Zunächst die Hauptdaten der Tour:
Datum: 15./16. 7. 2007
Berge: Hochmölbing (2.336m), Sumpereck (1.913m), Raidling (1.909m)
Talort: Wörschach im Ennstal
Ausgangspunkt der Tour: Bärnfeuchtenalm (1.450m)
Nachdem für Mitte Juli Schönwetter zu erwarten war konnte ich meiner 10-jährigen Tochter einen Wunsch erfüllen: den höchsten Berg meines Geburtsortes Wörschach im Ennstal, den Hochmölbing zu besteigen. Da wir auf der Hochmölbinghütte übernachteten, konnten wir zwei weitere Gipfel, das Sumpereck und den Raidling, beide schöne Aussichtsberge, mit einplanen.
Wandern in höheren Gebirgsregionen mit Kindern bedarf besonderer Planung.
Für mich war deshalb wichtig, einen möglichst hohen Startpunkt – hier etwa 1.450 m - zu erreichen, um dann Zeit und Kraft für die einzelnen Touren und Gipfel zu haben.
1. Tag:
Ausgangspunkt war also am Sonntag, den 15.7. die Bärnfeuchtenalm westlich des Hochtausings. Markanter Blickpunkt hier – aber auch auf den meisten Gipfeln der Umgebung – ist die Ostflanke des Grimmings:
Kopie von Hochmölbing 006.jpg
Über einen Waldsteig geht es nach NO bergauf. Aus der Not eine Tugend gemacht: der große vom Wind gebrochene Baum, der den Weg versperrte, wurde zerschnitten und aus den Schnittstücken hat man urige Sitzplätze gemacht:
Hochmölbing 035.jpg
Nach etwa 150 Höhenmetern erreicht man die herrlich gelegene Schneehitz – Alm (1.611m), im Hintergrund die Südflanke des Raidling (1.909m):
Hochmölbing 037.jpg
In kurzem Marsch kommt man nun zum Langpoltner Klamml (1.580 m) dem Sattel zwischen Raidling und Sonnwendköpperl. Von hier geht es der Bergflanke entlang auf den Grazersteig, in der Folge am Weg zum Gottseidankbankerl (1.721m).
Auf diesem Streckenteil hat man herrliche Sicht zurück auf Schneehitz
Hochmölbing 087.jpg
und nach Westen auf Grimming, Hechelstein und weit dahinter auf das Dachsteinmassiv,
Hochmölbing 089-1.jpg
alles über der Gnanitz, dem Tal des Grimmingbaches.
Die bis in große Höhen vorherrschende Hitze macht Pausen nötig – hier Vater und Tochter am Grazersteig:
Hochmölbing 077.jpg
Nach Essenpause auf der gemütlichen Hochmölbinghütte (1.684m) in Niederhütten
Hochmölbing 250.jpg
geht es zunächst auf die Sumperalm (1.755m)
Hochmölbing 208.jpg
und aufs Sumpereck (1.913m)
Hochmölbing 213-1.jpg
Belohnung ist hier ein wunderbarer Ausblick auf die Gipfel des südöstlichen Toten Gebirges bzw. der Prielgruppe.
Hochmölbing 157-1.jpg
Auch die Pyramiden der Mölbinge sind zum Greifen nah.
Hochmölbing 142.jpg
Nach erneuter Rast steht am Abend noch der Raidling (1.909m) auf dem gemeinsamen Wanderplan. Recht unscheinbar sieht er aus, mit Lärchen und Latschen bewachsen begrenzt er die Alm im Süden. Ist man aber am Gipfel
Hochmölbing 259-1.jpg
eröffnet sich ein herrlicher Tiefblick auf das Ennstal mit der markanten Tausing- Nordwand im Zentrum:
Hochmölbing 063.jpg
Die Mölbinggruppe im Norden
Hochmölbing 252.jpg
und das Warscheneck (2.388m) in NO
Hochmölbing 064.jpg
sind weitere imposante Eckpfeiler des Panoramas.
