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Auf das Hochtor, 2369m, über das Lechner-Band; Gesäuse, 22.9.2019

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  • Auf das Hochtor, 2369m, über das Lechner-Band; Gesäuse, 22.9.2019

    Nachdem ich im Vorjahr meine Zweitbegehung dieser Route wegen eines Schneefeldes im oberen Teil verwerfen musste, sollte es dieses Mal funktionieren.
    In den Tagen zuvor habe ich mir beim durchlesen meines ersten Berichtes noch einmal Appetit gemacht und mich dabei vor allem an die Adrenalinschübe auf den Platten-Bändern im oberen Teil erinnert. Den ersten Abschnitt nach dem Einstieg und bis zu Beginn dieser Bänder habe ich eher als mentales Aufwärmen im Gedächtnis.
    Wie es mir nun ergangen ist, möchte ich euch jetzt berichten.


    Einmal mehr beginnt es beim schon gut gefüllten Parkplatz nach dem Kölblwirt. Mangels Alternativen ist auch heute der Admonter Reichenstein des erste Fotomotiv:

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    Auf Stöcken gestützt schreite ich mit mittlerem Tempo den ersten Anstieg hoch und versuche mir beim ordnen meiner Gedanken und mit der Suche nach Fotomotiven die Zeit bis zur Heßhütte zu vertreiben.
    Ein manuelles 135mm Objektiv ist heute meine längstes Tele; den Hochtorgipfel bekomme ich damit zufriedenstellend abgelichtet:


    _0002927comp.jpg

    Die etwas frühherbstlichen Temperaturen sind für mich von Vorteil und so komme ich recht flott voran.
    Noch frischer wird es dann im Bereich der Stadlalm, wo mir Rauhreif die Kälte der Nacht anzeigt.

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    Hätte ich gewusst, daß der Gamsbrunn noch ausreichend "liefert", hätte ich mir nicht so viel Flüssigkeit in den Rucksack gepackt.
    Kurz vor der Heßhütte mache ich meine erste Pause, natürlich auch um meine Route noch einmal zu begutachten.

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    Da mein erstes Abenteuer doch schon wieder acht Jahre zurück liegt, weiß ich nicht mehr genau, wie ich am besten in das Tellersackkar gelange. Bis zur ersten markanten Kurve unter dem Josefinensteig kann ich nichts falsch machen - Latschenkampf möchte ich mir aber doch ersparen.

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    Bei der "Latscheninsel" zweige ich dann rechts ab und freue mich über ein paar Steigspuren, die Richtung Tellersack zu führen scheinen. - Wahrscheinlich der Zustieg zu einigen Kletterrouten.
    Die Steigspuren sind dann kaum noch erkenntlich, ich halte mich somit mehr an die vorhandenen Latschengassen.
    Kurz beschäftige ich mich mit dem hier üppig vorkommenden Fransenenzian:

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    ...und dann muß ich mich doch ein Stückchen durch die Latschen kämpfen, um Richtung Einstieg zu gelangen.
    Zuletzt geändert von Gratwanderer; 27.09.2019, 10:56.

  • #2
    Nach ein paar intensiven Momenten habe ich wieder festen Boden unter den Füßen und bestaune beim Blick zurück mehr das Bruchwerk im Vordergrund als das Hochzinödl, auf dem ich übrigens noch nie war.

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    Bis zum Einstieg muß ich jetzt noch etwas mühsam über Blockwerk drüber und einen Geröllhang hoch.

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    An den exakten Einstieg kann ich mich auch nicht mehr 100%ig erinnern, jedenfalls müsste er sich links vom unterhalb des Pfeilers liegenden Schneefeldes befinden.

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    Zum Glück muß ich ja eh nicht in Falllinie in die Tellersackscharte klettern :

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    Ein wenig steige ich am Wandfuß hin und her und nehme dann die mir am leichtesten erscheinende Route über die erste Stufe.
    Diese kommt mir schwerer vor als ich mir es vorgestellt habe, bzw. als ich es in Erinnerung hatte.
    Entweder habe ich heute einen schwereren Rucksack als damals oder ich habe die Schwierigkeiten hier unten verdrängt...
    Wie auch immer, laut Alpenvereinsführer ist es eh nicht schwieriger als II.
    Im Rückblick erkennt man recht gut womit man es zu tun hat: Entweder kompakter, aber griffarmer Fels oder brüchiges, Konglomerat-artiges Gestein.

