Es führen viele Anstiege auf den höchsten Berg der Julischen Alpen.
Sie alle haben eines gemeinsam: Man kommt als Normalwanderer unter 5 bis 7 Stunden von keinem Talort auf den Triglavgipfel.
Der kürzeste Anstieg dorthin führt vom Kot Tal herauf. Allerdings relativiert sich diese Kürze ebenso wieder in den üblichen Anstiegszeiten.
Aber eines hat dieser Aufstieg vom Kot Tal herauf: Er führt unkompliziert in direkter Linie dem Triglav zu und wird im Vergleich zu den meisten anderen Triglavanstiegen eher weniger begangen.
Anfahrt: Autobahn - Karawankentunnel - Abfahrt Jesenice/Hrušica (gleich nach der Tunnelausfahrt) oder Wurzenpass.
Zufahrt: Im Ort Mojstrana abzweigen nach Krma/Kot (enge schmale Strassenstelle).
Auf der Anhöhe Richtung Radovnatal und Krmatal bei unscheinbarer Hinweistafel "Kot" rechts abbiegen.
Etwa 3,5 KM auf enger schmaler Schotterstrasse in dichtem Waldgebiet bis Lengarjev roft
(Für PKW's mit geringer Bodenhöhe oder starker Beladung gibt es Probleme mit den hervorstehenden Steinblöcken auf der Strasse)
1-Karte.jpg
An dieser Stelle wird geparkt. Die Wanderung beginnt auf 920 Meter.
2-Parkplatz.jpg
Das Kot Tal ist simpel. Es verläuft geradlinig bis hin zum aufsteigenden Talschluss.
Nordseitig flankiert vom Zug der Vrbanova spica mit ihren Ausläufern und im Süden vom Stock der mächtigen Rjavina.
Die Wanderzeit vom Ausgangspunkt Lengarjev roft bis auf den Übergang (Bildmitte) ist mit 3 Stunden angegeben.
(Wer die slowenischen Angaben auf den Wegschildern kennt weiss dass die dort angegebene Zeiten eher knapp bemessen sind)
3-Kot-Talschluss.jpg
Rückblick nach dem Überschreiten der Baumgrenze - das ganze Kot Tal samt seinen Hängen ist ein einziger Wald.
Ausser dem Kleinanwesen Lengarjev roft konnte ich keine weiteren Zivilisationsspuren erkennen.
4-Kot-Tal.jpg
Inzwischen haben wir nach 3 stündigem Aufstieg aus dem Kot Tal den Übergang zum Kartrichter "Pekel" (deutsch: Hölle) erreicht.
Auch den markanten Felsen "Debeli kamen" (deutsch: der dicke Felsblock) haben wir schon hinter uns gelassen.
Wir befinden uns auf rund 2000 Meter. Nocheinmal Rückblick hinunter zu unserem Ausgangstal
5-Übergang.jpg
Das ist jetzt der Kartrichter "Pekel" welcher von hier gesehen links an seiner Flanke durchschritten wird.
Nebst diesem Normalweg gäbe es hier aber noch 2 andere recht interessante Varianten
Nämlich die abenteuerlichen Klettersteige über die Vrbanova spica einerseits und über die Rjavina auf der anderen Seite.
(Das wäre mit der Stanica Hütte als Basislager für ein anderes mal eine schöne Sache)
6-Pekel.jpg
Die imposanteste Felsformation hier auf unserem Weg ist wohl die Rjavina.
Sie dominiert mit ihrem scharlachroten Gestein welches irgendwie an geformt gekneteten Teig errinnert
(im Bild hier ist nur ein kleinerer Ausläufer davon)
7-Rjavina.jpg
Nach einer weiteren Wanderstunde ist die Valentina Staniča Hütte auf 2332 Meter erreicht und damit sind wir auch schon wieder
in "stärker bevölkertem Gebiet".
8-Stanica-Hütte.jpg
Die, im Jahre 1877 erbaute, "Dom Valentina Staniča pod Triglavom" hiess ursprünglich "Deschmann Haus".
Es wurde erst später nach dem Kärntner Valentin Stanig in Staniča Haus umbenannt.
Die Hütte wurde 1963 total zerstört und musste vollkommen neu aufgebaut werden.
9-Stanica-Haus.jpg
Es fällt immer mehr Nebel ein. Wir wandern von der Staniča Hütte weiter in Richtung Kredarica.
