Kurz nach 7.00 starte ich am Tressensattel; nach Querung der Wiese die Forststraße nach rechts und nach ca 1km steil links über einen Holzbringweg hinunter Richtung Altausser See. Knapp vor dem Seeufer quert die Forststraße zur Seewiese, die ich zwecks rascher Fortbewegung einschlage. Nach wenigen Minuten zeigt sich am Fuß der Trisselwand der See in morgendlicher Pracht.
Im Hintergrund der Dachstein und der Sarstein
Entlang des Wanderwegs 212 führt der Weg erst mäßig ansteigend, dann steiler über die Oberwasseralm zum Hochklapfsattel, wo ich eine erste Rast einlege. Der Weg hinauf bietet wiederholt phantastische Tiefenblicke zum See sowie Ansichten der umgebenden Berglandschaft.
Am Hochklapf
Über einen angenehmen Pfad führt der Weg vom Hochklapf etwa 100 HM hinunter zur Augstwiesenalm, die sich umrahmt von den Höhenzügen des Toten Gebirges an diesem Tag von ihrer sonnigsten Seite zeigt. Hier begegnen mir auch vereinzelt Wanderer, die nach Übernachtung am Appelhaus Richtung Altaussee unterwegs sind.
Augstwiesenalm Blick zum Hochklapf
Almhütten; im Hintergrund der Redende Stein, mein Tagesziel
Von der Augstwiese führt der Pfad mäßig ansteigend durch lichter werdende Waldabschnitte, Wiesen und morastige Stellen bis zum Appelhaus, wo ich mittags, nach ca. 4 1/2h Wanderung einlange und mich in angenehmer Umgebung herzhaft stärken kann. Nach einstündiger Rast und netten Plaudereien mit dem Ausser Hüttenwirt Flo nehme ich mein Tagesziel in Angriff, das ich auch nach einer knappen Stunde erreiche - der Rundblick ins Tote Gebirge und darüber hinaus war phantastisch!
Appelhaus
unterwegs zum Redenden Stein
Dreibrüderkogeln; dahinter Weiße Wand, Plankamira, Hochweiß die Trageln und Sturzhahn
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Schermberg und Großer Priel
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Großer Woising, im Hintergrund der Feuerkogel
Wildgößl, im Hintergrund das Rotgschirr im Schatten der ziehenden Wolken
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Im Abstieg wähle ich den Weg über die Breitwiesenalm zur Brunnwiesenalm. Was hier an Wegstrecke erspart wird, verliere ich allerdings an Zeit wieder durch Wegsuche und zT unwegsames Gelände. Schließlich erreiche ich nachmittags die Wegscheide und wähle den Weg 234 im vollen Bewusstsein, dass dieser der mühevollste Abstieg vom Appelhaus ist. Durch viele Gruben geht es hunderte Höhenmeter hinauf und hinunter. Erst auf der Schoberwiesenalm tut sich das Gelände wieder auf und entlohnt die Mühen durch wunderbare Panoramablicke.
Katzenmoos vor der Breitwiesenalm
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Breitwiesenalm
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Niereneckgrube
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Schoberwiesenalm, im Hintergrund das Tote Gebirge ua Elm, die Hochkästen und Weiße Wand
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Loserkamm, dahinter der Schönberg
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Sarsteinrücken, dahinter der Gosaukamm
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Kalmberge und Gamsfeld
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Bei Forsetzung des Wegs Richtung Trisselwand und Abstieg zum Tressensattel wird mir bewusst, dass ich zu wenig Wasser mitgenommen habe bzw es verabsäumte, meine Vorräte am Appelhaus zu vervollständigen. Dies rächt sich auf den verbleibenden 800 HM Abstieg zum Tressensattel und ist umso bitterer, weil Millionen von herrlichstem Trinkwasser im Altausser See ständig im Anblick sind. Schließlich erreiche ich den Tressensattel, wo ich meinen ausgetrockneten Gaumen mit frischem Wasser benetzen kann und die Tour zu einem versöhnlichen Abschluss kommt.
Abendsonne über'm Altausser See - vom Feuerwehrhaus tönt bereits die Musik zum Bierempfang herauf ... den werde ich heute versäumen
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Grimming
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Grundlsee im Hintergrund das Tote Gebirge
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Tiefenblick zum Tressensattel - da steht mein Auto ...
