Zumindest einmal in jedem Herbst kündigt sich ein Samstag mit besten Bedingungen für Bergwanderungen an, den es unbedingt zu nützen gilt. Heuer war genau dies schon einige Tage davor für den 14. Oktober vorhergesagt, und ich hatte mit dem Westteil des Schneealpenplateaus auch bereits ein Wunschziel.
Vor knapp einem Jahr war ich dort gemeinsam mit Peter (P.B.) auf einer langen Runde unterwegs, aber leider hielt sich eine hochnebelähnliche Wolkenschicht damals hartnäckig, und so war die Sicht sehr eingeschränkt. Da blieb also noch einiges an Ausblicken nachzuholen.
Erst knapp davor ergab sich, dass mit Martin/Gamsi und Felix zwei Moderatorenkollegen am gleichen Wochenende (in Sachen Bergfotografie) ebenfalls auf der Schneealpe sein würden. Somit bot sich zusätzlich noch die Gelegenheit zu einem "Gipfeltreffen". Schade war allerdings, dass Mountainrabbit Günter nicht wie geplant mit mir gehen konnte, da seine Verkühlung noch zu wenig auskuriert war. So machte ich mich dann allein auf die Fahrt in die Obersteiermark.
Um den prachtvollen Tag möglichst lang auf dem Plateau verbringen zu können, nütze ich erstmals die Gelegenheit, auf der Mautstraße vom Michlbauern auf mehr als 1400m Höhe hinaufzufahren. Die Parkplätze am Kohlebnerstand sind gegen 9.30 Uhr bereits fast voll belegt. Aber ist es ein Wunder, dass es an solchen Tagen viele in die Berge zieht?
In jeder Minute hätten sich am vergangenen Samstag mehrere lohnende Motive geboten. Entsprechend groß war die Anzahl der Fotos am Ende des Tages. Trotz mehrerer Anläufe zum Reduzieren möchte ich euch vorwarnen, dass nun ein bilderreicher Bericht folgen wird.
Der erste Blick von meinem Ausgangspunkt über den tief eingeschnittenen Lohmgraben zu Zäunlwand, Lohmstein und Schauerwand im östlichen Teil des Plateaustocks.
002-Lohmgraben-Lohmstein.jpg
Auf der Sandstraße lassen sich die ersten 250 Höhenmeter bequem bewältigen. Und natürlich bieten sich bereits hier laufend Motive, wie dieser prachtvoll gefärbte Baum neben einem kleinen Gedenkkreuz.
009-Herbstfarben-Gedenkkreuz.jpg
Viel Höhe fehlt nicht mehr bis zum ausgedehnten Plateau oberhalb der steilen Südostflanke. Das Schneealpenhaus auf einer Kuppe nahe dem Plateaurand ist schon einige Zeit lang deutlich zu sehen.
010-Herstfarben-Schneealpenhaus.jpg
Sehr schöne - und für Wiener zudem eher ungewohnte - Perspektive über das Tal von Altenberg zur Raxalpe mit Gamseck und Heukuppe im Osten.
012-Lurgbauer-RaxalpeHeukuppe.jpg
Bald nach dem Kampl mit dem Sender wird das Gelände deutlich weitläufiger, und der Blick geht über die Hochfläche Richtung Südwesten u.a. zu Hochlantsch, Rennfeld und Gleinalpe.
018-BlickHochlantschRennfeldGleinalpe.jpg
Fast genau in der Gegenrichtung beginnt der Hochschneeberg immer deutlicher über die nördlichen Teile des Raxplateaus drüberzuschauen.
019-BlickHochschneebergRaxalpe.jpg
Kaum eine Hütte ist auf Farbbildern so unverwechselbar wie das Schneealpenhaus mit seinem leuchtend roten Dach.
020-Schneealpenhaus.jpg
Nach dem Überschreiten zweier flacher Höhenrücken stehe ich nun am Rand der großen, nahezu ebenen Almfläche mit der Michlbauerhütte. Windberg und Schusterstuhl dahinter überragen sie noch einmal recht deutlich.
021-Michlbauerhütte-Windberg.jpg
Nur mehr wenig erinnert daran, dass in diesen Höhen heuer schon eine geschlossene Schneedecke lag. Die kleinen Lacken auf dem feuchten Almboden schaffen eine Szenerie, wie ich sie mir ähnlich auch in Lappland vorstellen könnte.
022-Almboden-Lacken.jpg
Die Michlbauerhütte ist bis Ende Oktober bewirtschaftet, und so überrascht es nicht, dass einige den sonnigen Vormittag auf ihrer Terrasse genießen.
027-Michlbauerhütte.jpg
Erst aus der Nähe wird deutlich, dass das Gelände nördlich und westlich der Almhütten keineswegs gleichmäßig Richtung Windberg ansteigt, sondern durch zahlreiche Dolinen zusätzlich gegliedert ist. Kleine Lacken schaffen auch hier noch einen zusätzlichen Reiz.
