Griaß euch,
wie in den letzten Jahren bei uns üblich, musste auch dieses Jahr noch eine Tour im Gesäuse her, bevor der Sommer langsam zu Ende geht. Die Wahl fiel auf den Tamischbachturm, wegen seiner technischen Einfachheit und weil auch eine Hütte zur Einkehr am Weg liegt. Der Plan sah den Aufstieg vom Gstatterboden bis zur Ennstaler Hütte und weiter auf den Gipfel vor, retour bis zum Parkplatz sollte es der gleiche Weg werden.
Die Anreise verzögerte sich leider etwas, zwischen Eisenerz und Hieflau gab es wegen einer Baustelle eine Straßensperre d.h. es hätte bereits in Trofaiach eine Umleitung beschildert sein müssen, was jedoch nicht der Fall war. Da ein Umfahren zeitlich erst recht nicht in Frage gekommen wäre, mussten wir etwa 10 Minuten warten, ehe die Bagger kurz zur Seite fuhren und wir durch die Baustelle fahren konnten.
Angekommen am Gstatterboden, war der Tamischbachturm dann mit 4 1/2 h markiert, ein weiter Weg lag also vor uns. Nach einem ersten kurzen Anstieg gelangt man zum Gstatterbodenbauer, von hier aus war dann das erste Mal unser Tagesziel zu sehen.
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Nach etwa 2,5 km auf Forstraßen und einer kurzen Alm-Querung, kam man dann in einen Wald wo das steilste Stück des gesamten Weges folgen sollte.
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Sobald man bei der Ennstaler Hütte vorbei ist, hat man das steilste Stück bereits hinter sich. Ab hier scheint ein unschwieriger Weg bis zum Gipfel vor uns zu liegen.
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Da es recht heiß war und bereits über 8 km Weg hinter uns lagen, waren wir recht froh endlich das Gipfelkreuz sehen zu können.
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Der Gipfel-Erfolg wurde dann jedoch leider etwas getrübt von der großen Menge an Wanderern die sich am Gipfel befanden und sich auch direkt um das Kreuz herum niederließen...
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Ein Blick in die andere Richtung sollte dafür ordentlich den anstrengenden Aufstieg entschädigen. Von hier aus liegen fast alle markanten Gesäuse-Gipfel direkt vor einem. Hier ist links der Hochzinödl zu sehen auf dem wir letztes Jahr waren, mittig das Hochtor und Planspitze und rechts der Reichenstein. Besonders eindrucksvoll finde ich die Wand von der Planspitze ostwärts. Wo hier der Wasserfallweg Richtung Heßhütte hochführen soll, scheint mir schleierhaft, dürfte aber auf jeden Fall eine abenteuerliche Aufgabe sein.
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Blickt man noch weiter nach rechts, ist am eindruckvollsten natürlich das Massiv aus Großer Buchstein und St. Gallener Spitze, noch mehr Berge die auch einmal bestiegen werden wollen. Auch der Dachstein-Gletscher blitzt an diesem Tag besonders schön hervor, traumhafte Aussichten also.
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Wir machen uns sehr schnell wieder auf den Weg abwärts, auch wenn wir in 4h am Gipfel waren ist es bereits nach 14 Uhr, zudem ist ja auch noch eine Rast bei der Ennstaler Hütte geplant, die auch alsbald (wieder) in Sichtweite kommt.
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Auch der weitere Abstieg folgte dann der Aufstiegsroute.
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Ein letzter Blick auf die markanten Gesäuse-Gipfel bevor es wieder heim geht... Wir kommen sicher wieder!
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Insgesamt waren wir acht Stunden unterwegs, davon sechs in Bewegung. In dieser Zeit sind wir 16,9 km gegangen und etwa 1400 Höhenmeter aufgestiegen.
LG
wie in den letzten Jahren bei uns üblich, musste auch dieses Jahr noch eine Tour im Gesäuse her, bevor der Sommer langsam zu Ende geht. Die Wahl fiel auf den Tamischbachturm, wegen seiner technischen Einfachheit und weil auch eine Hütte zur Einkehr am Weg liegt. Der Plan sah den Aufstieg vom Gstatterboden bis zur Ennstaler Hütte und weiter auf den Gipfel vor, retour bis zum Parkplatz sollte es der gleiche Weg werden.
Die Anreise verzögerte sich leider etwas, zwischen Eisenerz und Hieflau gab es wegen einer Baustelle eine Straßensperre d.h. es hätte bereits in Trofaiach eine Umleitung beschildert sein müssen, was jedoch nicht der Fall war. Da ein Umfahren zeitlich erst recht nicht in Frage gekommen wäre, mussten wir etwa 10 Minuten warten, ehe die Bagger kurz zur Seite fuhren und wir durch die Baustelle fahren konnten.
Angekommen am Gstatterboden, war der Tamischbachturm dann mit 4 1/2 h markiert, ein weiter Weg lag also vor uns. Nach einem ersten kurzen Anstieg gelangt man zum Gstatterbodenbauer, von hier aus war dann das erste Mal unser Tagesziel zu sehen.
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Nach etwa 2,5 km auf Forstraßen und einer kurzen Alm-Querung, kam man dann in einen Wald wo das steilste Stück des gesamten Weges folgen sollte.
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Sobald man bei der Ennstaler Hütte vorbei ist, hat man das steilste Stück bereits hinter sich. Ab hier scheint ein unschwieriger Weg bis zum Gipfel vor uns zu liegen.
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Da es recht heiß war und bereits über 8 km Weg hinter uns lagen, waren wir recht froh endlich das Gipfelkreuz sehen zu können.
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Der Gipfel-Erfolg wurde dann jedoch leider etwas getrübt von der großen Menge an Wanderern die sich am Gipfel befanden und sich auch direkt um das Kreuz herum niederließen...
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Ein Blick in die andere Richtung sollte dafür ordentlich den anstrengenden Aufstieg entschädigen. Von hier aus liegen fast alle markanten Gesäuse-Gipfel direkt vor einem. Hier ist links der Hochzinödl zu sehen auf dem wir letztes Jahr waren, mittig das Hochtor und Planspitze und rechts der Reichenstein. Besonders eindrucksvoll finde ich die Wand von der Planspitze ostwärts. Wo hier der Wasserfallweg Richtung Heßhütte hochführen soll, scheint mir schleierhaft, dürfte aber auf jeden Fall eine abenteuerliche Aufgabe sein.
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Blickt man noch weiter nach rechts, ist am eindruckvollsten natürlich das Massiv aus Großer Buchstein und St. Gallener Spitze, noch mehr Berge die auch einmal bestiegen werden wollen. Auch der Dachstein-Gletscher blitzt an diesem Tag besonders schön hervor, traumhafte Aussichten also.
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Wir machen uns sehr schnell wieder auf den Weg abwärts, auch wenn wir in 4h am Gipfel waren ist es bereits nach 14 Uhr, zudem ist ja auch noch eine Rast bei der Ennstaler Hütte geplant, die auch alsbald (wieder) in Sichtweite kommt.
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Auch der weitere Abstieg folgte dann der Aufstiegsroute.
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Ein letzter Blick auf die markanten Gesäuse-Gipfel bevor es wieder heim geht... Wir kommen sicher wieder!
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Insgesamt waren wir acht Stunden unterwegs, davon sechs in Bewegung. In dieser Zeit sind wir 16,9 km gegangen und etwa 1400 Höhenmeter aufgestiegen.
LG
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