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    Sogleich geht es rechts um eine Ecke und dann mit gleichen Verhältnissen weiter aufwärts.
    Die nächste kaminartige Steilstufe bereit etwas größere Probleme.
    Die Wände sind glatt und ein kniehoher Stein, der sich bestens als Podest eignen würde, wackelt schon beim zu lange hinsehen gewaltig.
    Im dritten Versuch komme ich drüber und würde diese Stelle nun eher mit III- als II bewerten - erinnert sie mich doch ein wenig an den Kamin im Bürkle-Steig am Schneeberg, den ich zwischenzeitlich kennen lernen durfte.

    Jetzt gibt es kein zurück mehr. Über diese letzte Stufe würde ich nur im Notfall einen Abstieg versuchen - es muß jetzt mit dem weiteren Aufstieg klappen.

    Der folgende Abschnitt ist etwas weniger steil, dafür gibt es mehr von dem brüchigen Kitt-Gestein und einige feuchte Stellen.


    _0002995comp.jpg

    Bei einer der leichteren Stellen baue ich einen Teil der Ausrüstung für ein "Selfie" auf.
    "Selfie" deswegen, weil ich nicht meine Kamera aufbaue, sondern das Smartphone, das ich in den Beinen eines uralten "Gorilla"-Stativs verkeile und mittels Sprachauslösung bediene. Wow, was die Technik heutzutage alles kann!


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    Eine weitere Stelle folgt noch, wo ich nicht einmal an den theoretischen Abstieg denken möchte.
    Dann nähere ich mich dem Ausstieg aus dem schluchtartigen Teil. Der ist in meiner Erinnerung ein brüchiger IIer.

    Ab durch die Mitte geht es und das sieht von hier einfach aus.

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    Der Eindruck täuscht aber gewaltig, es gibt ein senkrechtes Stück mit einem "Baucherl" und jeder zweite Griff ist locker.

    Mit großer Vorsicht und ebensolcher Anspannung bringe ich das hinter mich.

    Erleichtert - aber noch nicht entspannt - stehe ich dann auf dem markanten Pfeiler und denke gleich an den weiteren Verlauf der Route.
    Es sollte nur noch eine relativ leichte Kletterstelle folgen, der Rest ist Gehgelände - aber was für Eines!

    Zunächst geht es über loses Geröll auf die Mini-Scharte zu.

    _0003000comp.jpg

    ...dabei muß ich mich rasch wieder an das steigen im lockeren Untergrund gewöhnen, was mir aber sehr gut gelingt.

    Ein Rückblick beim großen Felsblock:

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    Eigentlich habe ich bei meinem ersten Bericht gemeint, daß das hier ein guter Rastplatz wäre.
    ...aber auch heute habe ich aufgrund des Adrenalingehaltes im Blut einfach keinen Appetit auf irgend etwas.
    Wenige Meter später ist die Geröllauflage nicht mehr so dick und mehr vom weiteren Verlauf zu sehen:

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    Das wirkt entspannend.
    Beim jetzigen Rückblick achte ich schon mehr auf die Umgebung, als auf den Vordergrund.


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    Wie zuvor zu sehen, scheint es hier zumindest zwei Möglichkeiten des Weiterwegs zu geben. Ich bin mir fast sicher, beim ersten Mal das obere Band gegangen zu sein und nehme heute trotzdem das untere - vielleicht auch deswegen, weil ich vor acht Jahren genau hier einen weiteren Adrenalinkick bekommen habe.
    Dieser bleibt heute aber aus.
    ...selbst beim nächsten Selbstbildnis, bei dem ich - ein paar Meter weitergegangen - ohnehin auf das obere Band wechseln muß:

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    Zuletzt geändert von Gratwanderer; 27.09.2019, 11:03.

    Kommentar


    • #3
      Auch beim nächsten Rückblick bleiben die Stresshormone aus; ich denke eher daran, wo ich als nächstes die Kamera aufbauen könnte.

