Ich konnte Mo, 31. 7. 2006 für eine Tour auf den Turnauer Hochanger (1682m) in den Mürzsteger Alpen / Steiermark nützen. Wieder ein Tag mit guten Bedingungen und daher herrlichem Gipfelrundblick!
Der Hochanger (der Zusatz "Turnauer" soll ihn vom Hochanger nahe Bruck an der Mur unterscheiden) liegt südöstlich von Seewiesen und dem Steirischen Seeberg, er ist einer der westlichsten Gipfel der Mürzsteger Alpen. Nur ein einziges Tal trennt ihn vom ausgedehnten Hochschwabmassiv im Westen; nach Osten zu dominiert in der Nachbarschaft die Hohe Veitsch.
Plan1.jpg
Meine Route:
Start bei der Seebergalm östlich der Passhöhe, bereits auf 1150m gelegen. Knapp eine halbe Stunde führt der Weg recht bequem durch das Lappental, zunächst nur ganz sanft, allmählich etwas mehr ansteigend. Einige steilere Kehren in einem Waldhang führen dann hinauf zur Göriacher Alm auf 1429m. Dort öffnet sich erstmals der Blick zum Hochschwab im Westen und zur Veitsch im Osten.
Ab dann führen Wegspuren den mittelsteilen Wiesenhang ziemlich direkt nach Süden empor; dann und wann ein markierter Stein, aber bei gutem Wetter ist ohnehin völlig klar, wohin die Reise gehen muss. Die Bäume werden weniger, die Aussicht immer umfassender. Nach ca. 40 Minuten ist der Gipfel erreicht: eine abgerundete Kuppe, im Sommer eine prachtvolle Bergwiese. Da der Gipfel knapp über die Baumgrenze ragt, ermöglicht er einen völlig ungehinderten Rundumblick.
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Wetter und Gehzeiten:
Beim Aufstieg und zunächst auf dem Gipfel ausgedehnte, mittelhohe Schichtwolken, aus denen ein paar ganz feine Regentropfen fallen. Angenehm, da es dadurch nicht heiß ist! Bald wird offenkundig, dass starker Wind in größeren Höhen die Wolken nach und nach verbläst. Ich bleibe zwei Stunden auf dem Gipfel, die letzte halbe Stunde ist es nahezu wolkenlos - entsprechend großartig die Rundsicht!
Gehzeiten in moderatem Tempo 85 Minuten im Anstieg, eine Stunde im Abstieg. Eine kleine, feine Tour somit, für die kein kompletter Tag nötig ist!
Der Hochanger (der Zusatz "Turnauer" soll ihn vom Hochanger nahe Bruck an der Mur unterscheiden) liegt südöstlich von Seewiesen und dem Steirischen Seeberg, er ist einer der westlichsten Gipfel der Mürzsteger Alpen. Nur ein einziges Tal trennt ihn vom ausgedehnten Hochschwabmassiv im Westen; nach Osten zu dominiert in der Nachbarschaft die Hohe Veitsch.
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Meine Route:
Start bei der Seebergalm östlich der Passhöhe, bereits auf 1150m gelegen. Knapp eine halbe Stunde führt der Weg recht bequem durch das Lappental, zunächst nur ganz sanft, allmählich etwas mehr ansteigend. Einige steilere Kehren in einem Waldhang führen dann hinauf zur Göriacher Alm auf 1429m. Dort öffnet sich erstmals der Blick zum Hochschwab im Westen und zur Veitsch im Osten.
Ab dann führen Wegspuren den mittelsteilen Wiesenhang ziemlich direkt nach Süden empor; dann und wann ein markierter Stein, aber bei gutem Wetter ist ohnehin völlig klar, wohin die Reise gehen muss. Die Bäume werden weniger, die Aussicht immer umfassender. Nach ca. 40 Minuten ist der Gipfel erreicht: eine abgerundete Kuppe, im Sommer eine prachtvolle Bergwiese. Da der Gipfel knapp über die Baumgrenze ragt, ermöglicht er einen völlig ungehinderten Rundumblick.
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Wetter und Gehzeiten:
Beim Aufstieg und zunächst auf dem Gipfel ausgedehnte, mittelhohe Schichtwolken, aus denen ein paar ganz feine Regentropfen fallen. Angenehm, da es dadurch nicht heiß ist! Bald wird offenkundig, dass starker Wind in größeren Höhen die Wolken nach und nach verbläst. Ich bleibe zwei Stunden auf dem Gipfel, die letzte halbe Stunde ist es nahezu wolkenlos - entsprechend großartig die Rundsicht!
Gehzeiten in moderatem Tempo 85 Minuten im Anstieg, eine Stunde im Abstieg. Eine kleine, feine Tour somit, für die kein kompletter Tag nötig ist!
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