Hallo Forums User!
Von diesem Mitteralpenturm gibt es schon Berichte im Forum, aber die sind schon ein paar Jahre alt.
Hier ein Update!
In Erwartung einen herrlichen Bergtag zu genießen, starte ich beim Schwabenbartl in der Fölz.
Weil die Wettervorhersage nicht mit der regionalen Situation übereinstimmt, wird aus einer längeren Tour erstmal nichts.
Trotzdem lade ich einen ordentlich gepackten Rucksack auf den Rücken.
Über den Fölzriegel Nr.860 gehe ich Richtung Fölzalm. Die kühle Temperatur ist für das Hinaufgehen perfekt, aber etwas an Motivation fehlt dennoch.
Hier eine Sorte von Pilzen die ich nicht bestimmen kann. Im Wald stehen noch eine ganze Menge davon.
01.jpg
Als der Weg in die Fölzalmstraße Nr. 861 einmündet ist das heutige Ziel ziemlich fix geworden.
Es wird die Alte Westwand, 2. Grad, kein Geröll und super Tritte und Griffe.
Der hoffnungsvolle Blick in sonniges Gebiet.
Das Schuttfeld auf dem ich hinaufgehe, heißt glaube ich Steinbockleiten
02.jpg
Ein kurzes Stückerl ist es noch bis zum Einstieg, der sich oberhalb des grünen Mugels befindet.
03.jpg
Immer wenn ich dort bin und herumsuche, dann finde ich den herrlichen Standplatz. Er befindet sich orografisch gesehen etwas rechts des „Alte West“ Wolfweg – Einstiegs, verwendet habe ich die Haken noch nie.
04.jpg
Zuerst wage ich einen Blick nach oben und dann geht es zügig hinauf, man ist in diesem Wandbereich niemals vor Steinschlag sicher. Ein paar rote Pfeile weisen den Weg.
Hier im Bild ist schon der Kamin, eine herrliche Wandkletterei führt dort hinauf.
05.jpg
Ein Blick hinunter sagt mir, ich bin zu hochgestiegen und darf nun wieder kurz zurückgehen. Es geht in die rechte Nische hinein.
06.jpg
Von hier habe ich einen schönen Ausblick zum Fölzstein. Ein Wolkenbehang ist ausgedehnt aber die sonnigen Teile sind schon im Anzug.
Rechts die untere Schartenspitze.
06b.JPG
Ein mächtiger Ringhaken ist hervorragend für einen Stand platziert.
07.jpg
Paradox sind die im kurzen Abstand gesetzten Bolts an einer bombenfesten griffigen Felspassage. Von denen habe ich keine Fotos gemacht.
Eine kleine Bewegungseinschränkung gibt es, weil ich eher zum Fotografieren unterwegs bin, schlängelt eine DSLR ständig vor meinem Bauch herum.
Da suche ich noch nach einer Lösung.
Diese Exe auf meinem Rucksack habe ich an einem Haken gefunden, wer ist der Eigentümer? Vielleicht hat das Gipfelbuch einen Hinweis.
Ansonsten gut verstaut sind meine Kleinigkeiten. Ein zweits paar Schuhe, Jause, eine Warnweste, Getränke, genug Kleidung, diverse Objektive usw.
08.jpg
Hier ein solider Schlaghaken mit Ring.
09.jpg
Inzwischen hat es komplett zugezogen, den Winkelkogel-Westgrat kann man aber sehr gut erkennen.
09b.JPG
Zur Abwechslung verlasse ich die orig. Route und gehe derweil in die Mitteralpenturm-Westwand.
Das bunte Steigbuch ist mir dort eine Eintragung wert.
Sogar die Sonne hat sich wieder durchgesetzt, darüber bin ich froh. Nach kurzer Kletterei ist das Kreuz am Turm erreicht, 1709m.
10.jpg
Wieder in unmittelbarer Nähe ein schöner Schmiedehaken. So etwas gefällt mir.
11.jpg
Über den Verbindungsweg geht es auf das Mitteralpen-Plateau. Es ist eine etwas unübersichtliche Strecke mit mehreren Ausstiegsmöglichkeiten.
Erkennbare Steigspuren wenn man die Gipfelrinne wieder kurz zurück herunter geht und später ein Steinmann sind Hinweise die man beachten kann.
12.jpg
Für den weiteren Verlauf gibt es gleich eine Fortsetzung!