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      Die unmittelbare Szenerie ist natürlich dennoch überaus beeindruckend. Ohne Stress lässt sie sich eh besser genießen!
      Gut zu sehen ist auch das Plattenband, über das ich nun bis unter die Tellersackscharte steigen werde:

      _0003011_stitchcomp.jpg

      Aufpassen muß ich hier auf die begrünten Stellen, denn die sind feucht und nur schlecht mit dem Untergrund verwachsen.


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      Beim Blick Richtung Ausstieg erkennt man knapp rechts der Bildmitte den gestuften Bereich, der es relativ einfach ermöglicht, vom Plattenband auf das nächst höhere zu steigen.

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      Fast schade, daß es nun bald vorbei ist, versuche ich die Zeit hier noch zu genießen; vor allem die Einsamkeit.
      Deswegen blicke ich auch noch einmal zurück:

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      Die Stelle in der Ecke, wo man dann auf das Band wechselt erfordert wieder etwas mehr Konzentration. Es gibt zwar nichts zu klettern, aber ein ausrutschen dort würde ziemlich sicher erst sehr weit unten eine Ende finden.

      Wieder muß ich an meine Erstbegehung denken, wo ich hier noch ganz angespannt und konzentriert die Ausgesetztheit zu verarbeiten versucht habe.

      Heute ist es wie gesagt anders.
      Vielleicht hilft dabei auch die neue Sohle an den Schuhen, mit der ich mich auf dem hier schönen Fels sehr trittsicher fühle.

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      Viel zu schnell bin ich dann beim zuvor angesprochenen Übergang, bei dem es auch heute ein wenig Gebrösel gibt.

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      Gerne steige ich ein paar Meter weiter, um das auch mit anderer Perspektive ablichten zu können:

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      I-II mit guten Griffen und Tritten, mehr ist das nicht.

      Das erreichte Band oberhalb sieht so aus als könnte man es bis in die Scharte verfolgen.
      Da ich das beim letzten Mal nicht getan habe, tu ich es auch heute nicht und steige nach einigen Metern an geeigneter Stelle noch einmal höher.

      _0003060comp.jpg

      Dort gibt es reichlich Schotter auf leicht geneigten Platten.
      Ich wähle eine Route knapp am Wandfuß, wo es zwar diesbezüglich nicht besser ist - eher im Gegenteil - aber wenigstens ist es hier nicht ausgesetzt.
      Eigentlich möchte ich noch einmal die Kamera aufbauen, da ich aber interessiertes Publikum in der Scharte bemerke, verwerfe ich diese Idee - schließlich sollen die nicht denken, daß ich bin.

      Nach einem kurzen Gespräch gibt es noch ein Foto der Scharte:

      _0003061_stitchcomp.jpg

      ...und ich mache mich auf den Weg zum Gipfel, bei dem ich schon an den Abstieg denke, der effizienter Weise nur über den Schneelochpfeiler führen kann.

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      Zuletzt geändert von Gratwanderer; 26.09.2019, 10:59.

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      • #4
        Zuvor erledige ich noch meine obligatorische Gipfelroutine mit essen, rasten und fotografieren.
        Da ich nicht zu den Menschen gehöre, die ständig ihre Mahlzeiten fotografieren und "teilen" müssen und ich auch den sitzenden Gratwanderer nur für eingeschränkt interessant und noch weniger fotogen halte, gibt es nun ein paar Ausblicke für euch zu sehen:

        Der Grat zum Gr. Ödstein, rechts davon der Admonter Reichenstein, darüber Grimming und Dachstein und dann das Ennstal und das Tote Gebirge:

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        Die Sicht reicht bis in die Glocknergruppe - fotografisch gibt das aber nicht viel her, deswegen gibt es jetzt das Warscheneck und den Gr. Priel:


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        Interessant finde ich auch den folgenden Ausschnitt mit dem Trenchtlingstock und der Leobner Mauer links hinten, den beiden Lugauergipeln im Vordergrund und der Kaiserschildgruppe rechts dahinter:

        _0003107_stitchcomp.jpg

        Immer wieder sehenswert ist der Kontrast zwischen dem Gesäuse-Fels und dahinter liegenden lieblichen Ennstallandschaft:

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        Fels und etwas Grün gibt es aber auch weiter oben:

        _0003100comp.jpg

        Der folgende Abstieg ist trotz Stock-Unterstützung mehr eine notwendige Pflichtübung als ein genußvoller Ausklang.
        Wahrscheinlich macht die Route bergauf mehr Spaß, aber daran kann ich mich kaum noch erinnern, wenn so Sachen wie der Peternpfad oder die heutige Geschichte mittlerweile verlockender sind.

