Aus dem Archiv des Vorjahres, ein paar Bilder von einem Sonntagsausflug. Da bietet sich ein Sonntagskogel natürlich an. Einmal hab ich schon von einem Sonntagskogel im Hochschwabgebiet berichtet, der war aber unmarkiert erreichbar, während an diesem die Markierung direkt vorbeiführt.
Tour: Triebental/Seyfried - Windloch - Schlapfen - Wirtstörl - Kreuzkogel (2027) - Geierkogel (2231) - Weingrubertörl - Sonntagskogel (2229) - Triebener Törl (1905) - Gr. Grießstein (2337) - Seyfried
Der Große Grießstein, wäre mir namentlich von einem Besuch am Hochschwab allerdings auch bekannt. So möchte ich sehen, ob die Triebener Tauern nicht nur ähnliche Bergnamen haben, sondern wie es dort aussieht.
Wenn ich schon zeitig aufstehen muß, dann sollte es aber mehr als ein Gipfel sein. So stelle ich mir eine Runde zusammen, die ich noch nirgends beschrieben fand. Auf meiner Kompass Karte sind punktierte Wege zum Windloch/Schlapfen zu sehen, in meiner AMAP allerdings nicht. Das wird sicher spannend werden.
Die Runde selbst ist mit 17,1 km recht kurz, allerdings unterschätzt man die 1810 hm wohl leicht, wie ich am Abend dann merke.
skizze grießstein Sonntagskogel.jpg
Beim PP Seyfried sehe ich schon die nächste Abweichung. Auf einer Übersichtskarte wird empfohlen nicht beim Gehöft Steiner zu gehen, obwohl dort laut meiner Karte die Markierung wäre.
Ein Pfeil zeigt allerdings schon meine Tagesziele und auch quer über die Wiese:
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (2).JPGSonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (4).JPG
Später finde ich auf der Forststraße die übermalten Markierungen
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (5).JPG
Allerdings bleibe ich nur bis zur Kurve auf der Markierung. Denn dort wo die Kurve ist, ist auch schon ein Grüner Spitz in den Wald zu sehen. Links davon führt meine Spur dann hinauf bis zu einer Forststraße.
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (6).JPG
Die hier kaum erkennbaren Spuren sind durch einen roten Punkt an einem Baum bestätigt (kurz vor der Überschreitung der nächsten Forststraße)
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (7).JPG
Auf der anderen Seite der Forststraße geht es dann rechts von einem sich ausbildenden Graben weiter - die Spuren sind hier schon deutlicher.
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (8).JPGSonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (11).JPG
Der Graben links von mir wurde immer breiter und lockte mich näher. Bei einem Holzschlag verlor sich leider die Spur im Gestrüpp. Leider bin ich zu früh einer Wildspur auf die andere Seite hinüber gefolgt und mußte dann drüben - allerdings auch weglos - weiter hinauf.
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (14).JPG
Es bilden sich Felsen im Wald aus, die man noch im Aufstieg rechterhand umgeht um auf den "Kamm" zu kommen, wo auf einmal wieder die Spur in den Heidelbeeren deutlich zu sehen war:
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (23).JPG
Die Spur führt immer am Kamm entlang aufwärts bis zum Bereich Windloch. Hier wird es kurz flacher. Mächtige Fichten warten hier auf mich - und ich bilde mir ein, auch hier einen Punkt auf dem dicken Stamm zu sehen.
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (24).JPG
Hier ändert sich die Gehrichtung leicht nach rechts, weiter auf dem Kamm hinauf - mit Tiefblicken zum PP Seyfried. Mittlerweile hat mein Auto schon Gesellschaft wie ich erkennen kann.
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (28).JPG
Danach zieht der Steig etwas links in den Waldhang, man kommt an kleineren Felsstrukturen im Wald vorbei weiter hinauf auf eine baumfreie Anhöhe mit Wiese. Hier dreht der Weg kurz nach Süden um sich mit dem ebenfalls in der Karte eingezeichneten Steig zu vereinen, welcher von der Triebener Hütte herüberkommt. Etwas rechts der Bildmitte neben dem Baum sieht man die Wegspuren von der Triebener Hütte kommen, links vom Baum der Gr Grießstein, wo man ein paar Stunden später stehen wird - unglaublich im Moment.
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (37).JPGSonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (42).JPG
Hier war dann wieder nach rechts abzubiegen - also wieder Richtung Westen. Man muß dazu einen elektrischen Weidezaun überschreiten. Bleibt auf gleicher Höhe und geht durch Weide- und Latschengebiet oberhalb vom Schlapfen weiter. Die Wegspur ist mühsam zu verfolgen. Einmal bin ich sogar abgekommen und mitten durch Latschengestrüpp weiter - obwohl die hier nicht sehr dicht wachsen, ist es mühsam und kratzig.
