Servus zusammen,
eigentlich hatten Bernhard (grimsvoetn) und ich für heute wieder eine Gemeinschaftstour geplant. Als ich aber am Morgen beim vereinbarten Treffpunkt war, erreichte mich seine Nachricht, dass er leider nicht mitkommen könne. "Montezumas Rache" hatte ihn unerwartet des Nächtens ereilt. Schon mal unterwegs musste ich also die Tour alleine antreten.
Grobes Ziel war vorerst einmal das südliche Salzkammergut im Bereich des Pötschenpasses, mit den Tourmöglichkeiten Sarstein oder Sandling. Ich wollte mir erst auf der Fahrt etwas Klarheit verschaffen, wie denn zur Zeit die Bedingungen sind, Mitte der Woche hatte es ja wieder geschneit. Die graue Nebelsuppe gab erst bei Bad Ischl den Blick auf die umliegenden Berge frei, und die sehen momentan in den Gipfelregionen doch ziemlich weiß aus.
Oben am Pass hab ich mich dann für den Sandling entschieden, da mir dieser auf meiner Tourenliste ohnehin noch fehlte. Etwa 2km nach der Passhöhe bin ich von der B 145 links Richtung Oberlupitsch abgebogen und bis zum Gasthof "Sarsteinblick" (Kartenbez. Waldgraben / ca. 920mSH) hinaufgefahren. Hier gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten.
Sandling / im Vordergrund der Gasthof "Sarsteinblick"
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Hoher Sarstein - 1975m
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Start der Tour erfolgte um Punkt 9.00 Uhr bei Sonnenschein und angenehmer Temperatur von etwa 6 Grad C. Ich folge vom Gasthof zunächst noch der Forststraße etwa 250m Richtung Westen und biege dann rechts in den Wald ab (Wegweiser: Lambacher Hütte / Markierung). Weiter gehts über ein Bacherl, bis man kurz darauf wieder zu einer Forststraße kommt. Dieser folgend, wieder Richtung Westen, stoße ich, nach ca. 500m, auf den Weg Nr. 250 , der von Oberlupitsch heraufzieht. Stellenweise geht´s jetzt schon etwas über Schnee.
Weg Nr. 250 führte mich im weiteren Verlauf mäßig ansteigend wieder durch Wald, entlang des Sandlingbaches. Der Weg wartet abschnittsweise auch mit fast bachähnlichen Verhältnissen auf (Schneeschmelze im Spätherbst !). Bald kann ich einen ersten wunderbaren Ausblick auf den Dachstein und den Hallstätter Gletscher genießen, auch der Plassen grüßt herüber. Nach etwa 1,25h erreiche ich die Vordere Sandlingalm auf auf 1334mSH. Erwähnenswert wäre übrigens auch die sehr gute Schimarkierung bis hierher.
Sandlingbach
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Hoher Dachstein - 2995m / Hallstätter Gletscher
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Plassen - 1953m
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Sandling
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PB250015.JPG
Vordere Sandlingalm
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Bei der Vd. Sandlingalm fällt jedem Wanderer natürlich sofort die große Geröllhalde (z.T. rießige Felsblöcke) am Fuße des Sandlings auf. Diese stammt von einem gewaltigen Bergsturz (Nacht von 12./13.09.1920), bei dem mehrere Millionen Kubikmeter Gestein aus der Westwand des Sandlings brachen, und die Alm gerade um Haaresbreite, zum Glück, nicht erreichten.
Sandling / Bergsturz
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eigentlich hatten Bernhard (grimsvoetn) und ich für heute wieder eine Gemeinschaftstour geplant. Als ich aber am Morgen beim vereinbarten Treffpunkt war, erreichte mich seine Nachricht, dass er leider nicht mitkommen könne. "Montezumas Rache" hatte ihn unerwartet des Nächtens ereilt. Schon mal unterwegs musste ich also die Tour alleine antreten.
Grobes Ziel war vorerst einmal das südliche Salzkammergut im Bereich des Pötschenpasses, mit den Tourmöglichkeiten Sarstein oder Sandling. Ich wollte mir erst auf der Fahrt etwas Klarheit verschaffen, wie denn zur Zeit die Bedingungen sind, Mitte der Woche hatte es ja wieder geschneit. Die graue Nebelsuppe gab erst bei Bad Ischl den Blick auf die umliegenden Berge frei, und die sehen momentan in den Gipfelregionen doch ziemlich weiß aus.
Oben am Pass hab ich mich dann für den Sandling entschieden, da mir dieser auf meiner Tourenliste ohnehin noch fehlte. Etwa 2km nach der Passhöhe bin ich von der B 145 links Richtung Oberlupitsch abgebogen und bis zum Gasthof "Sarsteinblick" (Kartenbez. Waldgraben / ca. 920mSH) hinaufgefahren. Hier gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten.
Sandling / im Vordergrund der Gasthof "Sarsteinblick"
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Hoher Sarstein - 1975m
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Start der Tour erfolgte um Punkt 9.00 Uhr bei Sonnenschein und angenehmer Temperatur von etwa 6 Grad C. Ich folge vom Gasthof zunächst noch der Forststraße etwa 250m Richtung Westen und biege dann rechts in den Wald ab (Wegweiser: Lambacher Hütte / Markierung). Weiter gehts über ein Bacherl, bis man kurz darauf wieder zu einer Forststraße kommt. Dieser folgend, wieder Richtung Westen, stoße ich, nach ca. 500m, auf den Weg Nr. 250 , der von Oberlupitsch heraufzieht. Stellenweise geht´s jetzt schon etwas über Schnee.
Weg Nr. 250 führte mich im weiteren Verlauf mäßig ansteigend wieder durch Wald, entlang des Sandlingbaches. Der Weg wartet abschnittsweise auch mit fast bachähnlichen Verhältnissen auf (Schneeschmelze im Spätherbst !). Bald kann ich einen ersten wunderbaren Ausblick auf den Dachstein und den Hallstätter Gletscher genießen, auch der Plassen grüßt herüber. Nach etwa 1,25h erreiche ich die Vordere Sandlingalm auf auf 1334mSH. Erwähnenswert wäre übrigens auch die sehr gute Schimarkierung bis hierher.
Sandlingbach
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Hoher Dachstein - 2995m / Hallstätter Gletscher
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Plassen - 1953m
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Sandling
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Vordere Sandlingalm
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Bei der Vd. Sandlingalm fällt jedem Wanderer natürlich sofort die große Geröllhalde (z.T. rießige Felsblöcke) am Fuße des Sandlings auf. Diese stammt von einem gewaltigen Bergsturz (Nacht von 12./13.09.1920), bei dem mehrere Millionen Kubikmeter Gestein aus der Westwand des Sandlings brachen, und die Alm gerade um Haaresbreite, zum Glück, nicht erreichten.
Sandling / Bergsturz
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