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Hochschwung, 2196 m, Rottenmanner Tauern

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  • Hochschwung, 2196 m, Rottenmanner Tauern

    Samstag, 6. 10. 2007, von Süden nach Osten

    Diesmal soll es der Hochschwung sein. Ich kann mich nicht recht entscheiden von welcher Seite ich den angehen soll. Ich fahre über Möderbruck nach Bretstein, dort biege ich rechts ins Authal ein. Hier ist ein ausgewiesener Parkplatz mit einer sehr informativen Hinweistafel. Darauf wird mir versichert ein gern gesehener Gast zu sein. Ich werde auch ersucht die Markierungen zu beachten, es gibt nur im ganzen Graben keine!

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    Dafür gibt es viel Natur, keine Menschen und eine mystische Herbstlandschaft.

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    Zuerst gehe ich natürlich auf der Forst-, Almstraße weiter ins Tal hinein. Ich komme zu dieser bescheidenen Jagdhütte.

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    Hier ließe es sich leben.

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    Jetzt ist auch die Zeit der Holzarbeit. Es ist Wochenende, daher sehe ich keine Arbeiter, deren Spuren sind aber unübersehbar. Hier wird fleißig Holz geerntet.

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    Der Weg wird immer schmäler und etwas steiler, die Neualm wartet auf den Winter. Hier ist niemand mehr.

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    Hier stehen überall diese vor Sonne und Regen schützenden Aussichtsbankerl für müde Wanderer. Auch als Notbiwak hervorragend geeignet.

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    Die Berge rundum bleiben im Nebel. Auf den weiten Almböden verliere ich bald den sowieso nirgends markierten Weg. Ich suche mir geradeaus einen Weg durch die Latschen um auf den Reiterecksattel zu gelangen. Der Nebel hebt sich etwas, vor mir sehe ich einen Bergkamm. Irgendwo da oben müsste der markierte Weitwanderweg 902 sein.

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    Weglos steige ich über immer steiler werdende Wiesen höher. Es ist anstrengend, ich habe längst die Orientierung verloren. Dann bin ich oben auf dem Kamm, von einem markierten Weg keine Spur. Ich mache Pause und versuche auf der Karte festzustellen, wo ich bin. Als sich der Nebel etwas lichtet, stelle ich fest, dass ich auf dem Kamm bin, der vom Hochschwung nach Süden zur Regenkarspitze zieht.
    Die Bergspitzen kann ich nicht sehen, wenn der Anstieg von Osten auf dem markierten Weitwanderweg schon als schwierig beschrieben wird, werde ich den Hochschwung von Süden, unmarkiert und weglos, wohl kaum erreichen können, so vermute ich. Ich gehe also nach Süden um mit der Regenkarspitze doch noch einen Gipfel zu erreichen. Es ist nur ein grasiger Kammweg, unschwierig aber steiler als ich erwartet hätte.

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    Oben angekommen sehe ich zu meiner Überraschung sogar ein kleines, neues Kreuz. Ich hoffe das wird nicht wieder weggeräumt, wenn ich hier darüber berichte.

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    Ich gehe wieder auf dem Kamm zurück, das Wetter bessert sich, ich versuche noch ein Stück in Richtung Hochschwung zu gehen. Es gibt ein paar Steigspuren, später sehe ich sogar verwitterte Markierungen.

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    Hier schaue ich zurück, die Regenkarspitze ist immer noch im Nebel.

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    Nach vorne sehe ich kurz zum Gipfel, es ist nur ein grasiger Weg, ich erreiche problemlos den Gipfel.

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    Die Sicht ist allerdings minimal, bald gehe ich weiter in Richtung Osten. Durch meinen Verhauer, habe ich das Vergnügen, den als Aufstieg vorgesehenen Ostgrat im Abstieg bewältigen zu dürfen. Der Beginn ist noch breit und bequem.

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    Dann wird der Grat immer schmäler. Es gibt aber keine Kletterstellen, die Ausgesetztheit kann ich auf Grund des dichten Nebels kaum feststellen.

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    Dann wird es immer steiler und es gibt einige Stellen wo ich die Hände zu Hilfe nehme.