029-Michlbauernalm.jpg
Ich wende mich von der Michlbauerhütte zunächst etwas ansteigend auf dem markierten Weg Richtung Westen. Restschneeflecken bringen noch mehr Abwechslung in die ohnehin schon sehr sehenswerte Landschaft.
031-Almlandschaft.jpg
Vor knapp einem Jahr war ich dort gemeinsam mit Peter (P.B.) auf einer langen Runde unterwegs, aber leider hielt sich eine hochnebelähnliche Wolkenschicht damals hartnäckig, und so war die Sicht sehr eingeschränkt. Da blieb also noch einiges an Ausblicken nachzuholen.
Erst knapp davor ergab sich, dass mit Martin/Gamsi und Felix zwei Moderatorenkollegen am gleichen Wochenende (in Sachen Bergfotografie) ebenfalls auf der Schneealpe sein würden. Somit bot sich zusätzlich noch die Gelegenheit zu einem "Gipfeltreffen". Schade war allerdings, dass Mountainrabbit Günter nicht wie geplant mit mir gehen konnte, da seine Verkühlung noch zu wenig auskuriert war. So machte ich mich dann allein auf die Fahrt in die Obersteiermark.
Um den prachtvollen Tag möglichst lang auf dem Plateau verbringen zu können, nütze ich erstmals die Gelegenheit, auf der Mautstraße vom Michlbauern auf mehr als 1400m Höhe hinaufzufahren. Die Parkplätze am Kohlebnerstand sind gegen 9.30 Uhr bereits fast voll belegt. Aber ist es ein Wunder, dass es an solchen Tagen viele in die Berge zieht?
In jeder Minute hätten sich am vergangenen Samstag mehrere lohnende Motive geboten. Entsprechend groß war die Anzahl der Fotos am Ende des Tages. Trotz mehrerer Anläufe zum Reduzieren möchte ich euch vorwarnen, dass nun ein bilderreicher Bericht folgen wird.
Der erste Blick von meinem Ausgangspunkt über den tief eingeschnittenen Lohmgraben zu Zäunlwand, Lohmstein und Schauerwand im östlichen Teil des Plateaustocks.
002-Lohmgraben-Lohmstein.jpg
Auf der Sandstraße lassen sich die ersten 250 Höhenmeter bequem bewältigen. Und natürlich bieten sich bereits hier laufend Motive, wie dieser prachtvoll gefärbte Baum neben einem kleinen Gedenkkreuz.
009-Herbstfarben-Gedenkkreuz.jpg
Viel Höhe fehlt nicht mehr bis zum ausgedehnten Plateau oberhalb der steilen Südostflanke. Das Schneealpenhaus auf einer Kuppe nahe dem Plateaurand ist schon einige Zeit lang deutlich zu sehen.
010-Herstfarben-Schneealpenhaus.jpg
Sehr schöne - und für Wiener zudem eher ungewohnte - Perspektive über das Tal von Altenberg zur Raxalpe mit Gamseck und Heukuppe im Osten.
012-Lurgbauer-RaxalpeHeukuppe.jpg
Bald nach dem Kampl mit dem Sender wird das Gelände deutlich weitläufiger, und der Blick geht über die Hochfläche Richtung Südwesten u.a. zu Hochlantsch, Rennfeld und Gleinalpe.
018-BlickHochlantschRennfeldGleinalpe.jpg
Fast genau in der Gegenrichtung beginnt der Hochschneeberg immer deutlicher über die nördlichen Teile des Raxplateaus drüberzuschauen.
019-BlickHochschneebergRaxalpe.jpg
Kaum eine Hütte ist auf Farbbildern so unverwechselbar wie das Schneealpenhaus mit seinem leuchtend roten Dach.
020-Schneealpenhaus.jpg
Nach dem Überschreiten zweier flacher Höhenrücken stehe ich nun am Rand der großen, nahezu ebenen Almfläche mit der Michlbauerhütte. Windberg und Schusterstuhl dahinter überragen sie noch einmal recht deutlich.
021-Michlbauerhütte-Windberg.jpg
Nur mehr wenig erinnert daran, dass in diesen Höhen heuer schon eine geschlossene Schneedecke lag. Die kleinen Lacken auf dem feuchten Almboden schaffen eine Szenerie, wie ich sie mir ähnlich auch in Lappland vorstellen könnte.
022-Almboden-Lacken.jpg
Die Michlbauerhütte ist bis Ende Oktober bewirtschaftet, und so überrascht es nicht, dass einige den sonnigen Vormittag auf ihrer Terrasse genießen.
027-Michlbauerhütte.jpg
Erst aus der Nähe wird deutlich, dass das Gelände nördlich und westlich der Almhütten keineswegs gleichmäßig Richtung Windberg ansteigt, sondern durch zahlreiche Dolinen zusätzlich gegliedert ist. Kleine Lacken schaffen auch hier noch einen zusätzlichen Reiz.
029-Michlbauernalm.jpg
Ich wende mich von der Michlbauerhütte zunächst etwas ansteigend auf dem markierten Weg Richtung Westen. Restschneeflecken bringen noch mehr Abwechslung in die ohnehin schon sehr sehenswerte Landschaft.
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