Das ist wieder eine kleine Tour teilweise abseits der markierten Wege.
Im Fels 1.bis 2.Grad
Start ist beim Ghf. Bodenbauer - Trawiesalm - Unter die Nordwand - Karlspitz - Karlhochkogel.
Abstieg über die Hinterwiesen und Weg Nr. 839 zum Ghf. Bodenbauer
karte hs.jpg
Ich habe heute frei und morgen geht es in die Dolomiten. Der Tag kann also genützt werden, schon geht es unter der östl. Hundswand vorbei Richtung Trawiesalm, beim Erreichen des Brunnen sehe ich Steigspuren die nach Süden in den Wald führen. Da geht es zum Bachbett hinüber, dieses gehe ich aufwärts zu einem Gedenkstein, weiter bis rechts ein Steig in das vom Festlbeilstein kommende Bachbett führt.
Nach etwas holprigen Anstieg im wasserlosen Bach, kommt man direkt zum rampenartigen Schluchtausgang. Nun geht es in leichter Kletterei die nach Osten verlaufende Schlucht hinauf.
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Eine Stelle kommt mir dann etwas unangenehm vor, etwas splittrig knapp bevor man nach links über steiles Wiesengelände schräg nach oben ausqueren müsste. Doch dies erscheint mir nicht logisch. Eher zum Schluchtende weitergehen, ich versuche es einmal, … leider ist der steile Ausstieg nass. Jetzt muss ich zurück zum grünen Notausgang (Steilwiese) der zur Überraschung kein Problem darstellt. Oben am Kamm ist sogar eine tolle Sicht.
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Weiter geht es auf erkennbaren Steig an der Außenseite eines Felsen nach Osten in eine gemütliche Plattenrinne.
Der Blick in die Gegend ist 1A.
Vor mir sind die Einstiege zu den Nordwandrouten, ich erinnere mich an Geschichten aus einem Buch von Hans Hödl u. Norbert Hausegger, ihre Erzählungen von Erstbegehungen in der Festlbeilstein - Nordwand. (1. Begehung 1904 durch Hans Reindl u. Gottfried Stopper)
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Im schuttigen Gelände geht die Wanderung vorbei an den Felsformationen des Festlbeilstein, Mühlkarlturm bis zu einem Winkel unter dem Karlspitz.
14.jpg
Hier baue ich ein kleines Steinweib/männchen, dann geht es den schroffigen Ausstieg problemlos nach oben. Grad 1-2
16.jpg
Ob das die Westschlucht gewesen ist?
Ich bin happy !!!
Es war reine Neugier (wieder einmal), die dazu führte auf den Karlspitz zu gehen.
Ein User hatte dafür einmal treffendere Worte „einfach so halt“.
17.jpg
Ein paar Fotos, gemütlich jausnen und genießen.
21.jpg
Der weitere Weg ist Wiesenwandern und noch 200 hm hinauf auf den Karlhochkogel 2091 hm.
Dabei habe ich einige Wegbegleiter, leider etwas scheu aber das Zoom meiner Kamera bewältigt dieses Manko, für ein paar Minuten jedenfalls.
24.jpg
Am Gipfel ist wenig los, macht eh nichts.
26.jpg
Die üblichen Rundumblicke werden getätigt, das Schiestlhaus hinter den Felswänden der östlichen Südwand des kl. Schwabn.
25.jpg
Der folgende Abstieg auf dem Wiesenweg hat noch einiges zu bieten.
Keine Ahnung habe ich über das Verhalten einer Gams die mir scheinbar zu nahe kommt.
28.jpg
Mal steht sie, dann rennt sie oder er und dann gibt es noch eine Showeinlage.
29.jpg
Wie so oft geht es hinunter, vorbei am Vogerlbad auf die ebene Wiese der Trawiesalm. Vermissen tut man die längst entsorgte Hütte oder Zelte, von denen aus genug Kletterer den Zustieg zum Festlbeilstein in Anspruch nahmen.
33.jpg
Ein Blick zurück und schon geht es weiter Richtung Bodenbauer.
Da fällt mir noch etwas ein, wenn man von oben kommt ist es der erste Brunnen wo das Steigerl ist und wenn man von unten kommt ist der erste Brunnen der mit dem Hinweis „Brunnen“.
Solche Touren mit ein wenig Kletterei und ausgezeichnetem Ambiente sind genau das was mich nach den weißen Bergen in Südtirol wieder in den Schwaben bringt.
lg.