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    Wenn hier Schnee liegt oder wenn es eisig wird, ist hier höchste Vorsicht angebracht. Viel Spaß, Harry!

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    Dann komme ich zu einem Wiesensattel, auf der anderen Seite geht es wieder steil nach oben. Ich nehme an hier bereits auf dem Reiterecksattel zu sein. Ich sehe weder Schilder, noch Wege, aber über die Wiesen sollte man absteigen können, was sich auch mache. Es geht wieder steil bergab, der richtige Weg wäre erst später, etwas bequemer abwärts gegangen. Aber auch so komme ich zu den Almen und gehe gemütlich, vorbei an herbstlich gefärbten Bäumen zurück zum Auto.

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    Ich war insgesamt 6 Stunden unterwegs.
    Besucht mich auf www.paulis-tourenbuch.at

    "Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist Gutes tun, fröhlich sein, und die Spatzen pfeifen lassen." -Don Bosco-

  • #2
    Sonntag, 7. 10. 2007, von Norden nach Westen

    Die Anfahrt von Wien ist für eine Tagestour zu weit, ich vergönne mir ein gemütliches Zimmer beim Kirchenwirt in St. Johann am Tauern. Um 6 Uhr früh fahre ich weiter um den Hochschwung erneut zu besteigen. Diesmal von Norden. Ich fahre über Trieben und Rottenmann nach Oppenberg in den Gullinggraben bis zur letzten legalen Parkmöglichkeit unterhalb des Almwirtes.

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    Das Holzhüttchen enthält geräumige, moderne und saubere Toiletteanlagen, sogar elektrisch beheizt. Als Notbiwak hervorragend geeignet!
    Ich brauche das nicht und steige durch den nebelverhangenen Wald höher. Diese beiden Burschen beäugen mich neugierig.

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    Heute hoffe ich, dass der Wetterbericht das hält was er schon gestern versprochen hat. Ein wenig blauen Himmel und Sonne scheint es zu geben.

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    Diese Almwiesen wirken sicher im Sommer und in der Sonne ganz anders als im herbstlichen Nebel. Immerhin gibt es hier deutliche Markierungen, der Weg ist nicht zu verfehlen,

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    Als ich den Kamm erreiche, empfängt mich ein eisiger Wind, der die Nebelschwaden über den Kamm bläst. Auf dem Wegweiser steht, 20 Minuten zum Gipfel.

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    So kurz vor dem Gipfel will ich nicht umdrehen, ich gehe weiter. Immer wieder reißt der Nebel auf, kurz sehe ich den Gipfel.

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    Oben angekommen, Sonne und blauer Himmel. Es ist kalt, Rauhreif auf dem Gras, aber fast windstill.

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    Eine eigenartige Stimmung ist hier, seltsame Leuchterscheinungen, ein Gipfelgespenst?

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    In diese Richtung bin ich gestern abgestiegen. Heute sehe ich im Hintergrund die Hochhaide, den Dreisteckengrat und die Bösensteine über dem Nebel.

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    Nach Süden schau ich runter zu der Alm, auf der ich gestern herumgeirrt bin.
    Rechts der Grat zur Regenkarspitze.

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    Im Norden schaut ein Berg über die Wolken. Gipfelrätsel? Wer kennt ihn?

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    Der Gipfelgeist ist immer noch hier.

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    Ich beginne den Abstieg, langsam wird mir kalt. Im Norden und Westen ist immer noch alles in Wolken, über den Kamm bläst der Wind. Ich beschließe wieder abzusteigen (=falsche Entscheidung).
    Zuletzt geändert von pauli501; 09.10.2007, 16:41.
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    • #3
      Hochschwung, 2196 m, Rottenmanner Tauern

      10 Minuten nach der Abzweigung fange ich an zu zweifeln.
      Das Wetter wird immer besser, wenn ich jetzt weiter gehe, bin ich mittags im Tal
      und hier oben scheint die Sonne. Ich drehe um und gehe wieder rauf. (=richtige Entscheidung).
      15 Minuten später bin ich wieder auf dem Kamm. Ich gehe in Richtung Westen zum Schattner Zinken.
      Jetzt sehe ich den Hochschwung erst richtig.

