Stabiles Hochdruckwetter, moderate Temperaturen und geringe Schneemengen auf den Bergen sind eigentlich die idealen Voraussetzungen um Berge zu besteigen, auf denen man im Sommer - auf gut Kärntnerisch gesagt - zum Grammerl wird, auf denen man also infolge südseitiger Exposition durch extreme Hitzeeinwirkung förmlich verschrumpelt.
Zu so einem Berg würde ich die Škrlatica in der Martuljek-Gruppe der Julischen Alpen zählen.
Wir sind die Einzigen am Parkplatz unweit des Aljažev dom als wir um ca. 07:30 abmarschieren. Zunächst geht es durch Misch- und Buchenwald . Die Spitzen von Cmir, Triglav und Stenar leuchten rötlich im Licht der aufgehenden Sonne. Nach etwa 1:45 sind wir an der Abzweigung im Kar angelangt, an der es weiter zum Stenarska vratca oder eben Richtung Škrlatica via "Bivak IV" geht.
Stenar, Kriz und Triglav sind während dieser Aufstiegsetappe laufend im Blickfeld, alleine das Tagesziel, die Škrlatica ist noch lange nicht zu sehen. Wir gehen beim Bivak IV vorbei nach Nordosten zunächst über ein Schotterkar, dann über eine Grasflanke zu Füßen der Dolkova špica, als wir erstmals den Stock der Škrlatica erblicken.
Von hier aus dauert es noch etwa eine Stunde bis zum Einstieg in den Klettersteig zum Škrlatica-Gipfel. Es ist eigentlich eine Mischung aus Klettersteig, leichter Kletterei und freiem Gelände. Auf Grund der Schneelage ist mitunter Improvisation angesagt. Der markierte Sommerweg ist nicht automatisch die beste Route; Um unnötige Risken beim Queren von harten Schneefeldern zu vermeiden klettern wir zwischendurch über den felsigen Grat.
Nach 5 Stunden ist der Gipfel erreicht und wir genießen die herrliche Aussicht. Die Fernsicht reicht von den Tauern bis zum Meer, alleine das Villacher und Klagenfurter Becken liegen unter einer dichten Nebeldecke.
Wer an mehr Fotodokumentation interessiert ist, möge hier klicken.
Alles in allem eine sehr anstrengende, aber speziell zu dieser Zeit sehr lohnende Tour!
Zu so einem Berg würde ich die Škrlatica in der Martuljek-Gruppe der Julischen Alpen zählen.
Wir sind die Einzigen am Parkplatz unweit des Aljažev dom als wir um ca. 07:30 abmarschieren. Zunächst geht es durch Misch- und Buchenwald . Die Spitzen von Cmir, Triglav und Stenar leuchten rötlich im Licht der aufgehenden Sonne. Nach etwa 1:45 sind wir an der Abzweigung im Kar angelangt, an der es weiter zum Stenarska vratca oder eben Richtung Škrlatica via "Bivak IV" geht.
Stenar, Kriz und Triglav sind während dieser Aufstiegsetappe laufend im Blickfeld, alleine das Tagesziel, die Škrlatica ist noch lange nicht zu sehen. Wir gehen beim Bivak IV vorbei nach Nordosten zunächst über ein Schotterkar, dann über eine Grasflanke zu Füßen der Dolkova špica, als wir erstmals den Stock der Škrlatica erblicken.
Von hier aus dauert es noch etwa eine Stunde bis zum Einstieg in den Klettersteig zum Škrlatica-Gipfel. Es ist eigentlich eine Mischung aus Klettersteig, leichter Kletterei und freiem Gelände. Auf Grund der Schneelage ist mitunter Improvisation angesagt. Der markierte Sommerweg ist nicht automatisch die beste Route; Um unnötige Risken beim Queren von harten Schneefeldern zu vermeiden klettern wir zwischendurch über den felsigen Grat.
Nach 5 Stunden ist der Gipfel erreicht und wir genießen die herrliche Aussicht. Die Fernsicht reicht von den Tauern bis zum Meer, alleine das Villacher und Klagenfurter Becken liegen unter einer dichten Nebeldecke.
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Alles in allem eine sehr anstrengende, aber speziell zu dieser Zeit sehr lohnende Tour!
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