Grüß euch!
Der unscheinbare Kogel 1892m, (im Schatten) zwischen Hochweichsel und Ringkamp eingelagert, ist das auserkorene Ziel.
Ein Besuch hat sich heute schon wieder gelohnt.
Die vielen schönen Wettertage bringen es mit sich, man geht in der Freizeit hinauf in die nebelfreien Zonen. In meinem Fall sind täglich etwa sieben Stunden frei, da gehen sich angemessene Wanderungen noch gut aus.
Vorwiegend bietet sich das Hochschwabgebiet für mich an. Um Energieschonend auf die Aflenzer - Staritzen hinaufzukommen wähle ich heute den Seebergpass 1254m als Autoabstellplatz.
Kurz vor acht Uhr kann es losgehen.
01.jpg
Der Anstieg über die Seeleiten ist bei spätherbstlichen Verhältnissen gut zu gehen. Interessant, die Variante (von User Rudolf in einem Forumsbericht) wird immer öfters begangen.
Ich gehe den herkömmlichen gut ausgetretenen Steig, aus Rücksicht auf`s Wild, ohne Extrawürstel …!
Gipfelkreuz auf der Seeleiten 1732m
02.jpg
Wie erwartet präsentiert sich eine herrliche, winterliche Landschaft. Ein paar frische Schuhspuren weisen auf Sonnenaufgangsgenießer am Berg hin.
Im Tal das Nebelmeer
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Ein gegenwertiger Rundblick zeigt ein wolkenloses Panorama bei leichtem Westwind.
Rechts hinten das Mariazellergebiet, auch sehr markant ist der Ötscher in der Mitte ganz hinten.
04.jpg
Um einige Einblicke in die Nordseite (Mitterboden-Dippelwand) zu erhalten, wandere ich Richtung Höllstein.
Dabei entdeckt man laufend Schattenspiele an jenseitigen Schneeflächen.
05.jpg
Als unbeabsichtigte Krönung, hier mein erstes klassisches Selfi!
06.jpg
Schnell bin ich wieder auf den Beinen, der Sinn dieser Aktion währe ein anderer gewesen.
Per zehn Sekunden Zeitverzögerungsauslösung meiner Dslr, wollte ich einen Luftsprung abbilden. Da ich zu früh gesprungen bin, hätte eine Bilderserie auch nichts gebracht.
Von hoch oben hat mich die Gams sicherlich sehr genau beobachtet
07.jpg
Um einen Tiefblick zu erhaschen wird noch ein Buckel überschritten. Nun sehe ich sehr schön zur Dippelwand hinüber, … ein weiteres Ziel irgendwann einmal mit viel ruachelei.
08.jpg
Dann wende ich, es geht der niederen Scharte zu, der aufmerksame Beobachter leitet mich abseits des Normalweges.
Der Weitwanderweg Nr.853 ist heute fast menschenleer nur zwei Leute habe ich gesehen.
09.jpg
Jetzt nehme ich doch ein kleineres Tele für dieses Bild, da springt einem die Hochweichsel Ostwand förmlich an. Die Kräuterin sollte das hintere Gebirge sein, Hochstadl 1919m.
10.jpg
Eine übersichtliche Stelle ist die niedere Scharte zur Orientierung.
Mein Abstieg Richtung Bärenloch ist aber nicht eindeutig. Ein Vorteil sind diesmal die verschneiten Flächen. So kann ich das kopierte Gelände gut einschätzen,
denn allzu viel Zeit möchte ich hier nicht verlieren. Nebenbei ist hier natürlich der Zustieg auf die Hochweichsel, daher steht ein nicht zu verfehlender Hinweis am Wanderweg.
Und der Ringkamp zeigt sich als dunkle Felsbarriere.
11.jpg
Es ergibt sich fast von selbst, ein wenig muss ich noch weitergehen. Schließlich habe ich den Weg über eine Schulter ins Auge gefasst, da hinunter muss sehr vorsichtig gegangen werden.
12.jpg
Ich bevorzuge beim folgenden Gegenanstieg die schneefreien Teile, daher geht es im Schotter vorerst ein Stückerl hinauf.
Das Schneestapfen ist eh meist mühsamer.
13.jpg
Eine kurze Stelle ist dann doch zu meistern: Der Übergang von Schrofen auf die Gipfelwiese! Ein pickelharter Bereich etwa fünf Meter hoch, bei dreißig Grad Neigung muss durch Stufenschlagen überwunden werden. Eine schöne Erfahrung, wenn man mit den Wanderstöcken, Stufe für Stufe herauspickeln darf.
