Grüß euch!
Hier habe ich eine kleine Erkundungstour, die im erweiterten Sinne an die Grenze des Machbaren gegangen ist.
Es sind nicht die unkalkulierbaren Wegstrecken gewesen, sondern die Situation im Umgang mit der Pandemie. Die Kritik im Falle eines Problems, wenn Hilfe von Einsatzkräften (Bergrettung) per Bitte, anzufordern wäre.
Fölzstein 1946 m
01.jpg
Da ich mit der Idee, einige alte Steige zu erkunden, in die Fölz gekommen bin, wollte ich keine Gewissensbisse mit mir tragen.
Das bedeutet, halbes Gewicht bei der Ausrüstung, nur eine Packung Kekse und nicht hudeln an heiklen Stellen im Gelände, damit nix passiert.
Die Fölzklamm ist der Beginn meiner Rundtour. Ein erwünschtes Ziel, der Fölzstein, unter Auffindung zumindest eines alten Steiges! Wenn möglich einen der zur Dreizipfleiten führt, dorthin wo einmal eine Halterhütte stand.
Hinweisgebend ist eine 25 000er Karte, ÖAV u. DAV 1952
Mein Auto habe ich auf einem der verbliebenen freien Plätze in der Nähe der Klamm abgestellt. Kurze Zeit später beginnt die Exploration.
Der Weg Nr. 861 ist für mich geeignet!
02.jpg
Erst muß ich durch die Klamm in den Fölzboden.
Danach teilweise wegen der Flora links abdriftend, in bewaldetes Gebiet.
Nebenbei bin ich ja auf der Suche nach einem Steig der in manchen Karten eingezeichnet ist.
Die ersten Blümchen heute.
Behaarte Primel
03.jpg
Schneeeheide
04.jpg
Diese bestimme ich ungern, …?
05.jpg
Sturmschäden sind auch hier nicht ausgeblieben. Gleich daneben ist ein kleiner kultivierter Kahlschlag, dort haben es die Arbeiter noch geschafft, die Hölzer vor dem Wind zu retten.
06.jpg
Tatsächlich kommt es bald zu einer Begegnung mit einer etwas tieferen Furche, was in ihrer Fortsetzung auf einen ehemaligen Almsteig zutreffen könnte.
Ein Ausblick vom Steig aus, hinüber zur Schlagalm und zum Mitteralmturm 1709 m.
07.jpg
Ich möchte die nun beginnende Aufstiegsmöglichkeit anonym halten, da es nicht unkritisch ist, im einsamsten Gelände dort hinauf zu gehen.
Aber Details sind hier sowieso enthalten.
Ein Graben
08.jpg
Ein alleinstehender Enzian
09.jpg
Wie üblich gibt es kleinere Stufen, die beim Überklettern fast perfekt trockenen Fels aufweisen.
Danach sind flache Passagen, ehe wieder einige Hindernisse auftauchen.
10.jpg
Jetzt wird es langsam spannend!
11.jpg
Ein direktes Hochkraxeln ist nicht einfach und daneben ist es erdig bis splittrig. Ein Ausweg wird gefunden, ist aber heikel.
13.jpg
Oberhalb der Steilstufe sehe ich (vom Steinnadelriegel herüber ist mir früher schon ein Steig aufgefallen) diesen Steig hier einmünden. Eine geeignete Ausstiegsmöglichkeit, wenn es nach oben nicht weitergeht.
Die nächste Stufe erscheint etwas einfacher, allerdings ist das Verlassen der Kletterstelle nicht leicht. Die winzigen Trittmöglichkeiten sind mit Transportgut wie Erde und sandigem Material überzogen.
Weiter oben kommt ein Kessel, hinaus aus diesem, ist herrlicher Fels.
Ein schöner Anstieg zeichnet sich ab.
14.jpg
Es folgt eine nette Kletterei und zur Verwunderung ein Eisenstift an der richtigen Stelle! Leider ist der 30 cm Stift stark nach unten gebogen und völlig unbrauchbar.
Es ist noch ein netter Aufschwung zu kraxeln, man braucht nicht wie am Bild zu vermuten ist, die ganze Felswand hinauf gehen.
15.jpg
Langsam wird die Gegend etwas freundlicher.
Forts. folgt!
