Schon sehr verspätet schreibe ich diesen kleinen Bericht, vielleicht als Kontrast zu bald durchführbaren Schitouren oder so.
Ich möchte mit einer kleinen Vorgeschichte beginnen.
Der Benny ist ein älterer Hund vom Stamme der Berner Sennenhunde. ( lt. Stammbuch )
Sein Herrl ist eine Frau und stammt unter anderem von hundeliebenden Eltern.
Als das Frauerl auf Urlaub ging bekam der Hund ein Asyl im elterlichen Heim.
Anspruchslos liegt Benny tagsüber im Haus oder knapp davor.
Nur Gassigehen und Mahlzeiten braucht er zweimal täglich.
Viel Zeit zum Nichtstun, nicht nur für den Hund:
Hm …? …...für den Hund ist das in Ordnung, aber nicht für den Sitter. Hm ...?
Da vom steirischen Heim, Ausflüge mit kurzen Anfahrtszeiten in die Region Hochschwab möglich sind,
wird diese primär ins Auge gefasst.
Es wird doch etwas Kleines, Unscheinbares schnell Erreichbares geben ?
....Hochschwab ? ... das Buchbergtal - Bodenbauer - Hundswand - ... !
Das passt ! ... hinfahren und dann gehen! Vier bis sechs Stunden sind Zeit für etwas ....!
Bestückt mit Rucksack für Fotoausrüstung und halbhohen Schuhen, geht es vom Bodenbauer 877m,
Richtung Trawiesalm 1232m.
( Diese Alm ist nicht mehr bewirtschaftet. Es gibt keine Hütte nur ein Fleckerl Wiese und eine Quelle etwas abseits )
Nach gut 1 km Fußmarsch am Fahrweg, wird nach einer links Abzweigung (Hinweistafel), der Trawiesbach überquert.
Fasching alpl, ist vermutlich die fast ebene Fläche die sich von hier bis zum Schotten Kg. erstreckt.
Leicht steigend führt der Wanderweg dicht an die Hundswand, ehe er in östlicher Richtung im Wald empor leitet.
Auf dem deutlich erholsameren Abschnitt weiter bis vor eine Lichtung (li. Aufstieg ins Schönbergkar). Bald darauf kommt eine Senke mit Markierung .
mark 1.jpg
Das ist es, hmm…, der Rauchtalkanal! (Das ausgetrocknete Bachbett)
Schottrige Flachstellen wechseln ab, mit kleineren Steilstufen die ausnahmslos richtig glattpoliert sind.
b01.jpg
Drei - viermal ist das Hinaufklettern zu riskant. Ausweichmöglichkeiten oder der Rückzug bleiben als Alternative.
fisch2.jpg
Die Abfälle sind selten höher als zehn Meter.
B5.jpg
Trotz eifrigen Schlürfens, nimmt dieser Wegverlauf einige Zeit in Anspruch.
b6a.jpg
Das erhoffte Ziel, bis zum Gipfel des Beilsteins zu kommen, geht sich aus Zeitgründen nicht aus. Mein Umkehrpunkt ist schließlich der Jausenstein unter der Ostwand.
Stawa 1.jpg
Als Abstieg wähle ich den Wandfußsteig, ein schlecht zu gehender Schottersteig.
b7a.jpg
Von einer verlockenden Markierung angezogen stehe ich plötzlich hier. ???
b9.jpg
Aufmerksam in die Höhe blickend und in mich fragend stehe ich nun eine Weile.
Eine Stelle, zuerst Schotter weiter oben Wiese, bietet sich an zum Hinaufgehen.
Hinter meiner Gehrichtung, es war Umdrehen erforderlich.
In Bildmitte hinten der Wetzsteinkogel und links oben der Labenbecher.
b9a.jpg
Ein Osteinstieg zum Südanstieg vom Beilstein ist von hier sicher möglich.
b10.jpg
b11.jpg
Beim Hinunterrutschen habe ich kein Foto gemacht.
b13.jpg
Nicht übersehen habe ich ein Gedenkkreuz, es ist an einem Felsen befestigt. Das darauf Geschriebene stimmt traurig.
Weiter unten befinden sich die Rauchtalplatten, vielleicht kennt sie jemand.
Durch eine natürlich vorgegebene Trasse, scheint ein Hinkommen unproblematisch zu sein.
Im Hintergrund der Festlbeilstein
b15.jpg
Ganz so ist es leider nicht. Gut verdeckt lauern Karstlöcher, gerade so tief, dass ein normales Bein eines Bergwanderers darin schön Platz findet, wer Glück hat entgeht diesem Unglück.
Ich hatte das Glück im Unglück !
Auf markiertem Steig verbleibend ging es langsamen Schrittes wieder hinuter zum Bodenbauer.
b16.jpg
b17.jpg
Fazit, eine mitnehmende Kombitour aus Wandern, Berggehen und Schluchteln.
