Grüß Euch,
so wie 2005 & 2006 verbrachten wir auch heuer wieder 3 Tage im Toten Gebirge. Mein Bergkamerad Andi & ich starteten Freitags in Rößlern am Grundlsee und wanderten über den Almbergweg in Richtung Plateau Totes Gebirge. Natürlich machten wir einen Abstecher zum Backenstein um dort die tolle Aussicht zu genießen. Der weitere Weg zum Appel Haus führt recht eben am Plateau entlang, vorbei an üppiger Vegetation und kleinen Almen. Nach einer ersten verdienten Stärkung beim Appel Haus erwanderten wir noch kurz den Redenden Stein. Einsamkeit pur und traumhafte Aussicht. Der Abend im Appel Haus verlief sehr gemütlich. Besonders interessant waren die Gespräche mit den Haltern (Kuhhirten). Das Pächterpaar Heidi & Gernot versorgten uns bestens, sodass wir bis in die späten Abendstunden am Küchentisch saßen und plauderten.
Der 2. Tag gestaltete sich eher wechselhaft. Relativ spät starteten wir bei leichten Nieselregen, der jedoch bereits nach kurzer Zeit aufhörte. Im ständigen auf und ab ging es übers Plateau mit tollen Blicken zum Großen Woising und zum Rinnerkogel. Gegen Mittag steigen wir dann zum Wildgössl, einen super Aussichtsberg, auf. Hier leistet die windfeste Ausrüstung gute Dienste. Am Gipfelkamm entlang wandern wir dann auch noch zum Salzofen wo wir noch die steilen Felswände, welche in die Elmgrube abfallen, bewundern. Der weitere Weg führte uns über die Elmgrube zur Pühringerhütte, wo uns mein Bruder, er stieg vom Almsee auf, bereits erwartet. Wir verbrachten
noch einen lustigen und nicht allzu langen Hüttenabend.
Am 3. Tag brachte uns die rappelvolle Hütte bald aus den Federn und nach einem Frühstück ging es um 7 Uhr auf den Elm. Der Weg dorthin ist recht zerklüftet - Fußbrecher-Gelände. Nach 75 Minuten sind wir bei Sonnenschein am Gipfel - der Dachstein und der große Priel zeigen sich in ihrer vollen Pracht - es hat sich ausgezahlt. Nach dem Abstieg belohnen wir uns noch mit Gerstensaft bei der Pühringerhütte um schließlich über die malerischen Lahngangseen, wo wir pausierten & Andi sich ein Bad gönnte, nach Gößl am Grundlsee abzusteigen.
Den Abschluss der Tour bildete ein Bad im Grundlsee & eine lange Heimreise. Wieder mal 3 wunderbare Tage im Toten Gebirge. Bereits zum 3 mal war uns der Wettergott sehr wohl gesonnen. Nächstes Jahr geht es wieder rauf :-)
Besonders erwähnenswert ist dieses Jahr dass eigentlich gar kein Schnee mehr liegt und die Vegetation lt. Haltern etwa ein Monat vorne ist.
Viele Grüße
bernhard
Unser erstes Tagesziel - der Backenstein (1772 m)
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Am Plateau angekommen erwartet uns dieses Gatterl - kurz danach gehts rechts hoch zum Backenstein...
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...vorbei an Dolinen
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Panorama vom Backenstein in Richtung Dachstein
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Die malerische Brunnwiesalm
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Eine erste Stärkung gibts am Appel Haus
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Der Redende Stein
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Am Redenden Stein - Feierabendstimmung
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so wie 2005 & 2006 verbrachten wir auch heuer wieder 3 Tage im Toten Gebirge. Mein Bergkamerad Andi & ich starteten Freitags in Rößlern am Grundlsee und wanderten über den Almbergweg in Richtung Plateau Totes Gebirge. Natürlich machten wir einen Abstecher zum Backenstein um dort die tolle Aussicht zu genießen. Der weitere Weg zum Appel Haus führt recht eben am Plateau entlang, vorbei an üppiger Vegetation und kleinen Almen. Nach einer ersten verdienten Stärkung beim Appel Haus erwanderten wir noch kurz den Redenden Stein. Einsamkeit pur und traumhafte Aussicht. Der Abend im Appel Haus verlief sehr gemütlich. Besonders interessant waren die Gespräche mit den Haltern (Kuhhirten). Das Pächterpaar Heidi & Gernot versorgten uns bestens, sodass wir bis in die späten Abendstunden am Küchentisch saßen und plauderten.
Der 2. Tag gestaltete sich eher wechselhaft. Relativ spät starteten wir bei leichten Nieselregen, der jedoch bereits nach kurzer Zeit aufhörte. Im ständigen auf und ab ging es übers Plateau mit tollen Blicken zum Großen Woising und zum Rinnerkogel. Gegen Mittag steigen wir dann zum Wildgössl, einen super Aussichtsberg, auf. Hier leistet die windfeste Ausrüstung gute Dienste. Am Gipfelkamm entlang wandern wir dann auch noch zum Salzofen wo wir noch die steilen Felswände, welche in die Elmgrube abfallen, bewundern. Der weitere Weg führte uns über die Elmgrube zur Pühringerhütte, wo uns mein Bruder, er stieg vom Almsee auf, bereits erwartet. Wir verbrachten
noch einen lustigen und nicht allzu langen Hüttenabend.
Am 3. Tag brachte uns die rappelvolle Hütte bald aus den Federn und nach einem Frühstück ging es um 7 Uhr auf den Elm. Der Weg dorthin ist recht zerklüftet - Fußbrecher-Gelände. Nach 75 Minuten sind wir bei Sonnenschein am Gipfel - der Dachstein und der große Priel zeigen sich in ihrer vollen Pracht - es hat sich ausgezahlt. Nach dem Abstieg belohnen wir uns noch mit Gerstensaft bei der Pühringerhütte um schließlich über die malerischen Lahngangseen, wo wir pausierten & Andi sich ein Bad gönnte, nach Gößl am Grundlsee abzusteigen.
Den Abschluss der Tour bildete ein Bad im Grundlsee & eine lange Heimreise. Wieder mal 3 wunderbare Tage im Toten Gebirge. Bereits zum 3 mal war uns der Wettergott sehr wohl gesonnen. Nächstes Jahr geht es wieder rauf :-)
Besonders erwähnenswert ist dieses Jahr dass eigentlich gar kein Schnee mehr liegt und die Vegetation lt. Haltern etwa ein Monat vorne ist.
Viele Grüße
bernhard
Unser erstes Tagesziel - der Backenstein (1772 m)
001.jpg
Am Plateau angekommen erwartet uns dieses Gatterl - kurz danach gehts rechts hoch zum Backenstein...
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...vorbei an Dolinen
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Panorama vom Backenstein in Richtung Dachstein
004.jpg
Die malerische Brunnwiesalm
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Eine erste Stärkung gibts am Appel Haus
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Der Redende Stein
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Am Redenden Stein - Feierabendstimmung
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