Die Anregung zu dieser Wanderung kam, wie schon so oft, aus dem Rother Wanderführer "Julische Alpen" von Helmut Lang. Die Beschreibung war für mich in Ordnung, geringfügige Abweichungen beschreibe ich später im Bericht.
Die Anreise von Villach über den Wurzen- und den Vršič-Pass ist immer ein Test für Mensch und Maschine. Auf der Vršič Passhöhe sind um 8:00 Uhr schon fast alle Parkplätze besetzt - man merkt: es ist Sonntag! Ich fahre aber noch die zweiten 25 Kehren nach unten und erreiche bald darauf Trenta.
Der Ausgangspunkt für die Tour war, wie vorgeschlagen, der Parkplatz vor dem Museum in Trenta/Na Logu.
Das Wetter präsentiert sich wie vorhergesagt - blauer Himmel, gelbe Sonne...
Anfangs geht man wenige Minuten die Straße zurück Richtung Pass, bis bei der Kehre 50 ein Schotterweg abzweigt. Diesem folge ich und werde noch von zwei, drei Autos überholt, weil nach etwas mehr als einem Kilometer noch ein Parkplatz kommt, von dem aus Wege zum Pogačnik-Haus bzw. zu den Križ-Böden und zum Sattel Čez Dol führen. Ich wähle den rechten Weg, der durch einen Schranken nur noch die Eigentümer der wenigen Häuschen, die an diesem Weg liegen, durchlässt und sehr gemächlich ansteigt.
Beginn des Weges:
comp_P1120784.jpg
Es geht stetig nach oben, bis man zu einer Abzweigung kommt. Geradeaus führt ein Steig zum Luknja-Pass, von dem aus unter anderem der Bamberg-Weg, ein wunderschöner Klettersteig, auf den Triglav führt. Ich nehme den linken Weg, auf dem Wegweiser steht "Prehodavci", quere einen kleinen Bach und gehe dann auf den Sattel Čez Dol zu.
Der Zadnjiški Ozebnik baut sich mächtig vor mir auf:
comp_P1120786.jpg
Blick Richtung Čez Dol:
comp_P1120789.jpg
Die im Wanderführer beschriebene Quelle sprudelt munter vor sich hin - noch warten etwa 400 Hm, bis der Sattel erreicht wird. Voda = Wasser!
comp_P1120794.jpg
Der Weg wird steiler und durch viel Schotter auch etwas mühsamer.
Auch der Rückblick zum Luknja-Pass ist spektakulär. Vom Aljazev Dom über ebendiesen kann man auch eine schöne Überschreitung des Bovški Gamsovec durchführen. Auf dem Bild sieht man links vom Pass aber den Pihavec:
comp_P1120795.jpg
Am Sattel Čez Dol angekommen, suche ich den Beginn des Steiges auf den Zadnjiški Ozebnjik. Im Wanderführer steht, der nur mit Steinmännchen markierte Pfad zweigt direkt am Sattel rechts ab. Man muss aber von dem Stein, auf dem Čez Dol steht noch ungefähr 25 Meter weitergehen, bevor deutliche Spuren nach rechts wegführen. Kurz darauf sieht man folgenden Stein, an dem der richtige Weg vorbeiführt:
comp_P1120835.jpg
Im Wanderführer steht nun: "...ein unmarkierter,..., anspruchsvoller Steig über steile Wiesen auf den Gipfel..."
Ich beschreibe nur meine subjektiven Eindrücke, meine aber, dass das anspruchsvollste an diesem Steig die konditionelle Beanspruchung ist! Der Pfad wird mit der Höhe immer besser, ist nie ausgesetzt und wohl für jede/jeden zu gehen, die/der bis zum Sattel hochgestiegen ist bzw. öfters in den Julischen Alpen herumkratelt! Ich glaube, dass die Beschreibung des Buches einige davon abhalten könnte, den Berg zu besteigen, was äußerst schade wäre! Wie gesagt...bedenken sollte man, dass sich die Tour um ca. 450 Hm erhöht und danach noch ein langer Abstieg wartet.
Kurz vor dem Gipfel muss man noch mit einigen Latschen kämpfen, dann aber hat man den höchsten Punkt erreicht und genießt eine fantastische Aussicht.
Viele der großen Gipfel der Julischen Alpen präsentieren sich, König Triglav überstrahlt alles:
comp_P1120827.jpg
Jalovec und Mangart verstecken sich größtenteils in den Wolken, ganz links der Bavški Grintovec:
comp_P1120814.jpg
Prisank und Razor lassen sich nicht lumpen, rechts wieder der Pihavec:
comp_P1120820.jpg
Triglav links, Kanjavec rechts:
comp_P1120811.jpg
Die Wege hoch zum Luknja-Pass und nach rechts zur Koča na Doliču sehen sehr interessant aus:
comp_P1120818.jpg
Mein Blick schweift auf die gegenüberliegende Seite - ein gut sichtbarer Weg führt zur Zasavska koča. Ein Blick auf die Karte verrät, dass man auf dem Plateau auch die obersten Seen des Sieben-Seen-Tals
vorfindet:
comp_P1120819.jpg
Die Anreise von Villach über den Wurzen- und den Vršič-Pass ist immer ein Test für Mensch und Maschine. Auf der Vršič Passhöhe sind um 8:00 Uhr schon fast alle Parkplätze besetzt - man merkt: es ist Sonntag! Ich fahre aber noch die zweiten 25 Kehren nach unten und erreiche bald darauf Trenta.