Den Abend beschließen wir mit Lesen der lustigsten Eintragungen im Hüttenbuch, wie die folgende:
Hochmölbing 243.jpg
Datum: 15./16. 7. 2007
Berge: Hochmölbing (2.336m), Sumpereck (1.913m), Raidling (1.909m)
Talort: Wörschach im Ennstal
Ausgangspunkt der Tour: Bärnfeuchtenalm (1.450m)
Nachdem für Mitte Juli Schönwetter zu erwarten war konnte ich meiner 10-jährigen Tochter einen Wunsch erfüllen: den höchsten Berg meines Geburtsortes Wörschach im Ennstal, den Hochmölbing zu besteigen. Da wir auf der Hochmölbinghütte übernachteten, konnten wir zwei weitere Gipfel, das Sumpereck und den Raidling, beide schöne Aussichtsberge, mit einplanen.
Wandern in höheren Gebirgsregionen mit Kindern bedarf besonderer Planung.
Für mich war deshalb wichtig, einen möglichst hohen Startpunkt – hier etwa 1.450 m - zu erreichen, um dann Zeit und Kraft für die einzelnen Touren und Gipfel zu haben.
1. Tag:
Ausgangspunkt war also am Sonntag, den 15.7. die Bärnfeuchtenalm westlich des Hochtausings. Markanter Blickpunkt hier – aber auch auf den meisten Gipfeln der Umgebung – ist die Ostflanke des Grimmings:
Kopie von Hochmölbing 006.jpg
Über einen Waldsteig geht es nach NO bergauf. Aus der Not eine Tugend gemacht: der große vom Wind gebrochene Baum, der den Weg versperrte, wurde zerschnitten und aus den Schnittstücken hat man urige Sitzplätze gemacht:
Hochmölbing 035.jpg
Nach etwa 150 Höhenmetern erreicht man die herrlich gelegene Schneehitz – Alm (1.611m), im Hintergrund die Südflanke des Raidling (1.909m):
Hochmölbing 037.jpg
In kurzem Marsch kommt man nun zum Langpoltner Klamml (1.580 m) dem Sattel zwischen Raidling und Sonnwendköpperl. Von hier geht es der Bergflanke entlang auf den Grazersteig, in der Folge am Weg zum Gottseidankbankerl (1.721m).
Auf diesem Streckenteil hat man herrliche Sicht zurück auf Schneehitz
Hochmölbing 087.jpg
und nach Westen auf Grimming, Hechelstein und weit dahinter auf das Dachsteinmassiv,
Hochmölbing 089-1.jpg
alles über der Gnanitz, dem Tal des Grimmingbaches.
Die bis in große Höhen vorherrschende Hitze macht Pausen nötig – hier Vater und Tochter am Grazersteig:
Hochmölbing 077.jpg
Nach Essenpause auf der gemütlichen Hochmölbinghütte (1.684m) in Niederhütten
Hochmölbing 250.jpg
geht es zunächst auf die Sumperalm (1.755m)
Hochmölbing 208.jpg
und aufs Sumpereck (1.913m)
Hochmölbing 213-1.jpg
Belohnung ist hier ein wunderbarer Ausblick auf die Gipfel des südöstlichen Toten Gebirges bzw. der Prielgruppe.
Hochmölbing 157-1.jpg
Auch die Pyramiden der Mölbinge sind zum Greifen nah.
Hochmölbing 142.jpg
Nach erneuter Rast steht am Abend noch der Raidling (1.909m) auf dem gemeinsamen Wanderplan. Recht unscheinbar sieht er aus, mit Lärchen und Latschen bewachsen begrenzt er die Alm im Süden. Ist man aber am Gipfel
Hochmölbing 259-1.jpg
eröffnet sich ein herrlicher Tiefblick auf das Ennstal mit der markanten Tausing- Nordwand im Zentrum:
Hochmölbing 063.jpg
Die Mölbinggruppe im Norden
Hochmölbing 252.jpg
und das Warscheneck (2.388m) in NO
Hochmölbing 064.jpg
sind weitere imposante Eckpfeiler des Panoramas.
Den Abend beschließen wir mit Lesen der lustigsten Eintragungen im Hüttenbuch, wie die folgende:
Hochmölbing 243.jpg
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