Nachdem ich im Vorjahr meine Zweitbegehung dieser Route wegen eines Schneefeldes im oberen Teil verwerfen musste, sollte es dieses Mal funktionieren.
In den Tagen zuvor habe ich mir beim durchlesen meines ersten Berichtes noch einmal Appetit gemacht und mich dabei vor allem an die Adrenalinschübe auf den Platten-Bändern im oberen Teil erinnert. Den ersten Abschnitt nach dem Einstieg und bis zu Beginn dieser Bänder habe ich eher als mentales Aufwärmen im Gedächtnis.
Wie es mir nun ergangen ist, möchte ich euch jetzt berichten.
Einmal mehr beginnt es beim schon gut gefüllten Parkplatz nach dem Kölblwirt. Mangels Alternativen ist auch heute der Admonter Reichenstein des erste Fotomotiv:
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Auf Stöcken gestützt schreite ich mit mittlerem Tempo den ersten Anstieg hoch und versuche mir beim ordnen meiner Gedanken und mit der Suche nach Fotomotiven die Zeit bis zur Heßhütte zu vertreiben.
Ein manuelles 135mm Objektiv ist heute meine längstes Tele; den Hochtorgipfel bekomme ich damit zufriedenstellend abgelichtet:
_0002927comp.jpg
Die etwas frühherbstlichen Temperaturen sind für mich von Vorteil und so komme ich recht flott voran.
Noch frischer wird es dann im Bereich der Stadlalm, wo mir Rauhreif die Kälte der Nacht anzeigt.
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_0002947comp.jpg
Hätte ich gewusst, daß der Gamsbrunn noch ausreichend "liefert", hätte ich mir nicht so viel Flüssigkeit in den Rucksack gepackt.
Kurz vor der Heßhütte mache ich meine erste Pause, natürlich auch um meine Route noch einmal zu begutachten.
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_0002952comp.jpg
Da mein erstes Abenteuer doch schon wieder acht Jahre zurück liegt, weiß ich nicht mehr genau, wie ich am besten in das Tellersackkar gelange. Bis zur ersten markanten Kurve unter dem Josefinensteig kann ich nichts falsch machen - Latschenkampf möchte ich mir aber doch ersparen.
_0002963comp.jpg
Bei der "Latscheninsel" zweige ich dann rechts ab und freue mich über ein paar Steigspuren, die Richtung Tellersack zu führen scheinen. - Wahrscheinlich der Zustieg zu einigen Kletterrouten.
Die Steigspuren sind dann kaum noch erkenntlich, ich halte mich somit mehr an die vorhandenen Latschengassen.
Kurz beschäftige ich mich mit dem hier üppig vorkommenden Fransenenzian:
_0002965comp.jpg
...und dann muß ich mich doch ein Stückchen durch die Latschen kämpfen, um Richtung Einstieg zu gelangen.
In den Tagen zuvor habe ich mir beim durchlesen meines ersten Berichtes noch einmal Appetit gemacht und mich dabei vor allem an die Adrenalinschübe auf den Platten-Bändern im oberen Teil erinnert. Den ersten Abschnitt nach dem Einstieg und bis zu Beginn dieser Bänder habe ich eher als mentales Aufwärmen im Gedächtnis.
Wie es mir nun ergangen ist, möchte ich euch jetzt berichten.
Einmal mehr beginnt es beim schon gut gefüllten Parkplatz nach dem Kölblwirt. Mangels Alternativen ist auch heute der Admonter Reichenstein des erste Fotomotiv:
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Auf Stöcken gestützt schreite ich mit mittlerem Tempo den ersten Anstieg hoch und versuche mir beim ordnen meiner Gedanken und mit der Suche nach Fotomotiven die Zeit bis zur Heßhütte zu vertreiben.
Ein manuelles 135mm Objektiv ist heute meine längstes Tele; den Hochtorgipfel bekomme ich damit zufriedenstellend abgelichtet:
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Die etwas frühherbstlichen Temperaturen sind für mich von Vorteil und so komme ich recht flott voran.
Noch frischer wird es dann im Bereich der Stadlalm, wo mir Rauhreif die Kälte der Nacht anzeigt.
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Hätte ich gewusst, daß der Gamsbrunn noch ausreichend "liefert", hätte ich mir nicht so viel Flüssigkeit in den Rucksack gepackt.
Kurz vor der Heßhütte mache ich meine erste Pause, natürlich auch um meine Route noch einmal zu begutachten.
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Da mein erstes Abenteuer doch schon wieder acht Jahre zurück liegt, weiß ich nicht mehr genau, wie ich am besten in das Tellersackkar gelange. Bis zur ersten markanten Kurve unter dem Josefinensteig kann ich nichts falsch machen - Latschenkampf möchte ich mir aber doch ersparen.
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Bei der "Latscheninsel" zweige ich dann rechts ab und freue mich über ein paar Steigspuren, die Richtung Tellersack zu führen scheinen. - Wahrscheinlich der Zustieg zu einigen Kletterrouten.
Die Steigspuren sind dann kaum noch erkenntlich, ich halte mich somit mehr an die vorhandenen Latschengassen.
Kurz beschäftige ich mich mit dem hier üppig vorkommenden Fransenenzian:
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...und dann muß ich mich doch ein Stückchen durch die Latschen kämpfen, um Richtung Einstieg zu gelangen.
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