Der Große Winkelkogel mit seinen reich gegliederten Westabstürzen sowie die Nordwände des Kleinen Winkelkogel
und der Schartenspitze sind ein herrlicher Blickfang auf der Fölzalm.
Eine Möglichkeit ganz in Felsennähe unterwegs zu sein, sind die wilden Steige.
Ausgangspunkt ist der Schwabenbartl im Fölzgraben.
Die Grasserhütte auf der Fölzalm 1484m ist um diese Zeit unbewirtschaftet und die Herzerhütte leider auch.
Möchte man die ganze Wandkulisse an ihrem Fuße begehen, ist es gar nicht so einfach eine passende Route zusammenzustellen.
Es will bestimmt die Gipfelfläche des Berges erreicht werden.
Einige Teilstrecken sind im Aufstieg, andere wiederum sind im Abstieg interessant.
Die folgende Möglichkeit wurde aus zwei unterschiedlichen Tagen gewählt, weil sie einen großartigen Kontrast, zu vermeintlich gleichen Wetterbedingungen darstellt.
Am 6. Oktober gehe ich vormittags vom Schwabenbartl zur Fölzalm.
Es hat milde Temperaturen und die Wiesen unter dem Fölzstein sind bereits gelblich gefärbt.
Für mein Vorhaben ist heute der Winkelkogel im Fokus, aber dazu kommt es etwas später.
Erst geht es an den Almhütten vorbei und bald rechts hinauf zu einer Rinne, Richtung Winkelkogel.
Die bekannte Ertlschlucht ist damit nicht gemeint. Etwas nördlich davon sind einige Einschnitte, die sind auch geeignet zum Hinaufsteigen.
0.jpg
Der Hausberg 1950m
1.jpg
Vor der Wandflucht muss man sich entscheiden, ich steige den rechten Riss einmal hinauf. ca. dritter Grad
2.jpg
Ich finde immer einige Extras, aber sonst wären diese gegliederten Bereiche auch in kurzer Zeit und auf einfacherem Wege möglich.
Oben gibt es die Plateaufläche mit Kuppen, die Gipfel an sich, sind etwas unscheinbar.
4.jpg
Die Bilder davon sehen alle sehr ähnlich aus, ob nach Nordwesten zum Schwabn oder Südwesten zum Fölzstein, es ist immer wieder herrlich.
4a.jpg
Als Abstieg wird eine unbedeutende Rinne benützt, mit kleinen Spitzen kann sich auch dieser Teil in Szene setzen.
5.jpg
Ein Rückblick
6.jpg
Es ist viel Schotter unter den Schuhen und nicht immer sind Steigspuren vorhanden.
Da es keine Gegensteigungen gibt ist es recht reizvoll, Richtung untere Schartenspitze hinüber zu queren.
7.jpg
Für einen eventuellen Aufstieg zum Gipfelkreuz ist Klettern im 2.Grad angesagt. Man geht auch den Aufstieg wieder herunter.
8.jpg
9.jpg
Nach erfolgreicher Besteigung und kurzen Hinunterlaufen im Schutt, gehe ich an den Südwestwänden hinüber zum Winkelkogelturm.
10.jpg
Danach geht es aus zeitgründen, über Schutt hinunter zum Fölzweg und weiter zum Schwabenbartl.
11.jpg
Die gewonnen Erkenntnisse bei dieser Tour bewogen mich zum nächsten Ausflug, zwei Tage später.
Der Wetterbericht verspricht einen sonnigen Tag.
Aber lokal sieht es ganz anders aus: „Nieselregen – Wind - kühle Temperatur“
at0.jpg
Trotzdem gehe ich in der Hoffnung auf Wetterbesserung, sehr langsam vom Schwabenbartl über den Fölzriegel hinauf.
Bei erster freier Sicht ist alles klar, für eine Klettertour ist der Tag unpassend.
Ein Gedanke, um dem starken Nordwestwind zu entkommen ..., gehe ich zur letztens erreichten Stelle kurz vor der Mitteralpenturm Westkante.
at.jpg
Dann pfeift der Wind auch von Südost herüber, eindeutig zu viel für eine Klettertour.
at1.jpg
Fortsetzung folgt:
und der Schartenspitze sind ein herrlicher Blickfang auf der Fölzalm.