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      Hochschwung und Regenkarspitze von Westen und der leicht begehbare Grat dazwischen,
      den ich gestern gegangen bin.

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      Weiter nach Westen gehe ich jetzt in der Sonne auf dem leichten Gratweg über Wiesen zum Seitner Zinken.
      Das wurde auch schon als Genussetappe bezeichnet. Einen herzförmigen See hatten wir hier auch schon.

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      Das letzte Stück Anstieg auf den Seitner Zinken ist nicht schwierig,
      etwas Trittsicherheit ist aber auch hier kein Fehler.

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      Eine herrliche Aussicht nach Nordwesten. Hier sind wieder Gipfelkenner gefragt.
      Ich habe keine Ahnung, welche Berge hier zu sehen sind.

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      Das hier ist mein weiterer Weg nach Westen. Großer und Kleiner Schrattnerkogel.

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      Der Anblick eines jungen Steinadlers hat meine Wanderung bereichert.

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      Vom Kl. Schrattnerkogel gehe ich runter zur Windlucke.
      Hier soll es eine Abstiegsmöglichkeit ins Schwarzgullingtal geben.
      Ob das einfach wird? Ich sehe jede Menge Latschen.

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      Mein erster Versuch den Weg zu finden endet bald im dichten Latschengestrüpp.
      Dann scheine ich einen Weg gefunden zu haben. Verwachsen zwar, aber durchaus gehbar.
      Die Latschen sind bald durchquert, der Weg verliert sich. Ich bin in einem lichten Hochwald.
      Hier sollte man runterkönnen (=falsche Entscheidung)

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      Anfangs geht es gemütlich und weglos bergab. Ich sehe einen Hochstand und halte darauf zu.
      Irgendwie muss der Jäger ihn ja erreichen können. Auf dem Jagdsteig gehe ich weiter abwärts.
      Der Steig verliert sich bald zwischen Wiesen und Bäumen. Jetzt sind Orientierungsübungen gefragt.
      Unten ist das Tal, recht der Talausgang. Also gehe ich rechtshaltend bergab durch den Wald.
      Ich hoffe das es hier nicht zu steil wird.

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      Natürlich wird es steiler. Es ist rutschig, naß, der Wald wird immer dichter und schwerer zu begehen.
      Manchmal wird es so steil, dass ich queren muß. Ich suche Stellen an denen es weniger steil ist,
      wo ich weiter runter kann. Ich quere einige feuchte Rinnen.

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      Der Wald wird immer dichter und steiler. Aus der Orientierungsübung wird ein Überlebenstraining.
      Wenn ich hier ausrutsche und mir ein Bein breche, liege ich bis ins Frühjahr hier.
      Hier findet mich kein Mensch. Was dann im Forum über mich diskutiert wird, will ich gar nicht wissen.
      Mühsam und schweißnaß komme ich dann zu diesem Aussichtbankerl bei der Straße. Ich bin gerettet!

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      Nach einer Pause brauche ich nur noch das Tal auswärts gehen.
      Ich genieße die warme Sonne im Rücken und freue mich des Lebens.

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      Heute war ich fast 9 Stunden unterwegs und habe wie gestern keinen Menschen getroffen.
      Nach den Massen am Zirbitz und am Schneeberg in den vergangenen Wochen, eine wohltuendes Gefühl.
      Heute habe ich auch viel Sonne und eine schöne Aussicht gehabt.

      Herrgott, is'd Hoamat schen!
      Zuletzt geändert von pauli501; 09.10.2007, 17:10.
      Besucht mich auf www.paulis-tourenbuch.at

      "Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist Gutes tun, fröhlich sein, und die Spatzen pfeifen lassen." -Don Bosco-

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      • #4
        AW: Hochschwung, 2196 m, Rottenmanner Tauern

        hallo pauli,danke für die herrlichen bilder,tolle nebelstimmung.anscheinend gab es in der ganzen osthälfte österreichs diese nebelstimmung.im westen allerdings nicht,nur in bayern dasselbe bild.
        dein gipfelrätsel möchte ich mit hoher wildstelle auflösen.

        beim 2.bild siehst du den dachstein im hintergrund und links vorne die schoberspitze von der planneralm.

        helmut55
        Zuletzt geändert von helmut55; 09.10.2007, 17:08.
        Lg. helmut55

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        • #5
          AW: Hochschwung, 2196 m, Rottenmanner Tauern

          Hallo pauli!