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Am Ende ist es doch geschafft - müde bin ich am Ausgangspunkt zurück - Tressensattel, Blick zur Trisselwand
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Eckdaten: 12 1/2h unterwegs, ca 1.900 HM und ca. 31.5 km Wegstrecke
Im Hintergrund der Dachstein und der Sarstein
Entlang des Wanderwegs 212 führt der Weg erst mäßig ansteigend, dann steiler über die Oberwasseralm zum Hochklapfsattel, wo ich eine erste Rast einlege. Der Weg hinauf bietet wiederholt phantastische Tiefenblicke zum See sowie Ansichten der umgebenden Berglandschaft.
Am Hochklapf
Über einen angenehmen Pfad führt der Weg vom Hochklapf etwa 100 HM hinunter zur Augstwiesenalm, die sich umrahmt von den Höhenzügen des Toten Gebirges an diesem Tag von ihrer sonnigsten Seite zeigt. Hier begegnen mir auch vereinzelt Wanderer, die nach Übernachtung am Appelhaus Richtung Altaussee unterwegs sind.
Augstwiesenalm Blick zum Hochklapf
Almhütten; im Hintergrund der Redende Stein, mein Tagesziel
Von der Augstwiese führt der Pfad mäßig ansteigend durch lichter werdende Waldabschnitte, Wiesen und morastige Stellen bis zum Appelhaus, wo ich mittags, nach ca. 4 1/2h Wanderung einlange und mich in angenehmer Umgebung herzhaft stärken kann. Nach einstündiger Rast und netten Plaudereien mit dem Ausser Hüttenwirt Flo nehme ich mein Tagesziel in Angriff, das ich auch nach einer knappen Stunde erreiche - der Rundblick ins Tote Gebirge und darüber hinaus war phantastisch!
Appelhaus
unterwegs zum Redenden Stein
Dreibrüderkogeln; dahinter Weiße Wand, Plankamira, Hochweiß die Trageln und Sturzhahn
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Schermberg und Großer Priel
image_554837.jpg
Großer Woising, im Hintergrund der Feuerkogel
Wildgößl, im Hintergrund das Rotgschirr im Schatten der ziehenden Wolken
P1000919.jpg
Im Abstieg wähle ich den Weg über die Breitwiesenalm zur Brunnwiesenalm. Was hier an Wegstrecke erspart wird, verliere ich allerdings an Zeit wieder durch Wegsuche und zT unwegsames Gelände. Schließlich erreiche ich nachmittags die Wegscheide und wähle den Weg 234 im vollen Bewusstsein, dass dieser der mühevollste Abstieg vom Appelhaus ist. Durch viele Gruben geht es hunderte Höhenmeter hinauf und hinunter. Erst auf der Schoberwiesenalm tut sich das Gelände wieder auf und entlohnt die Mühen durch wunderbare Panoramablicke.
Katzenmoos vor der Breitwiesenalm
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Breitwiesenalm
P1000931.jpg
Niereneckgrube
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Schoberwiesenalm, im Hintergrund das Tote Gebirge ua Elm, die Hochkästen und Weiße Wand
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Loserkamm, dahinter der Schönberg
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Sarsteinrücken, dahinter der Gosaukamm
P1000950.jpg
Kalmberge und Gamsfeld
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Bei Forsetzung des Wegs Richtung Trisselwand und Abstieg zum Tressensattel wird mir bewusst, dass ich zu wenig Wasser mitgenommen habe bzw es verabsäumte, meine Vorräte am Appelhaus zu vervollständigen. Dies rächt sich auf den verbleibenden 800 HM Abstieg zum Tressensattel und ist umso bitterer, weil Millionen von herrlichstem Trinkwasser im Altausser See ständig im Anblick sind. Schließlich erreiche ich den Tressensattel, wo ich meinen ausgetrockneten Gaumen mit frischem Wasser benetzen kann und die Tour zu einem versöhnlichen Abschluss kommt.
Abendsonne über'm Altausser See - vom Feuerwehrhaus tönt bereits die Musik zum Bierempfang herauf ... den werde ich heute versäumen
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Grimming
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Grundlsee im Hintergrund das Tote Gebirge
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Tiefenblick zum Tressensattel - da steht mein Auto ...
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Am Ende ist es doch geschafft - müde bin ich am Ausgangspunkt zurück - Tressensattel, Blick zur Trisselwand
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Eckdaten: 12 1/2h unterwegs, ca 1.900 HM und ca. 31.5 km Wegstrecke
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