Im Fels 1.bis 2.Grad
Start ist beim Ghf. Bodenbauer - Trawiesalm - Unter die Nordwand - Karlspitz - Karlhochkogel.
Abstieg über die Hinterwiesen und Weg Nr. 839 zum Ghf. Bodenbauer
karte hs.jpg
Ich habe heute frei und morgen geht es in die Dolomiten. Der Tag kann also genützt werden, schon geht es unter der östl. Hundswand vorbei Richtung Trawiesalm, beim Erreichen des Brunnen sehe ich Steigspuren die nach Süden in den Wald führen. Da geht es zum Bachbett hinüber, dieses gehe ich aufwärts zu einem Gedenkstein, weiter bis rechts ein Steig in das vom Festlbeilstein kommende Bachbett führt.
Nach etwas holprigen Anstieg im wasserlosen Bach, kommt man direkt zum rampenartigen Schluchtausgang. Nun geht es in leichter Kletterei die nach Osten verlaufende Schlucht hinauf.
06.jpg
Eine Stelle kommt mir dann etwas unangenehm vor, etwas splittrig knapp bevor man nach links über steiles Wiesengelände schräg nach oben ausqueren müsste. Doch dies erscheint mir nicht logisch. Eher zum Schluchtende weitergehen, ich versuche es einmal, … leider ist der steile Ausstieg nass. Jetzt muss ich zurück zum grünen Notausgang (Steilwiese) der zur Überraschung kein Problem darstellt. Oben am Kamm ist sogar eine tolle Sicht.
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Weiter geht es auf erkennbaren Steig an der Außenseite eines Felsen nach Osten in eine gemütliche Plattenrinne.
Der Blick in die Gegend ist 1A.
Vor mir sind die Einstiege zu den Nordwandrouten, ich erinnere mich an Geschichten aus einem Buch von Hans Hödl u. Norbert Hausegger, ihre Erzählungen von Erstbegehungen in der Festlbeilstein - Nordwand. (1. Begehung 1904 durch Hans Reindl u. Gottfried Stopper)
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Im schuttigen Gelände geht die Wanderung vorbei an den Felsformationen des Festlbeilstein, Mühlkarlturm bis zu einem Winkel unter dem Karlspitz.
14.jpg
Hier baue ich ein kleines Steinweib/männchen, dann geht es den schroffigen Ausstieg problemlos nach oben. Grad 1-2
16.jpg
Ob das die Westschlucht gewesen ist?
Ich bin happy !!!
Es war reine Neugier (wieder einmal), die dazu führte auf den Karlspitz zu gehen.
Ein User hatte dafür einmal treffendere Worte „einfach so halt“.
17.jpg
Ein paar Fotos, gemütlich jausnen und genießen.
21.jpg
Der weitere Weg ist Wiesenwandern und noch 200 hm hinauf auf den Karlhochkogel 2091 hm.
Dabei habe ich einige Wegbegleiter, leider etwas scheu aber das Zoom meiner Kamera bewältigt dieses Manko, für ein paar Minuten jedenfalls.
24.jpg
Am Gipfel ist wenig los, macht eh nichts.
26.jpg
Die üblichen Rundumblicke werden getätigt, das Schiestlhaus hinter den Felswänden der östlichen Südwand des kl. Schwabn.
25.jpg
Der folgende Abstieg auf dem Wiesenweg hat noch einiges zu bieten.
Keine Ahnung habe ich über das Verhalten einer Gams die mir scheinbar zu nahe kommt.
28.jpg
Mal steht sie, dann rennt sie oder er und dann gibt es noch eine Showeinlage.
29.jpg
Wie so oft geht es hinunter, vorbei am Vogerlbad auf die ebene Wiese der Trawiesalm. Vermissen tut man die längst entsorgte Hütte oder Zelte, von denen aus genug Kletterer den Zustieg zum Festlbeilstein in Anspruch nahmen.
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Ein Blick zurück und schon geht es weiter Richtung Bodenbauer.
Da fällt mir noch etwas ein, wenn man von oben kommt ist es der erste Brunnen wo das Steigerl ist und wenn man von unten kommt ist der erste Brunnen der mit dem Hinweis „Brunnen“.
Solche Touren mit ein wenig Kletterei und ausgezeichnetem Ambiente sind genau das was mich nach den weißen Bergen in Südtirol wieder in den Schwaben bringt.
lg.
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