Von diesem Mitteralpenturm gibt es schon Berichte im Forum, aber die sind schon ein paar Jahre alt.
Hier ein Update!
In Erwartung einen herrlichen Bergtag zu genießen, starte ich beim Schwabenbartl in der Fölz.
Weil die Wettervorhersage nicht mit der regionalen Situation übereinstimmt, wird aus einer längeren Tour erstmal nichts.
Trotzdem lade ich einen ordentlich gepackten Rucksack auf den Rücken.
Über den Fölzriegel Nr.860 gehe ich Richtung Fölzalm. Die kühle Temperatur ist für das Hinaufgehen perfekt, aber etwas an Motivation fehlt dennoch.
Hier eine Sorte von Pilzen die ich nicht bestimmen kann. Im Wald stehen noch eine ganze Menge davon.
01.jpg
Als der Weg in die Fölzalmstraße Nr. 861 einmündet ist das heutige Ziel ziemlich fix geworden.
Es wird die Alte Westwand, 2. Grad, kein Geröll und super Tritte und Griffe.
Der hoffnungsvolle Blick in sonniges Gebiet.
Das Schuttfeld auf dem ich hinaufgehe, heißt glaube ich Steinbockleiten
02.jpg
Ein kurzes Stückerl ist es noch bis zum Einstieg, der sich oberhalb des grünen Mugels befindet.
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Immer wenn ich dort bin und herumsuche, dann finde ich den herrlichen Standplatz. Er befindet sich orografisch gesehen etwas rechts des „Alte West“ Wolfweg – Einstiegs, verwendet habe ich die Haken noch nie.
04.jpg
Zuerst wage ich einen Blick nach oben und dann geht es zügig hinauf, man ist in diesem Wandbereich niemals vor Steinschlag sicher. Ein paar rote Pfeile weisen den Weg.
Hier im Bild ist schon der Kamin, eine herrliche Wandkletterei führt dort hinauf.
05.jpg
Ein Blick hinunter sagt mir, ich bin zu hochgestiegen und darf nun wieder kurz zurückgehen. Es geht in die rechte Nische hinein.
06.jpg
Von hier habe ich einen schönen Ausblick zum Fölzstein. Ein Wolkenbehang ist ausgedehnt aber die sonnigen Teile sind schon im Anzug.
Rechts die untere Schartenspitze.
06b.JPG
Ein mächtiger Ringhaken ist hervorragend für einen Stand platziert.
07.jpg
Paradox sind die im kurzen Abstand gesetzten Bolts an einer bombenfesten griffigen Felspassage. Von denen habe ich keine Fotos gemacht.
Eine kleine Bewegungseinschränkung gibt es, weil ich eher zum Fotografieren unterwegs bin, schlängelt eine DSLR ständig vor meinem Bauch herum.
Da suche ich noch nach einer Lösung.
Diese Exe auf meinem Rucksack habe ich an einem Haken gefunden, wer ist der Eigentümer? Vielleicht hat das Gipfelbuch einen Hinweis.
Ansonsten gut verstaut sind meine Kleinigkeiten. Ein zweits paar Schuhe, Jause, eine Warnweste, Getränke, genug Kleidung, diverse Objektive usw.
08.jpg
Hier ein solider Schlaghaken mit Ring.
09.jpg
Inzwischen hat es komplett zugezogen, den Winkelkogel-Westgrat kann man aber sehr gut erkennen.
09b.JPG
Zur Abwechslung verlasse ich die orig. Route und gehe derweil in die Mitteralpenturm-Westwand.
Das bunte Steigbuch ist mir dort eine Eintragung wert.
Sogar die Sonne hat sich wieder durchgesetzt, darüber bin ich froh. Nach kurzer Kletterei ist das Kreuz am Turm erreicht, 1709m.
10.jpg
Wieder in unmittelbarer Nähe ein schöner Schmiedehaken. So etwas gefällt mir.
11.jpg
Über den Verbindungsweg geht es auf das Mitteralpen-Plateau. Es ist eine etwas unübersichtliche Strecke mit mehreren Ausstiegsmöglichkeiten.
Erkennbare Steigspuren wenn man die Gipfelrinne wieder kurz zurück herunter geht und später ein Steinmann sind Hinweise die man beachten kann.
12.jpg
Für den weiteren Verlauf gibt es gleich eine Fortsetzung!
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