Ursprünglich hatten wir ja eine 2-Tagestour in die Seckauer geplant, wegen Terminunvereinbarkeit der Teilnehmer und Wetterunsicherheit ist diese jedoch zur Tagestour in der Kleingruppe (Petra, Margit - beide bestens bekannt aus der Serie "Happy housewives" - und ich) degeneriert.
Start beim Parkplatz Hochreichart (P4) im Ingeringgraben um 7.40
Rückkehr zum zweiten Auto beim Gasthaus Steinmühle um 16.25
Route:
Durch den Brandstättergraben zum Brandstättertörl und weiter auf den Hochreichart. Damit war die Pflicht erfüllt, wir hatten vorher vereinbart, daß alles weitere von Lust und Laune bzw. Wetter abhängt.
Da ersteres noch vorhanden, letzteres noch akzeptabel war, ging`s weiter über den Brandstätterkogel und Maierangerkogel (hier wurden wir das erste Mal richtig naß, getröpfelt hat es vorher schon ein paar Mal) in den Vorwitzsattel. Hier wieder die Abfrage "weiter oder reicht es?". Da offenbar Unersättlichkeit ein ausgeprägtes Merkmal von Hausfrauen ist, reichte es eben nicht, und wir nahmen den Seckauer Zinken noch mit, wo dann der nächste Schauer (Regen, Hagel, Donner, von allem etwas) die Gipfelrast praktisch auf Null reduzierte. Den unwirtlichen Bedingungen fiel auch das letzte Ziel, der Hämmerkogel, zum Opfer. Es ging also direkt über den unmarkierten Steig den Rücken hinunter in den Zinkenbachgraben.
Bezüglich der Verhältnisse ist das völlige Fehlen von Schnee selbst in Höhen um 2400 m erwähnenswert. Wir hatten nur am Ende des Brandstättergrabens für ca. 10 m Berührung mit kümmerlichen Altschneeresten. Dies entspricht eher Ende Juni/Anfang Juli.
Aufstieg im Brandstättergraben
IMG_1040r.jpg
IMG_1041r.jpg
Auch glückliche Hausfrauen müssen sich manchmal plagen...
IMG_1043r.jpg
IMG_1046r.jpg
Was könnte ich bei dieser Begleitung anderes tun als lachen...
IMG_1047r.jpg
Blick zurück zum Hochreichart
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und vorwärts auf den Brandstätterkogel
IMG_1051r.jpg
Wechselnde Witterungsverhältnisse auf den nächsten Gipfeln.
IMG_1053r.jpg
IMG_1054r.jpg
IMG_1055r.jpg
Fazit: Eine Wandertour, die vom Charakter her meine weite Anreise nicht wirklich gerechtfertigt hat (aber da kann niemand was dafür, soll ich mir halt zuerst was anderes aussuchen). Kann mir aber vorstellen, diese Runde mal als Schneeschuhtour anzugehen.
Die Motivation durch meine einheimischen Guides sorgte jedoch dafür, daß die 1960 Hm im Aufstieg und 2200 im Abstieg beinahe wie im Flug vergingen und es trotz der etwas wechselnden Witterungsverhältnisse eine schöne Tour war .
Toni
Start beim Parkplatz Hochreichart (P4) im Ingeringgraben um 7.40
Rückkehr zum zweiten Auto beim Gasthaus Steinmühle um 16.25
Route:
Durch den Brandstättergraben zum Brandstättertörl und weiter auf den Hochreichart. Damit war die Pflicht erfüllt, wir hatten vorher vereinbart, daß alles weitere von Lust und Laune bzw. Wetter abhängt.
Da ersteres noch vorhanden, letzteres noch akzeptabel war, ging`s weiter über den Brandstätterkogel und Maierangerkogel (hier wurden wir das erste Mal richtig naß, getröpfelt hat es vorher schon ein paar Mal) in den Vorwitzsattel. Hier wieder die Abfrage "weiter oder reicht es?". Da offenbar Unersättlichkeit ein ausgeprägtes Merkmal von Hausfrauen ist, reichte es eben nicht, und wir nahmen den Seckauer Zinken noch mit, wo dann der nächste Schauer (Regen, Hagel, Donner, von allem etwas) die Gipfelrast praktisch auf Null reduzierte. Den unwirtlichen Bedingungen fiel auch das letzte Ziel, der Hämmerkogel, zum Opfer. Es ging also direkt über den unmarkierten Steig den Rücken hinunter in den Zinkenbachgraben.
Bezüglich der Verhältnisse ist das völlige Fehlen von Schnee selbst in Höhen um 2400 m erwähnenswert. Wir hatten nur am Ende des Brandstättergrabens für ca. 10 m Berührung mit kümmerlichen Altschneeresten. Dies entspricht eher Ende Juni/Anfang Juli.
Aufstieg im Brandstättergraben
IMG_1040r.jpg
IMG_1041r.jpg
Auch glückliche Hausfrauen müssen sich manchmal plagen...
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IMG_1046r.jpg
Was könnte ich bei dieser Begleitung anderes tun als lachen...
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Blick zurück zum Hochreichart
IMG_1050r.jpg
und vorwärts auf den Brandstätterkogel
IMG_1051r.jpg
Wechselnde Witterungsverhältnisse auf den nächsten Gipfeln.
IMG_1053r.jpg
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Fazit: Eine Wandertour, die vom Charakter her meine weite Anreise nicht wirklich gerechtfertigt hat (aber da kann niemand was dafür, soll ich mir halt zuerst was anderes aussuchen). Kann mir aber vorstellen, diese Runde mal als Schneeschuhtour anzugehen.
Die Motivation durch meine einheimischen Guides sorgte jedoch dafür, daß die 1960 Hm im Aufstieg und 2200 im Abstieg beinahe wie im Flug vergingen und es trotz der etwas wechselnden Witterungsverhältnisse eine schöne Tour war .
Toni
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