Eine etwas seltene Konfiguration die sich zusammen mit einigen leicht erreichbaren Gipfeln durchaus lohnt.
Da vom Anstieg ins Bogenkar schon sehr schöne Einträge im Forum stehen, kommt es auf einen mehr auch nicht an. Denke ich? Beginn und Ende dieser Runde ist beim Ghf.Bodenbauer.
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Der Steig ist ausgetreten die Eisenleiter stabil, für leichte Behinderungen sorgen ein paar liegende Bäume. Die Wetzsteinhöhle Besuche ich kurz obwohl kein wirklich brauchbarer Pfad in sie hineinführt.
Vom Portal einmal kurz zum Beilstein schauen und brav wieder absteigen zum Steig.
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In der folgenden steilen Wiese gehe ich weiter hinauf zum aussichtsreichen Gipfelplatz. Die regelmäßigen Laute von Steinschlägen in der Stangenwand sind hier gut zu hören. Sonst tut sich am frühen Morgen noch nichts.
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Zuerst fast eben, dann folgt schrofiges Gelände (Markierungen) bis unter den Labenbecher der normal links umgangen wird. Alternativ geht es dort auch von rechts hinauf zum Gipfel, dann aber mit leichter Kletterei. Links hinüber ist bekannt, rechts etwas weniger.
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Hier schon nach dem erklimmen des rechten Aufstieges. Ein Blick zurück, unten der Wetzsteinkogel.
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Man kommt zum Labenbechergipfel und geht weiter hinauf zu einem schönen Jausenplatzerl mit Steinmann.
Von dort schon gut zu sehen, der Zagelkogel 2254hm
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Oben, ein anhaltender Nordostwind pfeift frisch über die Hochfläche, das war nicht zu erwarten. Ich gehe zum nahen Weg 801, 805 und weiter zur Biwakschachtel. Ab der geht es kurz hinauf zum Hochschwabgipfel 2277hm. Wegen des Windes gehe ich gleich etwas tiefer zum kleinen Schwaben.
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Obligatorisch, wird ein wenig in die Umgebung gesehen.
Knapp rechts neben dem Schiestlhaus ist die Eismauer, es sind nur wenige Minuten dorthin zu gehen.
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Von ihr ein Blick ins Gschödererkar
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Dann geht es wieder zur Biwakschachtel zurück.
Das Denkmal von Ferdinand Fleischer ist ganz in der Nähe, ich nehme mir etwas Zeit dafür.
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Die Geschichte des Fleicher-Biwaks Quelle - Alpenvereinshütten
Am 12. April 1903 plante der Obmann der Gesellschaft, Ferdinand Fleischer jun., mit seinem Schriftführer Hermann Freysinger und vier Freunden die Aufstiegsroute zum Hochschwabgipfel.
Noch vor dem Einstieg in den Felsensteig kehrten drei Teilnehmer der Gruppe um. Für Fleischer und die Brüder Hans und Karl Teufelsbauer führte die Fortsetzung der Tour jedoch in den weißen Tod.
Am Nachmittag des damaligen Ostersonntags begann ein Schneesturm mit meterhohen Verwehungen, es hatte minus 7 Grad, so dass der weitere Weg zum Schiestlhaus, aber auch der Rückzug ins Tal für die drei Bergsteiger nicht mehr zu finden war. Erst nach vier bzw. neun Tagen konnten die von allen Seiten entsandten Rettungsexpeditionen die Erfrorenen in den Schneemassen aufspüren.
Die Gesellschaft zog aus dieser für sie so bitteren Erfahrung den Schluss, dass eine kleine Unterstandshütte in der Nähe des Ausstieges des G´hackten eine Wiederholung eines solchen Unglücks verhindern würde. Die erste „Fleischerhütte“ (benannte nach dem verunglückten Obmann) konnte bereits 1904 fertiggestellt werden (Holzhütte, 10 m2).
Im Jahren 1920 wurde an dieser Hütte ein Vorbau angefügt.
Am 26. Mai 1926 wurde diese erste Hütte durch die Unvorsichtigkeit von Touristen ein Raub der Flammen.
Die Gesellschaft handelte sofort und bereits 1929 war eine neue Fleicherhütte (aus Stein und Beton, 11 m2) errichtet.
Nach 35-jährigem Bestehen der zweiten Hütte ergaben sich langsam schwerer werdende Schäden am äußeren Steinmauerwerk. Bei den Beratungen, kam der Gedanke auf, anstelle der Steinhütte eine Biwakschachtel aufzustellen.
So wurde am 12. Juli 1966 das 300kg schwere Profileisengerippe mittels Hubschrauber geflogen. Die Aufstellung wurde in zwei Tagen durchgeführt und so steht die Schachtel bis heute als oft benützter Zufluchtsort zur Verfügung.
Da vom Anstieg ins Bogenkar schon sehr schöne Einträge im Forum stehen, kommt es auf einen mehr auch nicht an. Denke ich? Beginn und Ende dieser Runde ist beim Ghf.Bodenbauer.