        Schon recht weit unten am Schneelochpfeiler kommt mir wieder der Steinkargrat in den Sinn, über den auch eine wenig bekannte Route auf die Gugel führt.
        Hier ist er im Profil zu sehen:

        _0003119_stitchcomp.jpg

        Natürlich gibt es auch hier schöne Ausblicke und ganz unausgesetzt ist es auch nicht:

        _0003121comp.jpg

        Südseitige Altschneefelder im September lassen mich dann wieder an den vergangenen Winter denken und kühlen dann meistens meine geschundenen Schuhsohlen beim weiteren Abstieg:

        _0003122_stitchcomp.jpg

        Der Schneekarturm springt mir dann förmlich ins Gesicht - fast hätte ich den Ödstein links davon übersehen:

        _0003125comp.jpg

        Zu schnell gehe ich dann weiter abwärts, aber das merke ich erst in den darauf folgenden Tagen.

        Hier bin ich eigentlich nur noch auf der Suche nach einem Abschlußbild, welches ich beim Anblick eines besonders schönen Blattes gefunden habe:

        _0003130comp.jpg

        ...also nicht ganz, denn weiter unten teile ich mir den Weg nicht nur mit anderen Wanderern, sondern auch mit einer Herde Kühe, die mir ganz "Gentle-Kuh-like" Platz machen und deshalb ein extra Lob von mir bekommen:

        _0003134comp.jpg

        Auf der Heimfahrt muß dann daran denken, wie unterschiedlich man eine Tour bei verschiedenen Begehungen wahrnehmen kann.
        Waren es vor acht Jahren die Plattenbänder im oberen Bereich die sich als besonders eindrucksvoll und ausgesetzt in meine Erinnerung gesetzt hatten, so werde ich ab heute den unteren Teil als besonders anspruchsvoll und ungut im Gedächtnis behalten.
        Zuletzt geändert von Gratwanderer; 26.09.2019, 18:36.

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        • #5
          Toller Bericht, wie gewohnt hervorragend in Wort und Bild dokumentiert up.jpg
          Danke für die Schilderung!

          lg
          Norbert
          Meine Touren in Europa
          ... in Italien
          Meine Touren in Südamerika
          Blumen und anderes

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          • #6
            Eine rassige Aufstiegsvariante auf das Hochtor.

            Super Bericht. Danke!


            L.G. Manfred

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            • #7

              Sehr interessante Gschicht. So gestufte Anstiege haben es ja manchmal in sich. Rauf kommt man aber eine Rückzugsmöglichkeit muss man sich auch immer offen lassen. Am besten ist natürlich, wenn einem der Durchstieg gelingt und man nicht mehr runter muss.
              Die "Selfies" lockern den Bericht gut auf. Da sieht man dann auch einen farbigen "Klecks". Das hast super hinbekommen, wenn man allein unterwegs ist, ist das immer so eine Sache. Und bei nur Felsen fehlen einem am Foto Größenverhältnisse. Gerade beim ersten Selfie würde es ohne dich am Foto flacher aussehen, als es war.
              lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

              Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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              • #8
                Ja, diesen Anstieg wollte ich auch einmal gehen. Der geht ja gerade noch allein.

                Ein kleiner Fehler ist dir unterlaufen:
                Was dir beim Abstieg 'ins Gesicht gesprungen' ist, ist der Schneekarturm (Niederer Festkogel) und nicht der Schneelochpfeiler.
                Über den bist du nämlich gerade abgestiegen.
                LG Rudolf
                _________________________________________
                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                • #9
                  Vielen Dank für eure Antworten.


