Letzten Samstag konnte ich einen langgehegten Tourenwunsch verwirklichen, den Anstieg auf den Großen Feistringstein via Ostgrat und Kleinen Feistringstein.
Eine Zeit lang gab es ja zahlreiche Berichte darüber im Forum, in den letzten Jahren war allerdings nicht mehr viel davon zu lesen. Eine kleine Auffrischung schadet daher sicher nicht, noch dazu gibt es ein paar Neuerungen.
Weil ich durch das Seetal zurückkommen will, fahre ich bis zum Parkplatz vor dem Schranken hinein und starte von dort. Eine Forststraße führt nach Süden in den Kaiserwald hinauf und weiter Richtung Ostkamm.
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Bei der letzten Kehre auf ca. 1300m verlasse ich sie und steige weglos durch den Wald zum Beginn des Ostgrats an. Gebu_st hat diese Variante zum früher üblichen Anstieg vom Hackentörl einmal beschrieben (allerdings von der Hackenalm ausgehend, an der ich nicht vorbeigekommen bin): https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...i-ii#post72854
Bald beginnen die Felsen und es wird steiler. Andeutungsweise ist auch eine Steigspur zu erkennen. Immer an der Kante entlang geht es den Kamm hinauf.
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Ein Steilaufschwung wird teils durch eine Grasrinne, teils über Felsen erklettert (verschiedene Varianten möglich).
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Nach oben zu wird es immer schöner.
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Zwischendurch ein Rückblick
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Kurz vor dem Gipfelaufbau des Kleinen Feistringsteins muss man ganz auf die schmale Gratschneide hinauf (rechts im Bild). Sie ist aber unschwierig zu überschreiten.
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Dann eine Überraschung: Aus der Scharte leitet ein dünnes Stahlseil über die Nordostkante auf den Gipfel hinauf. Der Anstieg schaut sehr steil und ausgesetzt aus; ohne KS-Set traue ich mir das nicht zu.
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Also muss ich die Umgehung nehmen.
08.jpg
Um ein Eck herum und leicht absteigend gelange ich auf die südseitigen Steilhänge unterhalb des Gipfels, wo auch der mühsame Waldruachler vom Hackentörl über den L2-Grenzstein heraufkommt. Rückblick zur Umgehung.
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Nach kurzem Anstieg über felsdurchsetzten Steilrasen bin ich im Sattel vor dem Kleinen Feistringstein.
10.jpg
Der Grat rechts ist mir zu ausgesetzt, ich nehme die Rinne zum Gipfel hinauf.
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Schon stehe ich oben (1710m). Das nächste Mal geh ich aber über die NO-Kante.
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Blick zum Großen Bruder
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Der weitere Gratverlauf. Der Höhenunterschied zwischen Kleinem und Großem Feistringstein beträgt zwar nur 126m, durch vieles Auf und Ab kommt man jedoch auf wesentlich mehr Höhenmeter.
14.jpg
Der erste große Gratturm wird in der nördlichen Flanke mit anschließendem Abstieg umgangen. Einige Steinmandln oder Stecken weisen den Weg. Vor mir baut sich die Fortsetzung des Grats mächtig auf.
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Eine Zeit lang gab es ja zahlreiche Berichte darüber im Forum, in den letzten Jahren war allerdings nicht mehr viel davon zu lesen. Eine kleine Auffrischung schadet daher sicher nicht, noch dazu gibt es ein paar Neuerungen.
Weil ich durch das Seetal zurückkommen will, fahre ich bis zum Parkplatz vor dem Schranken hinein und starte von dort. Eine Forststraße führt nach Süden in den Kaiserwald hinauf und weiter Richtung Ostkamm.
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Bei der letzten Kehre auf ca. 1300m verlasse ich sie und steige weglos durch den Wald zum Beginn des Ostgrats an. Gebu_st hat diese Variante zum früher üblichen Anstieg vom Hackentörl einmal beschrieben (allerdings von der Hackenalm ausgehend, an der ich nicht vorbeigekommen bin): https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...i-ii#post72854
Bald beginnen die Felsen und es wird steiler. Andeutungsweise ist auch eine Steigspur zu erkennen. Immer an der Kante entlang geht es den Kamm hinauf.
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Ein Steilaufschwung wird teils durch eine Grasrinne, teils über Felsen erklettert (verschiedene Varianten möglich).
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Nach oben zu wird es immer schöner.
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Zwischendurch ein Rückblick
05.jpg
Kurz vor dem Gipfelaufbau des Kleinen Feistringsteins muss man ganz auf die schmale Gratschneide hinauf (rechts im Bild). Sie ist aber unschwierig zu überschreiten.
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Dann eine Überraschung: Aus der Scharte leitet ein dünnes Stahlseil über die Nordostkante auf den Gipfel hinauf. Der Anstieg schaut sehr steil und ausgesetzt aus; ohne KS-Set traue ich mir das nicht zu.
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Also muss ich die Umgehung nehmen.
08.jpg
Um ein Eck herum und leicht absteigend gelange ich auf die südseitigen Steilhänge unterhalb des Gipfels, wo auch der mühsame Waldruachler vom Hackentörl über den L2-Grenzstein heraufkommt. Rückblick zur Umgehung.
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Nach kurzem Anstieg über felsdurchsetzten Steilrasen bin ich im Sattel vor dem Kleinen Feistringstein.
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Der Grat rechts ist mir zu ausgesetzt, ich nehme die Rinne zum Gipfel hinauf.
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Schon stehe ich oben (1710m). Das nächste Mal geh ich aber über die NO-Kante.
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Blick zum Großen Bruder
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Der weitere Gratverlauf. Der Höhenunterschied zwischen Kleinem und Großem Feistringstein beträgt zwar nur 126m, durch vieles Auf und Ab kommt man jedoch auf wesentlich mehr Höhenmeter.
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Der erste große Gratturm wird in der nördlichen Flanke mit anschließendem Abstieg umgangen. Einige Steinmandln oder Stecken weisen den Weg. Vor mir baut sich die Fortsetzung des Grats mächtig auf.
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