Route: Feistritzgraben – Parkplatz Unter Bodenhütte – Waldmeisterboden – Hämmerkogel – Seckauer Zinken – Vorwitzsattel – Gottstalkessel – Hahnpfalz – Freudentalhütte – Untere Bodenhütte.
Ausgangspunkt: Untere Bodenhütte, 1.385m
Gesamtlänge: ca. 17 km
Gesamthöhe: ca. 1.650 m
Gehzeit: ca. 8 h (inkl. Verhauer von 1h)
SZinken2-1.jpg
SZSuunto.jpg
Hallo Forumianer!
Diesmal wollte ich Bekanntes mit weniger begangenen Wegen verbinden.
Eigentlich sollte die Solo-Tour schon am 15.9. stattfinden. Abfahrt um 05.00 Uhr in Graz – Dämmerung in Knittelfeld – erster Blick ins Gebirge: bedeckt, Wolkenbasis bei ca. 1.500 m.
Da ich den Hämmerkogel bereits heuer im Mai im Nebel „kennen gelernt“ hatte, kehre ich um und bin ersatzweise um ca. 8 Uhr bereits am Schöcklgipfel – bei schönstem Sonnenschein.
Der Weg zur Unteren Bodenhütte ist übrigens von 25.5. bis 20. 9. frei zu befahren, im Herbst muss dann wieder etwa 1 km davor am Schranken geparkt werden.
Neuer Versuch dann am Sonntag, 16.9. Da morgens Restbewölkung angesagt war, die sich langsam auflösen sollte, startete ich erst um 09.00 Uhr, was – wie sich später herausstellte – etwas spät war.
Kurz nach 10 Uhr geht es von der Unteren Bodenhütte los.
Zinken 004.jpg
Am Hämmerkogel zeigen sich einige Wolkenfetzen von SW
Zinken 013.jpg
da sich der Wind am Vortag gedreht hatte und eine leichte SW-Föhnlage eingetreten ist, die vor allem die westlich gelegenen Gipfel der Seckauer Tauern in Wolken versteckt.
Der Anstieg im Wald geht rasch voran, bald zeigen sich die Wiesen des Waltmeisterbodens und darüber der Hämmerkogel:
Zinken 016.jpg
Die (Obere) Bodenhütte liegt einsam am Weg,
Zinken 019.jpg
genau dort muss man rechts in den gut markierten Wiesensteig abbiegen.
Nach Erreichen eines kleinen Plateaus geht es einige 100 Höhenmeter dem Quellbach des Feistritzbaches entlang,
Zinken 024-1.jpg
schließlich etwas steiler auf den Sattel. Belohnung ist der erste Blick auf den Seckauer Zinken:
Zinken 034.jpg
Restschnee liegt noch in den Mulden:
Zinken 042.jpg
Über den Wiesenhängen, durchsetzt von kleinen Blockfeldern, erreicht man rasch den Hämmerkogel, 2.253m.
Die östlich gelegenen Vorberge, Schwaigerhöhe, Lamprechthöhe und Kumpitzstein liegen noch in den Wolken.
Zinken 050.jpg
Das schöne Gipfelkreuz
Zinken 051.jpg
und ein markanter Doppel- Steinmann,
Zinken 056.jpg
den auch schon Thomas Master0Max in seinem Thread im Juni 06 beschrieben hat sind Blickfang in Gipfelnähe.
Nur nach Norden ist der Ausblick gut,
Zinken 075.jpg
man sieht im Gesäuse links Ödstein/Hochtor und in der Bildmitte den Lugauer,
während der Süden im Dunst liegt, kaum ist der Zirbitzkogel wahrzunehmen.
Dafür zum Greifen nahe der Seckauer Zinken, mein nächstes Ziel. Gut auszumachen ist der rechts verlaufende Gratweg, steil, aber einfach und nicht ausgesetzt zu gehen.
Zinken 068.jpg
Hinter dem Zinken sind Maierangerkogel und Brandstätterkogel zu erkennen.
panoZinkenWest.jpg
Auf dem Weg am Grat ein Blick zurück auf die jetzt freien östlichen Vorgipfel
panoHämmerkSüd.jpg
nach SO zur Goldlacke und auf den Gratverlauf zum Zinken
Zinken 087.jpg
Am Gipfel erneut einige Schneeflecken, die der Landschaft fast einen frühlingshaften Charakter geben.
