Man soll im Leben nichts zu lange aufschieben, irgendwann kann es zu spät sein. So geht es mir jetzt mit dem Idealzustieg vom Moassa zum Wilden Gamseck.
Seinerzeit, als einige Forumsmitglieder (vor allem Alpenjo, Rudolf, Toni und ich) unabhängig voneinander die Gegend erforschten, hab ich mir vorgenommen, das Wilde Gamseck einmal auf diesem Weg anzugehen. Aber wie es halt so ist, geriet dieses Vorhaben wieder in Vergessenheit.
Als ich vor zwei Wochen vom Altenbergersteig auf den Grabnergupf hinuntersah, erinnerte ich mich wieder daran. Allerdings sieht es dort schlimm aus. Der Sturm vom Oktober 2018 hat ganze Arbeit geleistet.
Gestern fuhr ich also wieder zum Moassa hinauf, ging Richtung Schutzsteig los und zweigte bei 1200m rechts auf die kleinere Forststraße zum Gsollriegel ab. Eigentlich wollte ich so wie Alpenjo und Toni den alten Weg finden, der vom Ende der Straße fast horizontal oberhalb der Felswandln direkt in den Kessel des Lipmetsgrabens führt, aber ich war zu blöd dazu und geriet eher tiefer, bis ich, immer wieder durch Steigspuren am richtigen Weg zu sein glaubend, aber insgesamt recht mühsam, am Wandfuß anlangte und daran entlang schließlich auf den Lipmetsgraben stieß.
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So musste ich mich erst recht wieder die Schutthalde hinaufquälen, die ich mir ja ersparen wollte.
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Am Ende des steilen Bandes links aus dem Kessel heraus kündigt sich schon an, was einen gleich erwartet:
03.jpg
Ums Eck herum beginnt die Baumstammkletterei.
04.jpg
Zwischendurch ist der Weg zwar immer wieder ein Stück frei, aber man stößt dauernd auf neue Hindernisse. Teils kann man sie umgehen, teils muss man oben drüber oder unten durch.
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Nach der moosigen Stelle, wo sich der Weg nach links wendet, schaut es weiter rechts besser aus.
06.jpg
Ich will es aber trotzdem noch ein Stück Richtung Gupfsattel versuchen.
07.jpg
Dann gebe ich auf und steige rechts an.
08.jpg
Zuletzt wird es noch ziemlich steil, aber wenigstens ist es da halbwegs frei. Kurz danach erreiche ich den querenden Steig zum Zahmen Gamseck und gehe links zum Gupfsattel.
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Der Anstieg von dort zum Wilden Gamseck ist ein Genuss; zwar sind dort auch einige Bäume umgefallen, aber der Weg ist freigeschnitten. Bald bin ich beim Einstieg.
10.jpg
Immer wieder schön hier.
11.jpg
Hinter mir kommt auch noch jemand; wenigstens einmal ein Farbtupfer auf dem Foto
12.jpg
Bald ist der Ausstieg erreicht; die Dohlen hab ich nicht mehr ganz erwischt
13.jpg
Nachdem ich noch beim MAX vorbeigeschaut habe, geh ich über den Altenbergersteig hinunter.
14.jpg
Noch einmal ein Blick hinunter auf einen Teil des Anstiegs: Der Wald, der sich zum Gamseck hinaufzieht, ist relativ unversehrt; am Grabnergupf und unterhalb von ihm ist er arg verwüstet.
15.jpg
Leider ist diese Zustiegsalternative mit allen ihren Vorteilen somit keine Option mehr. Die Ruachlerei zahlt sich derzeit kaum aus, es sei denn man ist Hardcore-Masochist. Die großen Baumstämme werden wohl so liegen bleiben; man könnte höchstens versuchen, störende Äste abzusägen, um das Durchkommen etwas zu erleichtern…
Seinerzeit, als einige Forumsmitglieder (vor allem Alpenjo, Rudolf, Toni und ich) unabhängig voneinander die Gegend erforschten, hab ich mir vorgenommen, das Wilde Gamseck einmal auf diesem Weg anzugehen. Aber wie es halt so ist, geriet dieses Vorhaben wieder in Vergessenheit.
Als ich vor zwei Wochen vom Altenbergersteig auf den Grabnergupf hinuntersah, erinnerte ich mich wieder daran. Allerdings sieht es dort schlimm aus. Der Sturm vom Oktober 2018 hat ganze Arbeit geleistet.
Gestern fuhr ich also wieder zum Moassa hinauf, ging Richtung Schutzsteig los und zweigte bei 1200m rechts auf die kleinere Forststraße zum Gsollriegel ab. Eigentlich wollte ich so wie Alpenjo und Toni den alten Weg finden, der vom Ende der Straße fast horizontal oberhalb der Felswandln direkt in den Kessel des Lipmetsgrabens führt, aber ich war zu blöd dazu und geriet eher tiefer, bis ich, immer wieder durch Steigspuren am richtigen Weg zu sein glaubend, aber insgesamt recht mühsam, am Wandfuß anlangte und daran entlang schließlich auf den Lipmetsgraben stieß.
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So musste ich mich erst recht wieder die Schutthalde hinaufquälen, die ich mir ja ersparen wollte.
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Am Ende des steilen Bandes links aus dem Kessel heraus kündigt sich schon an, was einen gleich erwartet:
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Ums Eck herum beginnt die Baumstammkletterei.
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Zwischendurch ist der Weg zwar immer wieder ein Stück frei, aber man stößt dauernd auf neue Hindernisse. Teils kann man sie umgehen, teils muss man oben drüber oder unten durch.
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Nach der moosigen Stelle, wo sich der Weg nach links wendet, schaut es weiter rechts besser aus.
06.jpg
Ich will es aber trotzdem noch ein Stück Richtung Gupfsattel versuchen.
07.jpg
Dann gebe ich auf und steige rechts an.
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Zuletzt wird es noch ziemlich steil, aber wenigstens ist es da halbwegs frei. Kurz danach erreiche ich den querenden Steig zum Zahmen Gamseck und gehe links zum Gupfsattel.
09.jpg
Der Anstieg von dort zum Wilden Gamseck ist ein Genuss; zwar sind dort auch einige Bäume umgefallen, aber der Weg ist freigeschnitten. Bald bin ich beim Einstieg.
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Immer wieder schön hier.
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Hinter mir kommt auch noch jemand; wenigstens einmal ein Farbtupfer auf dem Foto
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Bald ist der Ausstieg erreicht; die Dohlen hab ich nicht mehr ganz erwischt
13.jpg
Nachdem ich noch beim MAX vorbeigeschaut habe, geh ich über den Altenbergersteig hinunter.
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Noch einmal ein Blick hinunter auf einen Teil des Anstiegs: Der Wald, der sich zum Gamseck hinaufzieht, ist relativ unversehrt; am Grabnergupf und unterhalb von ihm ist er arg verwüstet.
15.jpg
Leider ist diese Zustiegsalternative mit allen ihren Vorteilen somit keine Option mehr. Die Ruachlerei zahlt sich derzeit kaum aus, es sei denn man ist Hardcore-Masochist. Die großen Baumstämme werden wohl so liegen bleiben; man könnte höchstens versuchen, störende Äste abzusägen, um das Durchkommen etwas zu erleichtern…
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