Am Sonntag (15. Oktober 2006) besuchte ich wieder einmal mein Lieblingsgebirge in der Steiermark. Ich hatte Glück - in den Schladminger Tauern herrschte prächtigstes Herbstwetter. Die weißen Berge und die herbstlich gefärbten Täler ergaben einen wunderbaren Kontrast.
Routenverlauf: Parkplatz Breitlahnhütte im Kleinsölktal (1070 m) - Schwarzensee - Rettingscharte - Kieseck (2681 m) - Waldhorn (2702 m) - Waldhorntörl - Zwerfenbergsee (2024 m) - Kaiserscharte (2298 m) - Putzentalalm - Schwarzensee - Breitlahnhütte
angegebene Gehzeit: mehr als zwölf Stunden
Höhendifferenz: gut zweitausend Meter
Streckenlänge: 23,5 Kilometer
Als Belohnung für diese gesunden technischen Daten locken zwei der höchsten Gipfel der Schladminger Tauern, wobei das Waldhorn wohl mit gutem Gewissen als Traumgipfel mit hervorragender Aussicht in das Gipfelmeer dieser und anderer Gebirgsgruppen bezeichnet werden kann. Nebenbei erblickt man von den Gipfeln und Graten unzählige Bergseen und nicht zuletzt viele der Seen im bekannten Klafferkessel.
Als zusätzliches Spannungselement kommt momentan die kurze Tageslänge hinzu. Allzu viele Pausen sollte man nicht machen, um ein Notbiwak zu vermeiden. Das ist unpraktisch, wenn man am Montag arbeiten muss.
Gut ausgebaute Wanderwege darf man sich in diesem zentralen Teil der Schladminger Tauern nicht erwarten. Die Pfade sind zwar (spärlich) markiert, oft sind aber nur Steigspuren vorhanden, nach denen gesucht werden will. Mir ist den ganzen Sonntag lang keine Menschenseele begegnet.
00 - Karte Kieseck Waldhorn.jpg
Routenverlauf: Parkplatz Breitlahnhütte im Kleinsölktal (1070 m) - Schwarzensee - Rettingscharte - Kieseck (2681 m) - Waldhorn (2702 m) - Waldhorntörl - Zwerfenbergsee (2024 m) - Kaiserscharte (2298 m) - Putzentalalm - Schwarzensee - Breitlahnhütte
angegebene Gehzeit: mehr als zwölf Stunden
Höhendifferenz: gut zweitausend Meter
Streckenlänge: 23,5 Kilometer
Als Belohnung für diese gesunden technischen Daten locken zwei der höchsten Gipfel der Schladminger Tauern, wobei das Waldhorn wohl mit gutem Gewissen als Traumgipfel mit hervorragender Aussicht in das Gipfelmeer dieser und anderer Gebirgsgruppen bezeichnet werden kann. Nebenbei erblickt man von den Gipfeln und Graten unzählige Bergseen und nicht zuletzt viele der Seen im bekannten Klafferkessel.
Als zusätzliches Spannungselement kommt momentan die kurze Tageslänge hinzu. Allzu viele Pausen sollte man nicht machen, um ein Notbiwak zu vermeiden. Das ist unpraktisch, wenn man am Montag arbeiten muss.
Gut ausgebaute Wanderwege darf man sich in diesem zentralen Teil der Schladminger Tauern nicht erwarten. Die Pfade sind zwar (spärlich) markiert, oft sind aber nur Steigspuren vorhanden, nach denen gesucht werden will. Mir ist den ganzen Sonntag lang keine Menschenseele begegnet.
00 - Karte Kieseck Waldhorn.jpg
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