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (51).JPG
Tour: Triebental/Seyfried - Windloch - Schlapfen - Wirtstörl - Kreuzkogel (2027) - Geierkogel (2231) - Weingrubertörl - Sonntagskogel (2229) - Triebener Törl (1905) - Gr. Grießstein (2337) - Seyfried
Der Große Grießstein, wäre mir namentlich von einem Besuch am Hochschwab allerdings auch bekannt. So möchte ich sehen, ob die Triebener Tauern nicht nur ähnliche Bergnamen haben, sondern wie es dort aussieht.
Wenn ich schon zeitig aufstehen muß, dann sollte es aber mehr als ein Gipfel sein. So stelle ich mir eine Runde zusammen, die ich noch nirgends beschrieben fand. Auf meiner Kompass Karte sind punktierte Wege zum Windloch/Schlapfen zu sehen, in meiner AMAP allerdings nicht. Das wird sicher spannend werden.
Die Runde selbst ist mit 17,1 km recht kurz, allerdings unterschätzt man die 1810 hm wohl leicht, wie ich am Abend dann merke.
skizze grießstein Sonntagskogel.jpg
Beim PP Seyfried sehe ich schon die nächste Abweichung. Auf einer Übersichtskarte wird empfohlen nicht beim Gehöft Steiner zu gehen, obwohl dort laut meiner Karte die Markierung wäre.
Ein Pfeil zeigt allerdings schon meine Tagesziele und auch quer über die Wiese:
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (2).JPGSonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (4).JPG
Später finde ich auf der Forststraße die übermalten Markierungen
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (5).JPG
Allerdings bleibe ich nur bis zur Kurve auf der Markierung. Denn dort wo die Kurve ist, ist auch schon ein Grüner Spitz in den Wald zu sehen. Links davon führt meine Spur dann hinauf bis zu einer Forststraße.
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (6).JPG
Die hier kaum erkennbaren Spuren sind durch einen roten Punkt an einem Baum bestätigt (kurz vor der Überschreitung der nächsten Forststraße)
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (7).JPG
Auf der anderen Seite der Forststraße geht es dann rechts von einem sich ausbildenden Graben weiter - die Spuren sind hier schon deutlicher.
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (8).JPGSonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (11).JPG
Der Graben links von mir wurde immer breiter und lockte mich näher. Bei einem Holzschlag verlor sich leider die Spur im Gestrüpp. Leider bin ich zu früh einer Wildspur auf die andere Seite hinüber gefolgt und mußte dann drüben - allerdings auch weglos - weiter hinauf.
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (14).JPG
Es bilden sich Felsen im Wald aus, die man noch im Aufstieg rechterhand umgeht um auf den "Kamm" zu kommen, wo auf einmal wieder die Spur in den Heidelbeeren deutlich zu sehen war:
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (23).JPG
Die Spur führt immer am Kamm entlang aufwärts bis zum Bereich Windloch. Hier wird es kurz flacher. Mächtige Fichten warten hier auf mich - und ich bilde mir ein, auch hier einen Punkt auf dem dicken Stamm zu sehen.
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (24).JPG
Hier ändert sich die Gehrichtung leicht nach rechts, weiter auf dem Kamm hinauf - mit Tiefblicken zum PP Seyfried. Mittlerweile hat mein Auto schon Gesellschaft wie ich erkennen kann.
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (28).JPG
Danach zieht der Steig etwas links in den Waldhang, man kommt an kleineren Felsstrukturen im Wald vorbei weiter hinauf auf eine baumfreie Anhöhe mit Wiese. Hier dreht der Weg kurz nach Süden um sich mit dem ebenfalls in der Karte eingezeichneten Steig zu vereinen, welcher von der Triebener Hütte herüberkommt. Etwas rechts der Bildmitte neben dem Baum sieht man die Wegspuren von der Triebener Hütte kommen, links vom Baum der Gr Grießstein, wo man ein paar Stunden später stehen wird - unglaublich im Moment.
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (37).JPGSonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (42).JPG
Hier war dann wieder nach rechts abzubiegen - also wieder Richtung Westen. Man muß dazu einen elektrischen Weidezaun überschreiten. Bleibt auf gleicher Höhe und geht durch Weide- und Latschengebiet oberhalb vom Schlapfen weiter. Die Wegspur ist mühsam zu verfolgen. Einmal bin ich sogar abgekommen und mitten durch Latschengestrüpp weiter - obwohl die hier nicht sehr dicht wachsen, ist es mühsam und kratzig.
Sonntagskogel Gr Grießstein 18082019 (51).JPG
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