Der Ausgangspunkt für die Tour war, wie vorgeschlagen, der Parkplatz vor dem Museum in Trenta/Na Logu.
Das Wetter präsentiert sich wie vorhergesagt - blauer Himmel, gelbe Sonne...
Anfangs geht man wenige Minuten die Straße zurück Richtung Pass, bis bei der Kehre 50 ein Schotterweg abzweigt. Diesem folge ich und werde noch von zwei, drei Autos überholt, weil nach etwas mehr als einem Kilometer noch ein Parkplatz kommt, von dem aus Wege zum Pogačnik-Haus bzw. zu den Križ-Böden und zum Sattel Čez Dol führen. Ich wähle den rechten Weg, der durch einen Schranken nur noch die Eigentümer der wenigen Häuschen, die an diesem Weg liegen, durchlässt und sehr gemächlich ansteigt.
Beginn des Weges:
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Es geht stetig nach oben, bis man zu einer Abzweigung kommt. Geradeaus führt ein Steig zum Luknja-Pass, von dem aus unter anderem der Bamberg-Weg, ein wunderschöner Klettersteig, auf den Triglav führt. Ich nehme den linken Weg, auf dem Wegweiser steht "Prehodavci", quere einen kleinen Bach und gehe dann auf den Sattel Čez Dol zu.
Der Zadnjiški Ozebnik baut sich mächtig vor mir auf:
comp_P1120786.jpg
Blick Richtung Čez Dol:
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Die im Wanderführer beschriebene Quelle sprudelt munter vor sich hin - noch warten etwa 400 Hm, bis der Sattel erreicht wird. Voda = Wasser!
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Der Weg wird steiler und durch viel Schotter auch etwas mühsamer.
Auch der Rückblick zum Luknja-Pass ist spektakulär. Vom Aljazev Dom über ebendiesen kann man auch eine schöne Überschreitung des Bovški Gamsovec durchführen. Auf dem Bild sieht man links vom Pass aber den Pihavec:
comp_P1120795.jpg
Am Sattel Čez Dol angekommen, suche ich den Beginn des Steiges auf den Zadnjiški Ozebnjik. Im Wanderführer steht, der nur mit Steinmännchen markierte Pfad zweigt direkt am Sattel rechts ab. Man muss aber von dem Stein, auf dem Čez Dol steht noch ungefähr 25 Meter weitergehen, bevor deutliche Spuren nach rechts wegführen. Kurz darauf sieht man folgenden Stein, an dem der richtige Weg vorbeiführt:
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Im Wanderführer steht nun: "...ein unmarkierter,..., anspruchsvoller Steig über steile Wiesen auf den Gipfel..."
Ich beschreibe nur meine subjektiven Eindrücke, meine aber, dass das anspruchsvollste an diesem Steig die konditionelle Beanspruchung ist! Der Pfad wird mit der Höhe immer besser, ist nie ausgesetzt und wohl für jede/jeden zu gehen, die/der bis zum Sattel hochgestiegen ist bzw. öfters in den Julischen Alpen herumkratelt! Ich glaube, dass die Beschreibung des Buches einige davon abhalten könnte, den Berg zu besteigen, was äußerst schade wäre! Wie gesagt...bedenken sollte man, dass sich die Tour um ca. 450 Hm erhöht und danach noch ein langer Abstieg wartet.
Kurz vor dem Gipfel muss man noch mit einigen Latschen kämpfen, dann aber hat man den höchsten Punkt erreicht und genießt eine fantastische Aussicht.
Viele der großen Gipfel der Julischen Alpen präsentieren sich, König Triglav überstrahlt alles:
comp_P1120827.jpg
Jalovec und Mangart verstecken sich größtenteils in den Wolken, ganz links der Bavški Grintovec:
comp_P1120814.jpg
Prisank und Razor lassen sich nicht lumpen, rechts wieder der Pihavec:
comp_P1120820.jpg
Triglav links, Kanjavec rechts:
comp_P1120811.jpg
Die Wege hoch zum Luknja-Pass und nach rechts zur Koča na Doliču sehen sehr interessant aus:
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Mein Blick schweift auf die gegenüberliegende Seite - ein gut sichtbarer Weg führt zur Zasavska koča. Ein Blick auf die Karte verrät, dass man auf dem Plateau auch die obersten Seen des Sieben-Seen-Tals
vorfindet:
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