In den letzten Wochen waren viele Bildberichte aus der herrlichen Gebirgswelt im Raum Eisenerz zu sehen (Hochturm, Griesmauer, Pfaffenstein, Kaiserschild, Lugauer, Tamischbachturm usw.).
Ich möchte Bilder vom vergangenen Montag, 16. 10. 2006 beisteuern - von meiner Tour auf Wildfeld und Stadelstein in den Eisenerzer Alpen.
Relativ spontan habe ich mich entschlossen, an einem arbeitsfreien Tag zwei von Wien ziemlich weit entfernte Gipfel in Angriff zu nehmen, die mich einfach interessierten:
Wildfeld (2043m) und Stadelstein (2070m),
zwei benachbarte Zweitausender im Ostteil des Hauptkamms der Eisenerzer Alpen.
Als Alleingeher und ohne die Route vorher bereits zu kennen, entschied ich mich für den markierten Anstieg von Norden, aus der Eisenerzer Ramsau.
So ist das schöne Hochtal der Ramsau von Eisenerz aus zu erreichen:
01Plan.jpg
Die Route von Norden zu den beiden Gipfeln:
02Plan2.jpg
Um 9.30 Uhr starte ich bei dem relativ großen Parkplatz Lasitzen in der Ramsau; außer meinem parken gerade noch zwei weitere Autos dort. Eine Ursache dafür ist sicher das Wetter: In der Nacht hat eine leichte Kaltfront den Osten Österreichs gestreift und geschlossene, recht tiefe Bewölkung hinterlassen - an der Nordrampe des Präbichl gab es sogar leichten Regen. Die Prognosen kündigten ab Mittag eine nachhaltige Besserung und einen bereits wieder sonnigen Nachmittag an. Ich hoffte, sie würden recht behalten!
Gut 40 Minuten sind zunächst sanft, später mäßig steigend auf einer Forststraße zurückzulegen. Mit einer Brücke über ein Bächlein beginnt dann der schmale Anstieg im Wald zur Teicheneggalm, Dauer ca. 50 Minuten. Teilweise ziemlich steil, manchmal auf etwas lehmigem Boden führt der Steig bergauf. Erst im obersten Abschnitt ermöglicht lockerer Wald mehr Ausblicke: Beginnen sich die Wolken bereits zu lichten?
Höchstens in Ansätzen; eine Stelle im Sonnenlicht im Norden, eine Ahnung vom Umriss des Kaiserschilds - ansonsten hängen noch viele Wolken herum.
03KaiserschildNebel.jpg
Die (leider unbewirtschaftete) Teicheneggalm liegt ausgesprochen hübsch auf ca. 1600m Höhe, dafür reicht die Sicht aus. (Im Hintergrund vom Nebel umhüllt der Pfaffenstein und die westlichen Ausläufer des Hochschwabmassivs.)
04Teicheneggalm.jpg
Ich möchte Bilder vom vergangenen Montag, 16. 10. 2006 beisteuern - von meiner Tour auf Wildfeld und Stadelstein in den Eisenerzer Alpen.
Relativ spontan habe ich mich entschlossen, an einem arbeitsfreien Tag zwei von Wien ziemlich weit entfernte Gipfel in Angriff zu nehmen, die mich einfach interessierten:
Wildfeld (2043m) und Stadelstein (2070m),
zwei benachbarte Zweitausender im Ostteil des Hauptkamms der Eisenerzer Alpen.
Als Alleingeher und ohne die Route vorher bereits zu kennen, entschied ich mich für den markierten Anstieg von Norden, aus der Eisenerzer Ramsau.
So ist das schöne Hochtal der Ramsau von Eisenerz aus zu erreichen:
01Plan.jpg
Die Route von Norden zu den beiden Gipfeln:
02Plan2.jpg
Um 9.30 Uhr starte ich bei dem relativ großen Parkplatz Lasitzen in der Ramsau; außer meinem parken gerade noch zwei weitere Autos dort. Eine Ursache dafür ist sicher das Wetter: In der Nacht hat eine leichte Kaltfront den Osten Österreichs gestreift und geschlossene, recht tiefe Bewölkung hinterlassen - an der Nordrampe des Präbichl gab es sogar leichten Regen. Die Prognosen kündigten ab Mittag eine nachhaltige Besserung und einen bereits wieder sonnigen Nachmittag an. Ich hoffte, sie würden recht behalten!
Gut 40 Minuten sind zunächst sanft, später mäßig steigend auf einer Forststraße zurückzulegen. Mit einer Brücke über ein Bächlein beginnt dann der schmale Anstieg im Wald zur Teicheneggalm, Dauer ca. 50 Minuten. Teilweise ziemlich steil, manchmal auf etwas lehmigem Boden führt der Steig bergauf. Erst im obersten Abschnitt ermöglicht lockerer Wald mehr Ausblicke: Beginnen sich die Wolken bereits zu lichten?
Höchstens in Ansätzen; eine Stelle im Sonnenlicht im Norden, eine Ahnung vom Umriss des Kaiserschilds - ansonsten hängen noch viele Wolken herum.
03KaiserschildNebel.jpg
Die (leider unbewirtschaftete) Teicheneggalm liegt ausgesprochen hübsch auf ca. 1600m Höhe, dafür reicht die Sicht aus. (Im Hintergrund vom Nebel umhüllt der Pfaffenstein und die westlichen Ausläufer des Hochschwabmassivs.)
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