Tour: Greimhütte - Greim – Sandkogel – Greimhütte
Höhe gesamt: ca. 800m
Gehzeit: ca. 3 h
Länge: ca. 6 km
Talort: St.Peter am Kammersberg
Ausgangspunkt: Greimhütte (1.649m)
Hallo Forumianer,
gerade erst hat Harry von seiner Tour auf Greim und Rettelkirchspitze berichtet, da kommt schon wieder was davon. Eigentlich wollte ich die Berge des Greimgebietes von Süden beschreiten, so weit es der Tag zulässt, nach Norden und zurück.
Neuschnee hat mich daran gehindert. Solo unterwegs, noch nie dort gegangen, kaum Markierungen zu sehen – so blieb es bei einer Greim Besteigung von der Hütte aus.
Der Kontrast Frühherbst im Tal und weiße Gipfel hat mich dennoch beeindruckt – daher auch ein Bericht, wenn auch kurz:
Karte2.jpg
Nach morgendlicher Anreise Start um ca. 06.30 vor Sonnenaufgang, Temperatur um den Gefrierpunkt. Zügig geht es über festgefrorenen Almwiesen zum Grat. Das Ziel im ersten Sonnenlicht von weitem zu sehen:
Greim 028.jpg
Auf einer Kuppe bei ca. 2.000 m erscheint hinter dem Grat die Schoberspitze im roten Morgenlicht.
Greim 035.jpg
Langsam breitet sich helles Licht auch im Tal aus
Greim 047.jpg
Selten hat ein Bergriese wie der Greim so abgerundete Flanken
Greim 050.jpg
Ab ca. 2.200m geht’s im Schnee weiter. Vor dem Gipfel macht ein Rückblick den Wechsel deutlich
Greim 082.jpg
Ein Bart aus Schneekristallen ziert das Gipfelkreuz
Greim 080.jpg
der geschnitzte Herrgott ist nur unter einer weißen Kruste zu erahnen
Greim 086.jpg
Der Blick Richtung Rettlkirchspitze ist ernüchternd – eine geschlossene Schneedecke. Daher nur ein Bild vom geplanten Weg – die Tour muss ich später nachholen, Gründe siehe oben.
Greim 085-1.jpg
Wegweiser in sibirischem Outfit
Greim 191.jpg
und wie zu erwarten ein herrlicher Panoramablick. Davon einige Abschnitte mit Bergangaben, bitte falsche Identifikation zu korrigieren, wenn es wer besser kennt:
Hinter den vorgelagerten Nachbarn erahne ich Berge der Ankogel- und Hafnergruppe
SüdWest2.jpg
Nach Westen ist Preber, Roteck und schließlich beherrschend der Hochgolling im Bild.
West1.jpg
Weiter drehend nach NW folgen die Schladminger Tauern mit dem Höchstein-
West2.jpg
bis sich schließlich im NW der Dachstein im Hintergrund zeigt, einigermaßen verdeckt durch großen Knallstein, Deneck etwas weiter vorne. Rechts der Gipfel der Rettlkirchspitze.
NordWest1.jpg
Direkt im Norden, diesmal markant wegen der langen Südwand, der Grimming
Nord1Grimming.jpg
und anschließend östlich davon das Mölbing- und Warscheneck-Massiv, davor sehr nahe Schoberspitze und links davon der Talkenschrein.
Nord3MölbingWEck.jpg
Im Osten stehen hinter den Nachbarn Adlereck, Stangeneck und Gstoder die Bösensteingruppe und die Gesäuseberge am Horizont.
Ein letzter Blick zum Gipfel und es geht wieder bergab
Greim 199.jpg
Auch am westlichen Grat begleitet mich weit hinunter der Schnee
SüdAbstieg1.jpg
bis ich schließlich am Sandkogel noch einmal den Eindruck des gewaltigen Bergmassivs sehe
SüdAbstieg3.jpg
und – die Rinne querend – zur Hütte zurückkomme.
Zusammenfassend: Leicht zu gehende Halbtagestour, Reiz diesmal verstärkt durch höher gelegenen Schnee, prachtvoller Rundumblick bis in die Hohen Tauern.