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Es geht (bei für diesen Tag eher kühlen Temperaturen) auf dem Normalweg bis zur Trawiesalm (die ist leider nicht eingezeichnet, Kompass online ..)
Hier gehe ich dann links abzweigend einen gut sichtbaren Steig, Richtung Bogenkar hinauf.image047.jpg
Der Steig ist ausgetreten die Eisenleiter stabil, für leichte Behinderungen sorgen ein paar liegende Bäume. Die Wetzsteinhöhle Besuche ich kurz obwohl kein wirklich brauchbarer Pfad in sie hineinführt.
Vom Portal einmal kurz zum Beilstein schauen und brav wieder absteigen zum Steig.
image049.jpg
In der folgenden steilen Wiese gehe ich weiter hinauf zum aussichtsreichen Gipfelplatz. Die regelmäßigen Laute von Steinschlägen in der Stangenwand sind hier gut zu hören. Sonst tut sich am frühen Morgen noch nichts.
image050.jpg
Zuerst fast eben, dann folgt schrofiges Gelände (Markierungen) bis unter den Labenbecher der normal links umgangen wird. Alternativ geht es dort auch von rechts hinauf zum Gipfel, dann aber mit leichter Kletterei. Links hinüber ist bekannt, rechts etwas weniger.
image001.jpg
Hier schon nach dem erklimmen des rechten Aufstieges. Ein Blick zurück, unten der Wetzsteinkogel.
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Man kommt zum Labenbechergipfel und geht weiter hinauf zu einem schönen Jausenplatzerl mit Steinmann.
Von dort schon gut zu sehen, der Zagelkogel 2254hm
image008.jpg
Oben, ein anhaltender Nordostwind pfeift frisch über die Hochfläche, das war nicht zu erwarten. Ich gehe zum nahen Weg 801, 805 und weiter zur Biwakschachtel. Ab der geht es kurz hinauf zum Hochschwabgipfel 2277hm. Wegen des Windes gehe ich gleich etwas tiefer zum kleinen Schwaben.
image015.jpg
Obligatorisch, wird ein wenig in die Umgebung gesehen.
Knapp rechts neben dem Schiestlhaus ist die Eismauer, es sind nur wenige Minuten dorthin zu gehen.
image014.jpg
Von ihr ein Blick ins Gschödererkar
image017.jpg
Dann geht es wieder zur Biwakschachtel zurück.
Das Denkmal von Ferdinand Fleischer ist ganz in der Nähe, ich nehme mir etwas Zeit dafür.
image020.jpg
Die Geschichte des Fleicher-Biwaks Quelle - Alpenvereinshütten
Am 12. April 1903 plante der Obmann der Gesellschaft, Ferdinand Fleischer jun., mit seinem Schriftführer Hermann Freysinger und vier Freunden die Aufstiegsroute zum Hochschwabgipfel.
Noch vor dem Einstieg in den Felsensteig kehrten drei Teilnehmer der Gruppe um. Für Fleischer und die Brüder Hans und Karl Teufelsbauer führte die Fortsetzung der Tour jedoch in den weißen Tod.
Am Nachmittag des damaligen Ostersonntags begann ein Schneesturm mit meterhohen Verwehungen, es hatte minus 7 Grad, so dass der weitere Weg zum Schiestlhaus, aber auch der Rückzug ins Tal für die drei Bergsteiger nicht mehr zu finden war. Erst nach vier bzw. neun Tagen konnten die von allen Seiten entsandten Rettungsexpeditionen die Erfrorenen in den Schneemassen aufspüren.
Die Gesellschaft zog aus dieser für sie so bitteren Erfahrung den Schluss, dass eine kleine Unterstandshütte in der Nähe des Ausstieges des G´hackten eine Wiederholung eines solchen Unglücks verhindern würde. Die erste „Fleischerhütte“ (benannte nach dem verunglückten Obmann) konnte bereits 1904 fertiggestellt werden (Holzhütte, 10 m2).
Im Jahren 1920 wurde an dieser Hütte ein Vorbau angefügt.
Am 26. Mai 1926 wurde diese erste Hütte durch die Unvorsichtigkeit von Touristen ein Raub der Flammen.
Die Gesellschaft handelte sofort und bereits 1929 war eine neue Fleicherhütte (aus Stein und Beton, 11 m2) errichtet.
Nach 35-jährigem Bestehen der zweiten Hütte ergaben sich langsam schwerer werdende Schäden am äußeren Steinmauerwerk. Bei den Beratungen, kam der Gedanke auf, anstelle der Steinhütte eine Biwakschachtel aufzustellen.
So wurde am 12. Juli 1966 das 300kg schwere Profileisengerippe mittels Hubschrauber geflogen. Die Aufstellung wurde in zwei Tagen durchgeführt und so steht die Schachtel bis heute als oft benützter Zufluchtsort zur Verfügung.
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