Grüß euch,
ich hab mich letztes Wochenende zu einer Wanderung im - wie erwartet, recht verschneiten Gleinalm-Gebiet überreden lassen. Für mich sollte es die erste Wanderung im tieferen Schnee sein, daher meine Skepsis zuvor. Als Ausgangspunkt für die Tour auf den Speikkogel wurde jedoch aus diesem Grund auch das ehemalige Gasthaus Krautwasch gewählt, da von dort weniger Höhenmeter zu überwinden sind.
Wir starten um halb 9 bei wunderschönem Wetter und ausgezeichnetem Weitblick.
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Knapp oberhalb der Walzkogelhütte mit Blick auf die Koralm.
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Was wurde hier versucht zu bauen? Ein Iglu oder eine Statue?
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Wir haben Glück mit dem Untergrund, der Weg scheint sehr beliebt bei Schneeschuhwanderern und Skitourengeher zu sein, zumindest finden wir einen gut ausgetretenen Weg vor und kommen recht schnell voran. Im Hintergrund dürfte ebenfalls ein Speikkogel zu sehen sein, sowie der Ameringkogel.
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Wir haben übrigens auch zwei Zug-Tiere dabei, sehr praktisch bei diesen Verhältnissen.
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Schon nach zwei Stunden sind wir am Brendlstall vorbei und gehen durch einen tief verschneiten Weg Richtung Gleinalmsattel.
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Nach knapp zweieinhalb Stunden kommen wir beim Gasthof Gleinalm an. Bis hierin war der Weg durchgehend gut gespurt, also auch gute Verhältnisse für Wanderer. Der weitere Weg war dann um einiges kräftezehrender, nicht nur wegen der Steigung, auch der tiefe Schnee macht sich bemerkbar. Wir haben zuvor natürlich Gamaschen (und wenn vorhanden Grödel) angelegt, so ging es relativ gut hinauf. Sobald die Baumgrenze erreicht ist, wird die Schneehöhe dann wieder niedriger und die Schneedecke auch fester.
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Nach weiteren etwa 1:15h erreichen wir das vereiste Gipfelkreuz. Mittlerweile hat es etwas zugezogen und es schneit ganz leicht, jedoch zum Glück überhaupt kein Wind (bei zweistelligen Minusgraden).
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Da scheinbar nur über uns die Wolken hängen, gibt es trotzdem schöne Ausblicke. Hier blicken wir Richtung Eisenerzer Alpen, ich denke der markante Berg dürfte das Gößeck sein.
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Hier ein Blick ins Murtal hinab.
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Auch der Blick Richtung Osten bietet einen weiten Ausblick.
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Retour ging es dann über denselben Weg.
Fazit:
Anmerkung 2021-01-12 184654-1000.png
Der Weg vom ehemaligen Gasthaus Krautwasch bietet einen wunderbaren Weg Richtung Speikkogel, da man praktisch von Beginn an wunderbare Ausblicke genießen kann. Nachteil ist dabei sicher die lange Strecke, ich habe genau 20 km Wegstrecke gemessen, bei ungefähr 1000 hm. Zwischen Krautwasch und Brendlstall haben wir übrigens viele Schneeschuhwanderer getroffen, am Gleinalmsattel dann, hauptsächlich Skitourengeher, die vom Parkplatz Hoyer aufgestiegen sind.
ich hab mich letztes Wochenende zu einer Wanderung im - wie erwartet, recht verschneiten Gleinalm-Gebiet überreden lassen. Für mich sollte es die erste Wanderung im tieferen Schnee sein, daher meine Skepsis zuvor. Als Ausgangspunkt für die Tour auf den Speikkogel wurde jedoch aus diesem Grund auch das ehemalige Gasthaus Krautwasch gewählt, da von dort weniger Höhenmeter zu überwinden sind.
Wir starten um halb 9 bei wunderschönem Wetter und ausgezeichnetem Weitblick.
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Knapp oberhalb der Walzkogelhütte mit Blick auf die Koralm.
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Was wurde hier versucht zu bauen? Ein Iglu oder eine Statue?
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Wir haben Glück mit dem Untergrund, der Weg scheint sehr beliebt bei Schneeschuhwanderern und Skitourengeher zu sein, zumindest finden wir einen gut ausgetretenen Weg vor und kommen recht schnell voran. Im Hintergrund dürfte ebenfalls ein Speikkogel zu sehen sein, sowie der Ameringkogel.
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Wir haben übrigens auch zwei Zug-Tiere dabei, sehr praktisch bei diesen Verhältnissen.
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Schon nach zwei Stunden sind wir am Brendlstall vorbei und gehen durch einen tief verschneiten Weg Richtung Gleinalmsattel.
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Nach knapp zweieinhalb Stunden kommen wir beim Gasthof Gleinalm an. Bis hierin war der Weg durchgehend gut gespurt, also auch gute Verhältnisse für Wanderer. Der weitere Weg war dann um einiges kräftezehrender, nicht nur wegen der Steigung, auch der tiefe Schnee macht sich bemerkbar. Wir haben zuvor natürlich Gamaschen (und wenn vorhanden Grödel) angelegt, so ging es relativ gut hinauf. Sobald die Baumgrenze erreicht ist, wird die Schneehöhe dann wieder niedriger und die Schneedecke auch fester.
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Nach weiteren etwa 1:15h erreichen wir das vereiste Gipfelkreuz. Mittlerweile hat es etwas zugezogen und es schneit ganz leicht, jedoch zum Glück überhaupt kein Wind (bei zweistelligen Minusgraden).
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Da scheinbar nur über uns die Wolken hängen, gibt es trotzdem schöne Ausblicke. Hier blicken wir Richtung Eisenerzer Alpen, ich denke der markante Berg dürfte das Gößeck sein.
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Hier ein Blick ins Murtal hinab.
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Auch der Blick Richtung Osten bietet einen weiten Ausblick.
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Retour ging es dann über denselben Weg.
Fazit:
Anmerkung 2021-01-12 184654-1000.png
Der Weg vom ehemaligen Gasthaus Krautwasch bietet einen wunderbaren Weg Richtung Speikkogel, da man praktisch von Beginn an wunderbare Ausblicke genießen kann. Nachteil ist dabei sicher die lange Strecke, ich habe genau 20 km Wegstrecke gemessen, bei ungefähr 1000 hm. Zwischen Krautwasch und Brendlstall haben wir übrigens viele Schneeschuhwanderer getroffen, am Gleinalmsattel dann, hauptsächlich Skitourengeher, die vom Parkplatz Hoyer aufgestiegen sind.