Lg
Ich möchte mit einer kleinen Vorgeschichte beginnen.
Der Benny ist ein älterer Hund vom Stamme der Berner Sennenhunde. ( lt. Stammbuch )
Sein Herrl ist eine Frau und stammt unter anderem von hundeliebenden Eltern.
Als das Frauerl auf Urlaub ging bekam der Hund ein Asyl im elterlichen Heim.
Anspruchslos liegt Benny tagsüber im Haus oder knapp davor.
Nur Gassigehen und Mahlzeiten braucht er zweimal täglich.
Viel Zeit zum Nichtstun, nicht nur für den Hund:
Hm …? …...für den Hund ist das in Ordnung, aber nicht für den Sitter. Hm ...?
Da vom steirischen Heim, Ausflüge mit kurzen Anfahrtszeiten in die Region Hochschwab möglich sind,
wird diese primär ins Auge gefasst.
Es wird doch etwas Kleines, Unscheinbares schnell Erreichbares geben ?
....Hochschwab ? ... das Buchbergtal - Bodenbauer - Hundswand - ... !
Das passt ! ... hinfahren und dann gehen! Vier bis sechs Stunden sind Zeit für etwas ....!
Bestückt mit Rucksack für Fotoausrüstung und halbhohen Schuhen, geht es vom Bodenbauer 877m,
Richtung Trawiesalm 1232m.
( Diese Alm ist nicht mehr bewirtschaftet. Es gibt keine Hütte nur ein Fleckerl Wiese und eine Quelle etwas abseits )
Nach gut 1 km Fußmarsch am Fahrweg, wird nach einer links Abzweigung (Hinweistafel), der Trawiesbach überquert.
Fasching alpl, ist vermutlich die fast ebene Fläche die sich von hier bis zum Schotten Kg. erstreckt.
Leicht steigend führt der Wanderweg dicht an die Hundswand, ehe er in östlicher Richtung im Wald empor leitet.
Auf dem deutlich erholsameren Abschnitt weiter bis vor eine Lichtung (li. Aufstieg ins Schönbergkar). Bald darauf kommt eine Senke mit Markierung .
mark 1.jpg
Das ist es, hmm…, der Rauchtalkanal! (Das ausgetrocknete Bachbett)
Schottrige Flachstellen wechseln ab, mit kleineren Steilstufen die ausnahmslos richtig glattpoliert sind.
b01.jpg
Drei - viermal ist das Hinaufklettern zu riskant. Ausweichmöglichkeiten oder der Rückzug bleiben als Alternative.
fisch2.jpg
Die Abfälle sind selten höher als zehn Meter.
B5.jpg
Trotz eifrigen Schlürfens, nimmt dieser Wegverlauf einige Zeit in Anspruch.
b6a.jpg
Das erhoffte Ziel, bis zum Gipfel des Beilsteins zu kommen, geht sich aus Zeitgründen nicht aus. Mein Umkehrpunkt ist schließlich der Jausenstein unter der Ostwand.
Stawa 1.jpg
Als Abstieg wähle ich den Wandfußsteig, ein schlecht zu gehender Schottersteig.
b7a.jpg
Von einer verlockenden Markierung angezogen stehe ich plötzlich hier. ???
b9.jpg
Aufmerksam in die Höhe blickend und in mich fragend stehe ich nun eine Weile.
Eine Stelle, zuerst Schotter weiter oben Wiese, bietet sich an zum Hinaufgehen.
Hinter meiner Gehrichtung, es war Umdrehen erforderlich.
In Bildmitte hinten der Wetzsteinkogel und links oben der Labenbecher.
b9a.jpg
Ein Osteinstieg zum Südanstieg vom Beilstein ist von hier sicher möglich.
b10.jpg
b11.jpg
Beim Hinunterrutschen habe ich kein Foto gemacht.
b13.jpg
Nicht übersehen habe ich ein Gedenkkreuz, es ist an einem Felsen befestigt. Das darauf Geschriebene stimmt traurig.
Weiter unten befinden sich die Rauchtalplatten, vielleicht kennt sie jemand.
Durch eine natürlich vorgegebene Trasse, scheint ein Hinkommen unproblematisch zu sein.
Im Hintergrund der Festlbeilstein
b15.jpg
Ganz so ist es leider nicht. Gut verdeckt lauern Karstlöcher, gerade so tief, dass ein normales Bein eines Bergwanderers darin schön Platz findet, wer Glück hat entgeht diesem Unglück.
Ich hatte das Glück im Unglück !
Auf markiertem Steig verbleibend ging es langsamen Schrittes wieder hinuter zum Bodenbauer.
b16.jpg
b17.jpg
Fazit, eine mitnehmende Kombitour aus Wandern, Berggehen und Schluchteln.
Lg
Kommentar