Einige Wochen habe ich mit Freude und Vergnügen überlegt, mit welchem Gipfel ich heuer sozusagen in die Sommersaison starten möchte. Etliche eindrucksvolle Fotos, Tourenberichte hier im Forum und nicht zuletzt zahlreiche Rateberge, -hütten und -almen ließen dabei meinen Wunsch immer stärker werden, den westlichen Hochschwab (endlich) besser kennenzulernen.
Meine Entscheidung stand dann fest, als ich bei Hans Hödl (Wandererlebnis Hochschwab & Hohe Veitsch) folgende Sätze las:
Die Meßnerin ist DER Aussichtsberg zum gesamten Verlauf des Hochschwabzuges. (...) Darum ist sie ein Muss-Berg - obwohl "nur" 1835 Meter hoch.
Relativ kurzfristig klärte sich noch, dass ich bei der Tour einen besonders ortskundigen Begleiter haben würde: Harry Radkolb aus Bruck an der Mur. Zugleich eine ideale Gelegenheit, einen begeisterten Gipfelquizzler persönlich kennenzulernen!
Gut 20 Kilometer führt die Anfahrt von Bruck zunächst durch das lange Lamingtal, bis sich knapp vor Tragöß ein weites Becken öffnet. Eindrucksvoll umrahmt durch markante Felsgipfel des westlichen Hochschwabs: links die Pribitz - rechts die Meßnerin, unser heutiges Ziel.
01-Tragöß.jpg
Auf einem kleinen Parkplatz am Eingang zum Haringgraben stelle ich mein Auto ab. Der Anstieg führt von dort fast genau südseitig etwa 1050 Höhenmeter zur Meßnerin empor. Harry hat ihn zu Beginn gleich zutreffend charakterisiert: durchgehend relativ steil, aber ohne jegliche besondere Schwierigkeiten.
Plan.jpg
Tatsächlich geht es im Wald sofort zügig bergauf. Bei der ersten größeren Lichtung ist fast schon die 1000-Meter-Marke erreicht. Hier stehen noch Ruinen des 1916 abgebrannten Gehöfts Schneebauer (auf dem Foto hinter den Bäumen nicht sehr deutlich zu erkennen).
02-Schneebauer.jpg
Die Route steigt danach wieder im Wald an, teilweise anständig steil. Der Boden ist aber nicht felsig und daher recht angenehm zu begehen. Fast zwei Drittel der Höhe sind bewältigt, wenn der Weg bei der Windscharte in ca. 1420m Höhe direkt an die eindrucksvolle Westwand der Meßnerin heran führt.
03-Kampelmauer.jpg
Von der Kante öffnet sich erstmals der Tiefblick nach Westen:
Im Tragösstal ist bereits ein Teil des wunderbar leuchtenden Grünen Sees zu erkennen. Darüber der Trenchtling-Stock mit dem Hochturm, rechts die Südwand der Pribitz, und dazwischen schaut die Griesmauer hervor.
04-BlickTrenchtlingGrünerSeePribitz.jpg
Mit jedem Schritt höher wird der Ausblick zum westlichen Hochschwab nun umfassender. Der markante Brandstein blickt über dieses Plateau.
06-BlickBrandstein.jpg
Abwechslung und Vielgestaltigkeit - im Hochschwab so gut wie kaum woanders zu erleben! Wer würde nach diesem Anstieg erwarten, zuletzt auf ein nur sanft nach Süden geneigtes grünes Gipfelplateau zu kommen? Das Gipfelkreuz ist (etwas links über Harry ) schon deutlich zu sehen.
07-Gipfelplateau.jpg
Nach zwei Stunden vierzig stehen wir dann beim Gipfelkreuz, in 1835 Metern Höhe.
08-Gipfel.jpg
Die eindrucksvolle Kulisse des westlichen Hochschwabs. (Dass wir beide und das Kreuz hier ausgerechnet die Griesmauer verdecken, ist natürlich reiner Zufall! )
09-Gipfel.jpg
Meine Entscheidung stand dann fest, als ich bei Hans Hödl (Wandererlebnis Hochschwab & Hohe Veitsch) folgende Sätze las:
Die Meßnerin ist DER Aussichtsberg zum gesamten Verlauf des Hochschwabzuges. (...) Darum ist sie ein Muss-Berg - obwohl "nur" 1835 Meter hoch.
Relativ kurzfristig klärte sich noch, dass ich bei der Tour einen besonders ortskundigen Begleiter haben würde: Harry Radkolb aus Bruck an der Mur. Zugleich eine ideale Gelegenheit, einen begeisterten Gipfelquizzler persönlich kennenzulernen!
Gut 20 Kilometer führt die Anfahrt von Bruck zunächst durch das lange Lamingtal, bis sich knapp vor Tragöß ein weites Becken öffnet. Eindrucksvoll umrahmt durch markante Felsgipfel des westlichen Hochschwabs: links die Pribitz - rechts die Meßnerin, unser heutiges Ziel.
01-Tragöß.jpg
Auf einem kleinen Parkplatz am Eingang zum Haringgraben stelle ich mein Auto ab. Der Anstieg führt von dort fast genau südseitig etwa 1050 Höhenmeter zur Meßnerin empor. Harry hat ihn zu Beginn gleich zutreffend charakterisiert: durchgehend relativ steil, aber ohne jegliche besondere Schwierigkeiten.
Plan.jpg
Tatsächlich geht es im Wald sofort zügig bergauf. Bei der ersten größeren Lichtung ist fast schon die 1000-Meter-Marke erreicht. Hier stehen noch Ruinen des 1916 abgebrannten Gehöfts Schneebauer (auf dem Foto hinter den Bäumen nicht sehr deutlich zu erkennen).
02-Schneebauer.jpg
Die Route steigt danach wieder im Wald an, teilweise anständig steil. Der Boden ist aber nicht felsig und daher recht angenehm zu begehen. Fast zwei Drittel der Höhe sind bewältigt, wenn der Weg bei der Windscharte in ca. 1420m Höhe direkt an die eindrucksvolle Westwand der Meßnerin heran führt.
03-Kampelmauer.jpg
Von der Kante öffnet sich erstmals der Tiefblick nach Westen:
Im Tragösstal ist bereits ein Teil des wunderbar leuchtenden Grünen Sees zu erkennen. Darüber der Trenchtling-Stock mit dem Hochturm, rechts die Südwand der Pribitz, und dazwischen schaut die Griesmauer hervor.
04-BlickTrenchtlingGrünerSeePribitz.jpg
Mit jedem Schritt höher wird der Ausblick zum westlichen Hochschwab nun umfassender. Der markante Brandstein blickt über dieses Plateau.
06-BlickBrandstein.jpg
Abwechslung und Vielgestaltigkeit - im Hochschwab so gut wie kaum woanders zu erleben! Wer würde nach diesem Anstieg erwarten, zuletzt auf ein nur sanft nach Süden geneigtes grünes Gipfelplateau zu kommen? Das Gipfelkreuz ist (etwas links über Harry ) schon deutlich zu sehen.
07-Gipfelplateau.jpg
Nach zwei Stunden vierzig stehen wir dann beim Gipfelkreuz, in 1835 Metern Höhe.
08-Gipfel.jpg
Die eindrucksvolle Kulisse des westlichen Hochschwabs. (Dass wir beide und das Kreuz hier ausgerechnet die Griesmauer verdecken, ist natürlich reiner Zufall! )
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