          Gelungener Bildbericht, humorig dokumentiert!!
          Vergangenes Bergwochenende war sehr facettenreich,
          auch Nebel kann sehr stimmungsvoll sein.
          Schöne Gegend!

          L.G. Manfred

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          • #6
            AW: Hochschwung, 2196 m, Rottenmanner Tauern

            L. Pauli,
            excellenter Bericht über ein sehr abwechslungsreiches Wochenende. Ich kann Dich gut bei Deinen Pfadfinde - Übungen verstehen, da ich auch meist allein unterwegs bin.
            Den Berg auf Bild 1307 im Norden müsste ich eigentlich kennen - bin 3 mal heuer oben gewesen: das Mölbing- Massiv. Hab ihn in meinem Thread vom Greim ebenfalls drauf, jedoch von etwas weiter südlicher Richtung (logo)

            Beneide Dich um die schöne 2-Tageswanderung! Das Gebiet muss ich auch einmal begehen - hast mir Appetit gemacht.
            Rudolf
            Zuletzt geändert von Rudolf22; 09.10.2007, 18:02.

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            • #7
              AW: Hochschwung, 2196 m, Rottenmanner Tauern

              Wunderschöne Bilder
              jetzt mußt mal vom Grenimoar im Bretsteinergraben gehen - über Regenkarspitze rauf und über Schrattnerkogel wieder zum Auto zurück

              Lg.Egon
              Lg.Egon

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              • #8
                AW: Hochschwung, 2196 m, Rottenmanner Tauern

                Auf Bild 1397 sieht man links die, von der Planneralm aus recht markante, Schoberspitze! Und dahinter das Dachsteinmassiv!

                So ist das halt in diesem Teil der Niederen Tauern - da trifft man des öfteren niemanden! Gut so!

                Lg,
                Hannes
                Nur der Einsame findet den Wald; wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.
                (Peter Rossegger, Schriften des Waldschulmeisters)

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                • #9
                  AW: Hochschwung, 2196 m, Rottenmanner Tauern

                  Allem voran gratuliere zur abenteuerreichen Tour! Dürfte noch immer recht einsam sein, diese Gegend.

                  Habe da in den Jahren 1986-1995 so ziemlich alle Kämme & Gipfel erwandert, meist über 3-4 Tage mit Biwaks unterwegs.

                  Z.Bsp bin ich da mal mit einem Freund vom Ort Bretstein-Gassen nach NW den Reiterbachgraben hinauf(am späteren NM), haben dann bei der Fuchsenjhdt. biwakiert. Tags darauf über den Eisenbeutel-Steinermandl-Bruderkg.-Schüttnerkg.-Steinwandkg. den Zinkenkg erklommen; dann weiter nach SW auf den Hochschwung-Schattnerzinken(hier gibt es beim weiteren Abstieg eine sehr hochgelegenen Quelle da haben wir ein 2.x biwakiert und damals die Hirsche röhren gehört, die auch zu dieser Quelle wollten); tags darauf zum Seitnerzinken-Schrattnerkg.-Kl. & Gr. Windlucke(auch hier habe ich schon mal biwakiert!)-Kreuzkg.-Breiteckkoppe-Kreuzberg-Hintergullingspitze-Planeralm. Von dort per Autostopp nach Schladming und wir schafften es damals am gleichen Tag sogar per Autostopp bis nach Wien :-)

                  Überhaupt nicht begangen ist der Kamm zw. Brettsteingraben und Pusterwald-Hinterwinkel beginnend bei der Breiteckkoppe-Hainzl Wasserkg.-Rauschkg.-Regenkg.-Rosenkg. Geologisch interessant, weil in dem ansich kristallinen Gestein Marmorzüge eingelagert sind, was sich dann auf eine sehr interessante Flora auswirkt! Habe diesen Kamm einmal von O nach W begangen und 1x in umgekehrter Richtung.