                  Zitat von Manfred9 Beitrag anzeigen
                  Rauf kommt man aber eine Rückzugsmöglichkeit muss man sich auch immer offen lassen. Am besten ist natürlich, wenn einem der Durchstieg gelingt und man nicht mehr runter muss.
                  Meine Rückzugsmöglichkeit war in diesem Falle das Wissen, daß es oben nicht mehr schlimmer werden kann.

                  Zitat von Manfred9 Beitrag anzeigen
                  Die "Selfies" lockern den Bericht gut auf. Da sieht man dann auch einen farbigen "Klecks". Das hast super hinbekommen, wenn man allein unterwegs ist, ist das immer so eine Sache. Und bei nur Felsen fehlen einem am Foto Größenverhältnisse. Gerade beim ersten Selfie würde es ohne dich am Foto flacher aussehen, als es war.
                  Ja, auch wenn es mühsam und manchmal nicht ganz ungefährlich ist: Personen sind ein wichtiges Element bei solchen Bildern.

                  Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                  Ein kleiner Fehler ist dir unterlaufen:
                  Was dir beim Abstieg 'ins Gesicht gesprungen' ist, ist der Schneekarturm (Niederer Festkogel) und nicht der Schneelochpfeiler.
                  Über den bist du nämlich gerade abgestiegen.
                  Danke, ist schon ausgebessert!

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                  • #10
                    Endlich darf kommentiert werden!

                    Herzlichen Dank für die schönen Bilder, auch wenn das ein paar Tage vor dem Urlaub schon richtig die Ungeduld weckt....

                    Das Lechnerband ist wirklich einer der schönsten Anstiege auf das Hochtor!!

                    Übrigens: Die "Schlüsselstelle" kann auch bereits etwas höher auf dem ausgeprägten Band unterhalb des gelben Felsens (rechts) angeklettert werden, Damit ist's gleich noch mal leichter.

                    LG

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                    • #11
                      Zitat von horridoh Beitrag anzeigen
                      Das Lechnerband ist wirklich einer der schönsten Anstiege auf das Hochtor!!
                      Ich warte mit meinem Urteil noch, bis ich den Steinkargrat kennen gelernt habe.
                      ...befürchte dort aber viel Schutt, den vor allem auch die Begeher des Josefinensteiges in die Tiefe befördern.


                      Zitat von horridoh Beitrag anzeigen
                      Übrigens: Die "Schlüsselstelle" kann auch bereits etwas höher auf dem ausgeprägten Band unterhalb des gelben Felsens (rechts) angeklettert werden, Damit ist's gleich noch mal leichter.
                      Sehr interessant.
                      Meinst du rot statt gelb? - Aber wie kommt man am besten auf das Band?

                      _0003220comp.jpg

                      Kommentar


                      • #12
                        Na das ist ja eine super Tour! Alle Achtung
                        Und dazu noch toll dokumentiert.

                        Von der Weite sehen dese Bänder ja einladend aus, aber wenn du dann die Fotos davon zeigst, sieht man deutlcih, das das doch nicht so einfach ist
                        - Luzie -

                        Menschen, die die Berge lieben, widerspiegeln Sonnenlicht,
                        jene, die im Tale blieben, kennen diese Sprache nicht.

                        Kommentar


                        • #13
                          Jawohl, rot statt gelb. Etwas außerhalb deines Bildes, rechts im Eck über eine unschwere kleine Stufe:
                          Unbenannt.PNG

                          LG

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von horridoh Beitrag anzeigen
                            Jawohl, rot statt gelb. Etwas außerhalb deines Bildes, rechts im Eck über eine unschwere kleine Stufe:
                            Vermutlich an dieser Stelle: (?)

                            _0003301comp.jpg

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von arana55 Beitrag anzeigen

                              Von der Weite sehen dese Bänder ja einladend aus, aber wenn du dann die Fotos davon zeigst, sieht man deutlcih, das das doch nicht so einfach ist
                              Ja, vor allem beim ersten Mal bekommt man mitunter mittendrin eine Gänsehaut.
                              Selbst bei meinen Blicken von der Heßhütte und auch auf Fotos, die ich von den Gipfeln der Umgebung aus geschossen habe, wundere ich mich mich immer wieder, daß man da so relativ (!) einfach hoch kommt.

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