Bereits am Freitag vor einer Woche habe ich mir als nachmittägige after-work-tour die Wanderung, die ab dem alten Loiblportal (Staatsgrenze) bis zur Selenitzi-Hütte führt, ausgesucht.
(Parkplatz nach dem Loibtunnel - auf der alten Loiblstraße bis zur Staatsgrenze - dort direkt links neben der Hütte vorbei immer in Richtung Westen.)
Der Weg ist nicht in meinen Karten eingezeichnet.
Auf halbem Weg (unmarkiert) gibt es eine Tafel mit der Aufschrift "Selenitza", ich gehe also davon aus, dass man auf diesem Weg den Gipfel der Selenitza erreichen kann.
Für diese weite Strecke war aber es aber dann doch zu spät, und so versuche ich eine Woche später, einen Weg dorthin zu finden.
Aber zuerst einmal ein paar Eindrücke von dem schönen Steig, der oben am Grat entlang (Ost-West) eine Alternative zu dem Weg ist, der entlang der Piste zur Selenitzi-Hütte (Bergstation Seesllift) geht.
Vom Grat aus sieht man in Gehrichtung (Westen) in die Wände der Selenitza (ganz rechts), dahinter Vertatscha.
DSC_0019.jpg
Im Norden das Loibltal, im Hintergrund der Singerberg.
DSC_0021.jpg
Bei einer heiklen Stelle ist ein Fixseil angebracht.
Ansonsten ist der Weg überwiegend einfaches Gehgelände, wohl aber sind an manchen Stellen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Unter mir die Mittelstation des Sellelliftes.
DSC_0028.jpg
Auf der Alm angekommen steige ich noch auf einen kleinen Hügel (mit Gipfelkreuz, dessen Namen ich aber nicht kenne), um von dort aus nach einem möglichen Weiterweg zur Selenitza Ausschau zu halten.
Das Gipfelkreuz am äußersten linken Felsen ist nur als Strich zu erkennen, im Hintergrund das steile Kar der Begunjščica.
DSC_0023 (2).jpg
Von dort aus blicke ich hinüber, kann aber nur einen schmalen Weg über ein Schotterfeld erkennen.
Dass es "nur" den Weg gibt, auf dem man auch zu Vertatscha und Hochstuhl gehen kann (und von dort nach rechts abbiegt), will ich nicht so recht glauben!
Am Samstag versuche ich also - diesmal in Begleitung - erneut, den Steig zu finden.
Der kleine Pfad durch das Schotterfeld, den ich gesehen habe, endet in dichtem Latschengestrüpp und ist komplett verwildert.
Da gibt es kein Weiterkommen, also wieder zurück.
Ein weiteres Steiglein führt aber direkt in die Felswände.
Wir klettern ein Stück hinauf und arbeiten uns durch Latschngestrüpp.
DSC_0052.jpg
DSC_0061.jpg
Schließlich stehen wir vor einer hoch aufragenden Felsnadel.
Wenn man nicht weiß, ob da überhaupt ein Weg hinauf führt, geschweige denn wo, gibt es ohne entsprechende Ausrüstung nur mehr eins:
Umdrehen und abklettern.
Wieder unten entscheiden wir uns, nun den normalen Weg bis zum Gipfel der Selenitza weiter zu gehen.
Links Pautz, rechts Selenitza, daziwschen Zlebscharte.
DSC_0071.jpg
Leider ist der schöne Aussichtsgipfel später in Nebel gehüllt.
So steigen wir recht bald wieder ab.
DSC_0085.jpg
Immerhin haben wir unterwegs noch die seltene Gelegenheit, eine Krainer Lilie zu sehen!
DSC_0090.jpg
Nun meine Frage:
Weiß jemand von euch, ob es vom Sattel aus einen Weg über den Grat zum Gipfel der Selenitza gibt, und in welchem Schwierigkeitsgrat die Kletterei einzuordnen ist?
Wäre für Informationen dankbar!
lg
a.ha
(Parkplatz nach dem Loibtunnel - auf der alten Loiblstraße bis zur Staatsgrenze - dort direkt links neben der Hütte vorbei immer in Richtung Westen.)
Der Weg ist nicht in meinen Karten eingezeichnet.
Auf halbem Weg (unmarkiert) gibt es eine Tafel mit der Aufschrift "Selenitza", ich gehe also davon aus, dass man auf diesem Weg den Gipfel der Selenitza erreichen kann.
Für diese weite Strecke war aber es aber dann doch zu spät, und so versuche ich eine Woche später, einen Weg dorthin zu finden.
Aber zuerst einmal ein paar Eindrücke von dem schönen Steig, der oben am Grat entlang (Ost-West) eine Alternative zu dem Weg ist, der entlang der Piste zur Selenitzi-Hütte (Bergstation Seesllift) geht.
Vom Grat aus sieht man in Gehrichtung (Westen) in die Wände der Selenitza (ganz rechts), dahinter Vertatscha.
DSC_0019.jpg
Im Norden das Loibltal, im Hintergrund der Singerberg.
DSC_0021.jpg
Bei einer heiklen Stelle ist ein Fixseil angebracht.
Ansonsten ist der Weg überwiegend einfaches Gehgelände, wohl aber sind an manchen Stellen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Unter mir die Mittelstation des Sellelliftes.
DSC_0028.jpg
Auf der Alm angekommen steige ich noch auf einen kleinen Hügel (mit Gipfelkreuz, dessen Namen ich aber nicht kenne), um von dort aus nach einem möglichen Weiterweg zur Selenitza Ausschau zu halten.
Das Gipfelkreuz am äußersten linken Felsen ist nur als Strich zu erkennen, im Hintergrund das steile Kar der Begunjščica.
DSC_0023 (2).jpg
Von dort aus blicke ich hinüber, kann aber nur einen schmalen Weg über ein Schotterfeld erkennen.
Dass es "nur" den Weg gibt, auf dem man auch zu Vertatscha und Hochstuhl gehen kann (und von dort nach rechts abbiegt), will ich nicht so recht glauben!
Am Samstag versuche ich also - diesmal in Begleitung - erneut, den Steig zu finden.
Der kleine Pfad durch das Schotterfeld, den ich gesehen habe, endet in dichtem Latschengestrüpp und ist komplett verwildert.
Da gibt es kein Weiterkommen, also wieder zurück.
Ein weiteres Steiglein führt aber direkt in die Felswände.
Wir klettern ein Stück hinauf und arbeiten uns durch Latschngestrüpp.
DSC_0052.jpg
DSC_0061.jpg
Schließlich stehen wir vor einer hoch aufragenden Felsnadel.
Wenn man nicht weiß, ob da überhaupt ein Weg hinauf führt, geschweige denn wo, gibt es ohne entsprechende Ausrüstung nur mehr eins:
Umdrehen und abklettern.
Wieder unten entscheiden wir uns, nun den normalen Weg bis zum Gipfel der Selenitza weiter zu gehen.
Links Pautz, rechts Selenitza, daziwschen Zlebscharte.
DSC_0071.jpg
Leider ist der schöne Aussichtsgipfel später in Nebel gehüllt.
So steigen wir recht bald wieder ab.
DSC_0085.jpg
Immerhin haben wir unterwegs noch die seltene Gelegenheit, eine Krainer Lilie zu sehen!
DSC_0090.jpg
Nun meine Frage:
Weiß jemand von euch, ob es vom Sattel aus einen Weg über den Grat zum Gipfel der Selenitza gibt, und in welchem Schwierigkeitsgrat die Kletterei einzuordnen ist?
Wäre für Informationen dankbar!
lg
a.ha
Kommentar