Hier habe ich eine kleine Erkundungstour, die im erweiterten Sinne an die Grenze des Machbaren gegangen ist.
Es sind nicht die unkalkulierbaren Wegstrecken gewesen, sondern die Situation im Umgang mit der Pandemie. Die Kritik im Falle eines Problems, wenn Hilfe von Einsatzkräften (Bergrettung) per Bitte, anzufordern wäre.
Fölzstein 1946 m
01.jpg
Da ich mit der Idee, einige alte Steige zu erkunden, in die Fölz gekommen bin, wollte ich keine Gewissensbisse mit mir tragen.
Das bedeutet, halbes Gewicht bei der Ausrüstung, nur eine Packung Kekse und nicht hudeln an heiklen Stellen im Gelände, damit nix passiert.
Die Fölzklamm ist der Beginn meiner Rundtour. Ein erwünschtes Ziel, der Fölzstein, unter Auffindung zumindest eines alten Steiges! Wenn möglich einen der zur Dreizipfleiten führt, dorthin wo einmal eine Halterhütte stand.
Hinweisgebend ist eine 25 000er Karte, ÖAV u. DAV 1952
Mein Auto habe ich auf einem der verbliebenen freien Plätze in der Nähe der Klamm abgestellt. Kurze Zeit später beginnt die Exploration.
Der Weg Nr. 861 ist für mich geeignet!
02.jpg
Erst muß ich durch die Klamm in den Fölzboden.
Danach teilweise wegen der Flora links abdriftend, in bewaldetes Gebiet.
Nebenbei bin ich ja auf der Suche nach einem Steig der in manchen Karten eingezeichnet ist.
Die ersten Blümchen heute.
Behaarte Primel
03.jpg
Schneeeheide
04.jpg
Diese bestimme ich ungern, …?
05.jpg
Sturmschäden sind auch hier nicht ausgeblieben. Gleich daneben ist ein kleiner kultivierter Kahlschlag, dort haben es die Arbeiter noch geschafft, die Hölzer vor dem Wind zu retten.
06.jpg
Tatsächlich kommt es bald zu einer Begegnung mit einer etwas tieferen Furche, was in ihrer Fortsetzung auf einen ehemaligen Almsteig zutreffen könnte.
Ein Ausblick vom Steig aus, hinüber zur Schlagalm und zum Mitteralmturm 1709 m.
07.jpg
Ich möchte die nun beginnende Aufstiegsmöglichkeit anonym halten, da es nicht unkritisch ist, im einsamsten Gelände dort hinauf zu gehen.
Aber Details sind hier sowieso enthalten.
Ein Graben
08.jpg
Ein alleinstehender Enzian
09.jpg
Wie üblich gibt es kleinere Stufen, die beim Überklettern fast perfekt trockenen Fels aufweisen.
Danach sind flache Passagen, ehe wieder einige Hindernisse auftauchen.
10.jpg
Jetzt wird es langsam spannend!
11.jpg
Ein direktes Hochkraxeln ist nicht einfach und daneben ist es erdig bis splittrig. Ein Ausweg wird gefunden, ist aber heikel.
13.jpg
Oberhalb der Steilstufe sehe ich (vom Steinnadelriegel herüber ist mir früher schon ein Steig aufgefallen) diesen Steig hier einmünden. Eine geeignete Ausstiegsmöglichkeit, wenn es nach oben nicht weitergeht.
Die nächste Stufe erscheint etwas einfacher, allerdings ist das Verlassen der Kletterstelle nicht leicht. Die winzigen Trittmöglichkeiten sind mit Transportgut wie Erde und sandigem Material überzogen.
Weiter oben kommt ein Kessel, hinaus aus diesem, ist herrlicher Fels.
Ein schöner Anstieg zeichnet sich ab.
14.jpg
Es folgt eine nette Kletterei und zur Verwunderung ein Eisenstift an der richtigen Stelle! Leider ist der 30 cm Stift stark nach unten gebogen und völlig unbrauchbar.
Es ist noch ein netter Aufschwung zu kraxeln, man braucht nicht wie am Bild zu vermuten ist, die ganze Felswand hinauf gehen.
15.jpg
Langsam wird die Gegend etwas freundlicher.
Forts. folgt!
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