Hallo !
Mein erster Tourenbericht ist aus einer Gegend in der man auch an einem Feiertag und verlängertem Wochenende noch meistens alleine unterwegs sein kann.
Ausgangspunkt dieser Rundtour war der Etrachsee (1374m) in der Nähe von Krakaudorf. Von dort ging es zuerst den Fahrweg zur Rudolf-Schober-Hütte bis zur Kehre kurz vor der Hütte, von wo aus der unmarkierte aber breite Steig zum Sauofensee abzweigt.
Beim See auf 1978m folgt man den reichlich vorhandenen Steinmännern in Richtung Toreben, zweigt dann aber im Talkessel unter den Steilabbrüchen nach links ab und folgt den Steigspuren in einer Rinne hinauf in die Scharte zwischen Schrein und Sauofen.
Hier der Blick zurück Richtung Toreben und Dachleiteck:
sle001.jpg
Kurz unterhalb der Scharte sieht man bereits den 2410m hohen Schrein und im Hintergrund links das eigentliche Ziel, das Süßleiteck:
sle002.jpg
Der Ostgrat auf den Schrein ist eigentlich nicht besonders schwer und hat nur eine ganz kurze Stelle im 3. SG. (Man quert unterhalb des dunkleren Überhanges auf Rasen nach rechts)
sle003.jpg
Am Gipfel vom Schrein, links der unschwierige Süßleiteck SO-Grat:
sle004.jpg
Vom Schrein kommt man am Einfachsten über die SW-Rippe (Stelle II) wieder runter. Man könnte aber auch über den Westgrat (III) abklettern oder abseilen.
Hier ein Bild vom einfacheren Abstieg, der aber dank des Gewitters vom Vortag sehr unangenehm war (nasser Rasen, flechtiger Fels):
sle005.jpg
Aus der Scharte kommt man über einen kurzen Abbruch (I) hinauf auf den SO-Grat und ohne weitere Schwierigkeiten zum Süßleiteck Gipfel.
Hier der Blick zurück vom Vorgipfel, hinten der Schöderkogel:
sle006.jpg
und der Blick vom Vorgipfel zum Hauptgipfel:
sle007.jpg
vom Gipfel Richtung Westen sieht man einige bekannte Gipfel der Schladminger Tauern (Preber, Roteck, Kasereck, Hochgolling, etc.):
sle008.jpg
Statt dem eigentlich geplanten W-Grat ging's dann doch den Normalweg hinunter und zurück zur Schimplscharte. (genug Steilrasen für einen Tag
Hier sieht man den W-Grat mit Schimplspitze aus der Schimplscharte aus:
sle009.jpg
Natürlich konnte ich nicht absteigen, ohne einen Blick auf den hier bereits hoch gelobten direkten O-Grat vom Bauleiteck zu werfen:
sle010.jpg
Aus der Schimplscharte kommt man dann auf dem markierten Weg zurück zur Rudolf-Schober-Hütte und zum Etrachsee.
Insgesamt war es eine sehr schöne Tour und bis zum Süßleiteckgipfel hab ich keine Menschenseele gesehen. Für Leute die Rasen nicht so gern haben, is es aber wohl eher nix, ganz besonders wenn es feucht ist.
Schöne Grüße,
SkiingMarmot
Mein erster Tourenbericht ist aus einer Gegend in der man auch an einem Feiertag und verlängertem Wochenende noch meistens alleine unterwegs sein kann.
Ausgangspunkt dieser Rundtour war der Etrachsee (1374m) in der Nähe von Krakaudorf. Von dort ging es zuerst den Fahrweg zur Rudolf-Schober-Hütte bis zur Kehre kurz vor der Hütte, von wo aus der unmarkierte aber breite Steig zum Sauofensee abzweigt.
Beim See auf 1978m folgt man den reichlich vorhandenen Steinmännern in Richtung Toreben, zweigt dann aber im Talkessel unter den Steilabbrüchen nach links ab und folgt den Steigspuren in einer Rinne hinauf in die Scharte zwischen Schrein und Sauofen.
Hier der Blick zurück Richtung Toreben und Dachleiteck:
sle001.jpg
Kurz unterhalb der Scharte sieht man bereits den 2410m hohen Schrein und im Hintergrund links das eigentliche Ziel, das Süßleiteck:
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Der Ostgrat auf den Schrein ist eigentlich nicht besonders schwer und hat nur eine ganz kurze Stelle im 3. SG. (Man quert unterhalb des dunkleren Überhanges auf Rasen nach rechts)
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Am Gipfel vom Schrein, links der unschwierige Süßleiteck SO-Grat:
sle004.jpg
Vom Schrein kommt man am Einfachsten über die SW-Rippe (Stelle II) wieder runter. Man könnte aber auch über den Westgrat (III) abklettern oder abseilen.
Hier ein Bild vom einfacheren Abstieg, der aber dank des Gewitters vom Vortag sehr unangenehm war (nasser Rasen, flechtiger Fels):
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Aus der Scharte kommt man über einen kurzen Abbruch (I) hinauf auf den SO-Grat und ohne weitere Schwierigkeiten zum Süßleiteck Gipfel.
Hier der Blick zurück vom Vorgipfel, hinten der Schöderkogel:
sle006.jpg
und der Blick vom Vorgipfel zum Hauptgipfel:
sle007.jpg
vom Gipfel Richtung Westen sieht man einige bekannte Gipfel der Schladminger Tauern (Preber, Roteck, Kasereck, Hochgolling, etc.):
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Statt dem eigentlich geplanten W-Grat ging's dann doch den Normalweg hinunter und zurück zur Schimplscharte. (genug Steilrasen für einen Tag
Hier sieht man den W-Grat mit Schimplspitze aus der Schimplscharte aus:
sle009.jpg
Natürlich konnte ich nicht absteigen, ohne einen Blick auf den hier bereits hoch gelobten direkten O-Grat vom Bauleiteck zu werfen:
sle010.jpg
Aus der Schimplscharte kommt man dann auf dem markierten Weg zurück zur Rudolf-Schober-Hütte und zum Etrachsee.
Insgesamt war es eine sehr schöne Tour und bis zum Süßleiteckgipfel hab ich keine Menschenseele gesehen. Für Leute die Rasen nicht so gern haben, is es aber wohl eher nix, ganz besonders wenn es feucht ist.
Schöne Grüße,
SkiingMarmot
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