                  Eine ebenso seltenen Kammwanderung machte ich mal vom Brettsteinbachgraben über die Tubayhütte-Speirerkg.-Regenspitz-Hochschwung und weiter nach NW zum Sommereck-Dürrenkarsattel-Wirtspitze-Rotleitenkoppe-Schüttkg.-Tiefenkarspitze, wobei ich vermutlich dann zurückgegangen bin in den Horningersattel und über die Horninger Alm nach Oppenberg abgestiegen bin.

                  Naja da könnte ich noch viele solche Kammwanderungen aufzählen in den Seckauer-, Wölzer-, Rottenmanner- & Triebener Tauern :-)
                  LGr. Pablito

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                  • #10
                    AW: Hochschwung, 2196 m, Rottenmanner Tauern

                    Hallo Pauli,

                    einen tollen Bericht hast Du verfasst und sehr schöne Bilder dazu, gratuliere.

                    Gruß
                    Berglerin

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Hochschwung, 2196 m, Rottenmanner Tauern

                      Danke an alle für die anerkennenden Worte!

                      Die Niedrigen Tauern bieten eine Unzahl von Möglichkeiten für schöne Wanderungen bei jedem Wetter. Vor allem die Begehung der Kämme hat es mir angetan. Allerdings sind die Entfernungen nicht zu unterschätzen. Das Zurückkommen zum Ausgangspunkt ist nicht immer ganz einfach.

                      Die Einsamkeit in diesem Gebiet habe ich ja gesucht, im nächsten Jahr denke ich an Mehrtagestouren in diesem Gebiet. Welche Ausrüstung (Zelt, Biwaksack usw.) brauche ich (verwendet ihr), ist sinnvoll, für eine oder mehrere Übernachtungen im Freien?
                      Besucht mich auf www.paulis-tourenbuch.at

                      "Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist Gutes tun, fröhlich sein, und die Spatzen pfeifen lassen." -Don Bosco-

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                      • #12
                        AW: Hochschwung, 2196 m, Rottenmanner Tauern

                        Ich würde vorschlagen - die vielen dort noch vorhandenen Senn Hütten von denen noch ein Großteil bewirtschaftet ist in die Planung einzubeziehen - (ist auch wegen Verpflegung)
                        Viel Ausrüstung - mehr Du zum Tragen
                        Lg.Egon

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                        • #13
                          AW: Hochschwung, 2196 m, Rottenmanner Tauern

                          Ich wandere lieber im Herbst dort, wenn die Weidetiere, vorallem Kühe nicht mehr da sind, die können einem beim Übernachten im Freien ziemlich nerven mit ihrem Gebimmel...

                          Wenn man wirklich Einsamkeit & Ruhe sucht ziehe ich vor zu biwakieren oder zu zelten.
                          LGr. Pablito

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                          • #14
                            AW: Hochschwung, 2196 m, Rottenmanner Tauern

                            Servus pauli!

                            Einsamkeit, der Natur so nah
                            des is wirkli wunderbar!

                            Vom Büüdaschaun kriag i net gnua
                            Daunkscheen für die scheene Tour!

                            -_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-
                            Es gibt imma an, dem gehts oascha... (Helmi, Kabarett Simpl)

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                            • #15
                              AW: Hochschwung, 2196 m, Rottenmanner Tauern

                              Hallo Pauli!

                              Danke für Deinen Bericht! Sieht also (schnee- und eislos) doch machbar aus, die Ostseite des Hochschwungs? Sehr schöne Bilder! Also ist die Gegend dort tatsächlich so, wie man sie sich vorstellt . Mal sehen, ob ich nicht doch mal mein Zelt über den Kamm schleppe .

                              Gratuliere auch, dass Du die diretissima- Strecke geschafft hast. Jaja, die Nachrede wär schlecht gewesen
                              Schöne Grüße, Harry

                              http://www.rottensteiners.info

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