Eine Möglichkeit ganz in Felsennähe unterwegs zu sein, sind die wilden Steige.
Ausgangspunkt ist der Schwabenbartl im Fölzgraben.
Die Grasserhütte auf der Fölzalm 1484m ist um diese Zeit unbewirtschaftet und die Herzerhütte leider auch.
Möchte man die ganze Wandkulisse an ihrem Fuße begehen, ist es gar nicht so einfach eine passende Route zusammenzustellen.
Es will bestimmt die Gipfelfläche des Berges erreicht werden.
Einige Teilstrecken sind im Aufstieg, andere wiederum sind im Abstieg interessant.
Die folgende Möglichkeit wurde aus zwei unterschiedlichen Tagen gewählt, weil sie einen großartigen Kontrast, zu vermeintlich gleichen Wetterbedingungen darstellt.
Am 6. Oktober gehe ich vormittags vom Schwabenbartl zur Fölzalm.
Es hat milde Temperaturen und die Wiesen unter dem Fölzstein sind bereits gelblich gefärbt.
Für mein Vorhaben ist heute der Winkelkogel im Fokus, aber dazu kommt es etwas später.
Erst geht es an den Almhütten vorbei und bald rechts hinauf zu einer Rinne, Richtung Winkelkogel.
Die bekannte Ertlschlucht ist damit nicht gemeint. Etwas nördlich davon sind einige Einschnitte, die sind auch geeignet zum Hinaufsteigen.
0.jpg
Der Hausberg 1950m
1.jpg
Vor der Wandflucht muss man sich entscheiden, ich steige den rechten Riss einmal hinauf. ca. dritter Grad
2.jpg
Ich finde immer einige Extras, aber sonst wären diese gegliederten Bereiche auch in kurzer Zeit und auf einfacherem Wege möglich.
Oben gibt es die Plateaufläche mit Kuppen, die Gipfel an sich, sind etwas unscheinbar.
4.jpg
Die Bilder davon sehen alle sehr ähnlich aus, ob nach Nordwesten zum Schwabn oder Südwesten zum Fölzstein, es ist immer wieder herrlich.
4a.jpg
Als Abstieg wird eine unbedeutende Rinne benützt, mit kleinen Spitzen kann sich auch dieser Teil in Szene setzen.
5.jpg
Ein Rückblick
6.jpg
Es ist viel Schotter unter den Schuhen und nicht immer sind Steigspuren vorhanden.
Da es keine Gegensteigungen gibt ist es recht reizvoll, Richtung untere Schartenspitze hinüber zu queren.
7.jpg
Für einen eventuellen Aufstieg zum Gipfelkreuz ist Klettern im 2.Grad angesagt. Man geht auch den Aufstieg wieder herunter.
8.jpg
9.jpg
Nach erfolgreicher Besteigung und kurzen Hinunterlaufen im Schutt, gehe ich an den Südwestwänden hinüber zum Winkelkogelturm.
10.jpg
Danach geht es aus zeitgründen, über Schutt hinunter zum Fölzweg und weiter zum Schwabenbartl.
11.jpg
Die gewonnen Erkenntnisse bei dieser Tour bewogen mich zum nächsten Ausflug, zwei Tage später.
Der Wetterbericht verspricht einen sonnigen Tag.
Aber lokal sieht es ganz anders aus: „Nieselregen – Wind - kühle Temperatur“
at0.jpg
Trotzdem gehe ich in der Hoffnung auf Wetterbesserung, sehr langsam vom Schwabenbartl über den Fölzriegel hinauf.
Bei erster freier Sicht ist alles klar, für eine Klettertour ist der Tag unpassend.
Ein Gedanke, um dem starken Nordwestwind zu entkommen ..., gehe ich zur letztens erreichten Stelle kurz vor der Mitteralpenturm Westkante.
at.jpg
Dann pfeift der Wind auch von Südost herüber, eindeutig zu viel für eine Klettertour.
at1.jpg
Fortsetzung folgt:
Kommentar