Hier oben bereits auf ebener Fläche, der Blick zur Hochweichsel gerichtet
14.jpg
Fortsetzung folgt:
Der unscheinbare Kogel 1892m, (im Schatten) zwischen Hochweichsel und Ringkamp eingelagert, ist das auserkorene Ziel.
Ein Besuch hat sich heute schon wieder gelohnt.
Die vielen schönen Wettertage bringen es mit sich, man geht in der Freizeit hinauf in die nebelfreien Zonen. In meinem Fall sind täglich etwa sieben Stunden frei, da gehen sich angemessene Wanderungen noch gut aus.
Vorwiegend bietet sich das Hochschwabgebiet für mich an. Um Energieschonend auf die Aflenzer - Staritzen hinaufzukommen wähle ich heute den Seebergpass 1254m als Autoabstellplatz.
Kurz vor acht Uhr kann es losgehen.
01.jpg
Der Anstieg über die Seeleiten ist bei spätherbstlichen Verhältnissen gut zu gehen. Interessant, die Variante (von User Rudolf in einem Forumsbericht) wird immer öfters begangen.
Ich gehe den herkömmlichen gut ausgetretenen Steig, aus Rücksicht auf`s Wild, ohne Extrawürstel …!
Gipfelkreuz auf der Seeleiten 1732m
02.jpg
Wie erwartet präsentiert sich eine herrliche, winterliche Landschaft. Ein paar frische Schuhspuren weisen auf Sonnenaufgangsgenießer am Berg hin.
Im Tal das Nebelmeer
03.jpg
Ein gegenwertiger Rundblick zeigt ein wolkenloses Panorama bei leichtem Westwind.
Rechts hinten das Mariazellergebiet, auch sehr markant ist der Ötscher in der Mitte ganz hinten.
04.jpg
Um einige Einblicke in die Nordseite (Mitterboden-Dippelwand) zu erhalten, wandere ich Richtung Höllstein.
Dabei entdeckt man laufend Schattenspiele an jenseitigen Schneeflächen.
05.jpg
Als unbeabsichtigte Krönung, hier mein erstes klassisches Selfi!
06.jpg
Schnell bin ich wieder auf den Beinen, der Sinn dieser Aktion währe ein anderer gewesen.
Per zehn Sekunden Zeitverzögerungsauslösung meiner Dslr, wollte ich einen Luftsprung abbilden. Da ich zu früh gesprungen bin, hätte eine Bilderserie auch nichts gebracht.
Von hoch oben hat mich die Gams sicherlich sehr genau beobachtet
07.jpg
Um einen Tiefblick zu erhaschen wird noch ein Buckel überschritten. Nun sehe ich sehr schön zur Dippelwand hinüber, … ein weiteres Ziel irgendwann einmal mit viel ruachelei.
08.jpg
Dann wende ich, es geht der niederen Scharte zu, der aufmerksame Beobachter leitet mich abseits des Normalweges.
Der Weitwanderweg Nr.853 ist heute fast menschenleer nur zwei Leute habe ich gesehen.
09.jpg
Jetzt nehme ich doch ein kleineres Tele für dieses Bild, da springt einem die Hochweichsel Ostwand förmlich an. Die Kräuterin sollte das hintere Gebirge sein, Hochstadl 1919m.
10.jpg
Eine übersichtliche Stelle ist die niedere Scharte zur Orientierung.
Mein Abstieg Richtung Bärenloch ist aber nicht eindeutig. Ein Vorteil sind diesmal die verschneiten Flächen. So kann ich das kopierte Gelände gut einschätzen,
denn allzu viel Zeit möchte ich hier nicht verlieren. Nebenbei ist hier natürlich der Zustieg auf die Hochweichsel, daher steht ein nicht zu verfehlender Hinweis am Wanderweg.
Und der Ringkamp zeigt sich als dunkle Felsbarriere.
11.jpg
Es ergibt sich fast von selbst, ein wenig muss ich noch weitergehen. Schließlich habe ich den Weg über eine Schulter ins Auge gefasst, da hinunter muss sehr vorsichtig gegangen werden.
12.jpg
Ich bevorzuge beim folgenden Gegenanstieg die schneefreien Teile, daher geht es im Schotter vorerst ein Stückerl hinauf.
Das Schneestapfen ist eh meist mühsamer.
13.jpg
Eine kurze Stelle ist dann doch zu meistern: Der Übergang von Schrofen auf die Gipfelwiese! Ein pickelharter Bereich etwa fünf Meter hoch, bei dreißig Grad Neigung muss durch Stufenschlagen überwunden werden. Eine schöne Erfahrung, wenn man mit den Wanderstöcken, Stufe für Stufe herauspickeln darf.
Hier oben bereits auf ebener Fläche, der Blick zur Hochweichsel gerichtet
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Fortsetzung folgt:
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