Zinken 098.jpg
Recht klein sieht von hier der Hämmerkogel aus:
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Ausgangspunkt: Untere Bodenhütte, 1.385m
Gesamtlänge: ca. 17 km
Gesamthöhe: ca. 1.650 m
Gehzeit: ca. 8 h (inkl. Verhauer von 1h)
SZinken2-1.jpg
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Hallo Forumianer!
Diesmal wollte ich Bekanntes mit weniger begangenen Wegen verbinden.
Eigentlich sollte die Solo-Tour schon am 15.9. stattfinden. Abfahrt um 05.00 Uhr in Graz – Dämmerung in Knittelfeld – erster Blick ins Gebirge: bedeckt, Wolkenbasis bei ca. 1.500 m.
Da ich den Hämmerkogel bereits heuer im Mai im Nebel „kennen gelernt“ hatte, kehre ich um und bin ersatzweise um ca. 8 Uhr bereits am Schöcklgipfel – bei schönstem Sonnenschein.
Der Weg zur Unteren Bodenhütte ist übrigens von 25.5. bis 20. 9. frei zu befahren, im Herbst muss dann wieder etwa 1 km davor am Schranken geparkt werden.
Neuer Versuch dann am Sonntag, 16.9. Da morgens Restbewölkung angesagt war, die sich langsam auflösen sollte, startete ich erst um 09.00 Uhr, was – wie sich später herausstellte – etwas spät war.
Kurz nach 10 Uhr geht es von der Unteren Bodenhütte los.
Zinken 004.jpg
Am Hämmerkogel zeigen sich einige Wolkenfetzen von SW
Zinken 013.jpg
da sich der Wind am Vortag gedreht hatte und eine leichte SW-Föhnlage eingetreten ist, die vor allem die westlich gelegenen Gipfel der Seckauer Tauern in Wolken versteckt.
Der Anstieg im Wald geht rasch voran, bald zeigen sich die Wiesen des Waltmeisterbodens und darüber der Hämmerkogel:
Zinken 016.jpg
Die (Obere) Bodenhütte liegt einsam am Weg,
Zinken 019.jpg
genau dort muss man rechts in den gut markierten Wiesensteig abbiegen.
Nach Erreichen eines kleinen Plateaus geht es einige 100 Höhenmeter dem Quellbach des Feistritzbaches entlang,
Zinken 024-1.jpg
schließlich etwas steiler auf den Sattel. Belohnung ist der erste Blick auf den Seckauer Zinken:
Zinken 034.jpg
Restschnee liegt noch in den Mulden:
Zinken 042.jpg
Über den Wiesenhängen, durchsetzt von kleinen Blockfeldern, erreicht man rasch den Hämmerkogel, 2.253m.
Die östlich gelegenen Vorberge, Schwaigerhöhe, Lamprechthöhe und Kumpitzstein liegen noch in den Wolken.
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Das schöne Gipfelkreuz
Zinken 051.jpg
und ein markanter Doppel- Steinmann,
Zinken 056.jpg
den auch schon Thomas Master0Max in seinem Thread im Juni 06 beschrieben hat sind Blickfang in Gipfelnähe.
Nur nach Norden ist der Ausblick gut,
Zinken 075.jpg
man sieht im Gesäuse links Ödstein/Hochtor und in der Bildmitte den Lugauer,
während der Süden im Dunst liegt, kaum ist der Zirbitzkogel wahrzunehmen.
Dafür zum Greifen nahe der Seckauer Zinken, mein nächstes Ziel. Gut auszumachen ist der rechts verlaufende Gratweg, steil, aber einfach und nicht ausgesetzt zu gehen.
Zinken 068.jpg
Hinter dem Zinken sind Maierangerkogel und Brandstätterkogel zu erkennen.
panoZinkenWest.jpg
Auf dem Weg am Grat ein Blick zurück auf die jetzt freien östlichen Vorgipfel
panoHämmerkSüd.jpg
nach SO zur Goldlacke und auf den Gratverlauf zum Zinken
Zinken 087.jpg
Am Gipfel erneut einige Schneeflecken, die der Landschaft fast einen frühlingshaften Charakter geben.
Zinken 098.jpg
Recht klein sieht von hier der Hämmerkogel aus:
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