Rudolf
Höhe gesamt: ca. 800m
Gehzeit: ca. 3 h
Länge: ca. 6 km
Talort: St.Peter am Kammersberg
Ausgangspunkt: Greimhütte (1.649m)
Hallo Forumianer,
gerade erst hat Harry von seiner Tour auf Greim und Rettelkirchspitze berichtet, da kommt schon wieder was davon. Eigentlich wollte ich die Berge des Greimgebietes von Süden beschreiten, so weit es der Tag zulässt, nach Norden und zurück.
Neuschnee hat mich daran gehindert. Solo unterwegs, noch nie dort gegangen, kaum Markierungen zu sehen – so blieb es bei einer Greim Besteigung von der Hütte aus.
Der Kontrast Frühherbst im Tal und weiße Gipfel hat mich dennoch beeindruckt – daher auch ein Bericht, wenn auch kurz:
Karte2.jpg
Nach morgendlicher Anreise Start um ca. 06.30 vor Sonnenaufgang, Temperatur um den Gefrierpunkt. Zügig geht es über festgefrorenen Almwiesen zum Grat. Das Ziel im ersten Sonnenlicht von weitem zu sehen:
Greim 028.jpg
Auf einer Kuppe bei ca. 2.000 m erscheint hinter dem Grat die Schoberspitze im roten Morgenlicht.
Greim 035.jpg
Langsam breitet sich helles Licht auch im Tal aus
Greim 047.jpg
Selten hat ein Bergriese wie der Greim so abgerundete Flanken
Greim 050.jpg
Ab ca. 2.200m geht’s im Schnee weiter. Vor dem Gipfel macht ein Rückblick den Wechsel deutlich
Greim 082.jpg
Ein Bart aus Schneekristallen ziert das Gipfelkreuz
Greim 080.jpg
der geschnitzte Herrgott ist nur unter einer weißen Kruste zu erahnen
Greim 086.jpg
Der Blick Richtung Rettlkirchspitze ist ernüchternd – eine geschlossene Schneedecke. Daher nur ein Bild vom geplanten Weg – die Tour muss ich später nachholen, Gründe siehe oben.
Greim 085-1.jpg
Wegweiser in sibirischem Outfit
Greim 191.jpg
und wie zu erwarten ein herrlicher Panoramablick. Davon einige Abschnitte mit Bergangaben, bitte falsche Identifikation zu korrigieren, wenn es wer besser kennt:
Hinter den vorgelagerten Nachbarn erahne ich Berge der Ankogel- und Hafnergruppe
SüdWest2.jpg
Nach Westen ist Preber, Roteck und schließlich beherrschend der Hochgolling im Bild.
West1.jpg
Weiter drehend nach NW folgen die Schladminger Tauern mit dem Höchstein-
West2.jpg
bis sich schließlich im NW der Dachstein im Hintergrund zeigt, einigermaßen verdeckt durch großen Knallstein, Deneck etwas weiter vorne. Rechts der Gipfel der Rettlkirchspitze.
NordWest1.jpg
Direkt im Norden, diesmal markant wegen der langen Südwand, der Grimming
Nord1Grimming.jpg
und anschließend östlich davon das Mölbing- und Warscheneck-Massiv, davor sehr nahe Schoberspitze und links davon der Talkenschrein.
Nord3MölbingWEck.jpg
Im Osten stehen hinter den Nachbarn Adlereck, Stangeneck und Gstoder die Bösensteingruppe und die Gesäuseberge am Horizont.
Ein letzter Blick zum Gipfel und es geht wieder bergab
Greim 199.jpg
Auch am westlichen Grat begleitet mich weit hinunter der Schnee
SüdAbstieg1.jpg
bis ich schließlich am Sandkogel noch einmal den Eindruck des gewaltigen Bergmassivs sehe
SüdAbstieg3.jpg
und – die Rinne querend – zur Hütte zurückkomme.
Zusammenfassend: Leicht zu gehende Halbtagestour, Reiz diesmal verstärkt durch höher gelegenen Schnee, prachtvoller Rundumblick bis in die Hohen Tauern.
Rudolf
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