicht zu haben
16-Pogatschnig-Hütte.jpg
Am Rückweg - etwa auf halber Höhe - wartete noch ein besonderes Abenteuer auf mich:
3 ausgewachsene männliche Steinböcke beachtlichen Kalibers mit furchteinflössenden Riesenhörnern --- und sie waren genau am Wanderweg.
Das die da mit Wanderern kein Problem haben war mir bewusst -- ABER was tun die wenn sie den Hund sehen?
Also trage ich den Hund fest an mich drückend und gehe den Weg auf diese Riesenhörnerviecher zu.
Ein Steinbock steht etwa 1 m unterhalb des Steiges und geht etwa 3 bis 4 m weg.
Die anderen Zwei stehen 1 m oberhalb des Steiges und queren jetzt den Steig direkt 2m vor mir nach unten
--- und sie flüchten nicht etwa sondern schlendern eher müsig darüber.
Ich hatte noch nie in meinem Leben solche Hörner am lebenden Vieh gesehen und das so nahe.
Ich gebe es zu - da hatte ich Bauchkribbeln
"moerf - das wäre was für dich gewesen !!!"
Liebe Grüsse an alle - besonders an die Kärntner Freunde
Hans
Kommentar