Für kurze Zeitabschnitte gibt der Nebel "Ihn" frei während Berndt und Tommy davor sitzen
10-Triglavhintergrund.jpg
Sie alle haben eines gemeinsam: Man kommt als Normalwanderer unter 5 bis 7 Stunden von keinem Talort auf den Triglavgipfel.
Der kürzeste Anstieg dorthin führt vom Kot Tal herauf. Allerdings relativiert sich diese Kürze ebenso wieder in den üblichen Anstiegszeiten.
Aber eines hat dieser Aufstieg vom Kot Tal herauf: Er führt unkompliziert in direkter Linie dem Triglav zu und wird im Vergleich zu den meisten anderen Triglavanstiegen eher weniger begangen.
Anfahrt: Autobahn - Karawankentunnel - Abfahrt Jesenice/Hrušica (gleich nach der Tunnelausfahrt) oder Wurzenpass.
Zufahrt: Im Ort Mojstrana abzweigen nach Krma/Kot (enge schmale Strassenstelle).
Auf der Anhöhe Richtung Radovnatal und Krmatal bei unscheinbarer Hinweistafel "Kot" rechts abbiegen.
Etwa 3,5 KM auf enger schmaler Schotterstrasse in dichtem Waldgebiet bis Lengarjev roft
(Für PKW's mit geringer Bodenhöhe oder starker Beladung gibt es Probleme mit den hervorstehenden Steinblöcken auf der Strasse)
1-Karte.jpg
An dieser Stelle wird geparkt. Die Wanderung beginnt auf 920 Meter.
2-Parkplatz.jpg
Das Kot Tal ist simpel. Es verläuft geradlinig bis hin zum aufsteigenden Talschluss.
Nordseitig flankiert vom Zug der Vrbanova spica mit ihren Ausläufern und im Süden vom Stock der mächtigen Rjavina.
Die Wanderzeit vom Ausgangspunkt Lengarjev roft bis auf den Übergang (Bildmitte) ist mit 3 Stunden angegeben.
(Wer die slowenischen Angaben auf den Wegschildern kennt weiss dass die dort angegebene Zeiten eher knapp bemessen sind)
3-Kot-Talschluss.jpg
Rückblick nach dem Überschreiten der Baumgrenze - das ganze Kot Tal samt seinen Hängen ist ein einziger Wald.
Ausser dem Kleinanwesen Lengarjev roft konnte ich keine weiteren Zivilisationsspuren erkennen.
4-Kot-Tal.jpg
Inzwischen haben wir nach 3 stündigem Aufstieg aus dem Kot Tal den Übergang zum Kartrichter "Pekel" (deutsch: Hölle) erreicht.
Auch den markanten Felsen "Debeli kamen" (deutsch: der dicke Felsblock) haben wir schon hinter uns gelassen.
Wir befinden uns auf rund 2000 Meter. Nocheinmal Rückblick hinunter zu unserem Ausgangstal
5-Übergang.jpg
Das ist jetzt der Kartrichter "Pekel" welcher von hier gesehen links an seiner Flanke durchschritten wird.
Nebst diesem Normalweg gäbe es hier aber noch 2 andere recht interessante Varianten
Nämlich die abenteuerlichen Klettersteige über die Vrbanova spica einerseits und über die Rjavina auf der anderen Seite.
(Das wäre mit der Stanica Hütte als Basislager für ein anderes mal eine schöne Sache)
6-Pekel.jpg
Die imposanteste Felsformation hier auf unserem Weg ist wohl die Rjavina.
Sie dominiert mit ihrem scharlachroten Gestein welches irgendwie an geformt gekneteten Teig errinnert
(im Bild hier ist nur ein kleinerer Ausläufer davon)
7-Rjavina.jpg
Nach einer weiteren Wanderstunde ist die Valentina Staniča Hütte auf 2332 Meter erreicht und damit sind wir auch schon wieder
in "stärker bevölkertem Gebiet".
8-Stanica-Hütte.jpg
Die, im Jahre 1877 erbaute, "Dom Valentina Staniča pod Triglavom" hiess ursprünglich "Deschmann Haus".
Es wurde erst später nach dem Kärntner Valentin Stanig in Staniča Haus umbenannt.
Die Hütte wurde 1963 total zerstört und musste vollkommen neu aufgebaut werden.
9-Stanica-Haus.jpg
Es fällt immer mehr Nebel ein. Wir wandern von der Staniča Hütte weiter in Richtung Kredarica.
Für kurze Zeitabschnitte gibt der Nebel "Ihn" frei während Berndt und Tommy davor sitzen
10-Triglavhintergrund.jpg
Kommentar