Tweet
Hier nun ein - für meine Begriffe - Kurzbericht über unsere Tour auf den Windberg.
DieIris und ich starten am Ortsanfang von Neuberg a. d. Mürz zu dieser Wanderung. Es hat deutliche Minusgrade und in den Tagen zuvor dürften Schneeschauer für etwas frisches weiß in der Gegend gesorgt haben; dennoch bin ich optimistisch, daß wir davon im unteren Teil nicht mehr viel sehen werden, da unser Anstieg südseitig verläuft und der Boden zumindest in den tieferen und mittleren Lagen während des Niederschlages wohl nicht mehr durchgefroren war.
Über den uns bis dato unbekannten Farfel-Steig wollen wir heute das Plateau erreichen, mit der Option zwischendurch auf die Mautstrasse ausweichen zu können, falls es die Bedingungen erfordern.
Aber das ist gar nicht notwendig, denn erst ab etwa 1500m gibt es nennenswerten Restschnee. Zuvor schon habe ich endlich auch meine ersten heurigen Schneerosen gesehen - leider haben sie alle die Köpfe und Stängel hängen lassen; hoffentlich sind sie nicht erfroren - aber dann hätten sie wohl den falschen Namen.
Mit etwas Vorsicht können wir auch unsere Schuh-Schneeketten im Rucksack lassen und steigen über den harten, aber dennoch erstaunlich griffigen und wenig rutschigen Altschnee weiter und erreichen dann nach insgesamt flottem Tempo über den durchwegs steilen Pfad den Ausstieg bei einem Wegweiser auf etwa 1660m.
Endlich kann ich auch mit dem fotografieren beginnen.
Rückblick auf die letzten, schon flacheren Meter bis zum Wegweiser:
_0004828comp.jpg
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ist es zwar objektiv gesehen eher frisch - die Sonnenstrahlen wärmen allerdings schon so stark, daß man es hier sehr gut mit dünneren Bekleidungschichten gut aushalten kann.
Hier mündet auch der Anstieg vom Parkplatz der Mautstrasse ein.
_0004830comp.jpg
Gespannt bin ich, wie es dann bei den Almhütten aussieht.
Wow!
"Arktis - Feeling", fällt meiner Begleiterin spontan dazu ein.
_0004832_stitchcomp.jpg
Den Windberg wollen wir uns auf jeden Fall holen, nach kurzer Besprechung ist auch die Route fixiert: Über den Normalweg (an den Hütten vorbei) rauf und dann recht direkt wieder herunter.
_0004834_stitchcomp.jpg
Die Bedingungen sind für Materialminimalisten wie uns ideal - über weite Strecken ist die Schneedecke hart und man sinkt somit nicht ein. Schneeschuhe haben wir nicht einmal im Auto liegen und selbst die Gamaschen können weiterhin im Rucksack bleiben.
So macht (uns) der Winter Spaß!
Abschnittsweise liegt dann etwas weicherer Schnee - den muß der Wind dorthin zusammen getragen haben; wie auch bei den beeindruckenden Wechten und Windkolken in und um die Geländekanten, Gräben und Dolinen.
Nach munterem stapfen bei etwas auffrischendem Wind sind wir dann am Gipfel angekommen.
_0004836comp.jpg
Die Fernsicht ist gut - ich habe aber nur ein Standard Zoomobjektiv (28-105mm) mitgenommen und somit an der Kamera drauf.
Schneealpeplateau, Rax und Schneeberg:
_0004838_stitchcomp.jpg
Auch im Westen bildet die Schneealpe einen fotogenen Vordergrund, darüber vlnr Hochschwab, Gesäuse, Totes Gebirge und Ybbstaler Alpen:
_0004855_stitchcomp.jpg
Hohe Veitsch, Hochschwab und Gesäuse:
_0004857_stitchcomp.jpg
Zurück geht es nach Plan und das geht einfacher als es zuvor ausgesehen hat.
_0004872_stitchcomp.jpg
DieIris und ich starten am Ortsanfang von Neuberg a. d. Mürz zu dieser Wanderung. Es hat deutliche Minusgrade und in den Tagen zuvor dürften Schneeschauer für etwas frisches weiß in der Gegend gesorgt haben; dennoch bin ich optimistisch, daß wir davon im unteren Teil nicht mehr viel sehen werden, da unser Anstieg südseitig verläuft und der Boden zumindest in den tieferen und mittleren Lagen während des Niederschlages wohl nicht mehr durchgefroren war.
Über den uns bis dato unbekannten Farfel-Steig wollen wir heute das Plateau erreichen, mit der Option zwischendurch auf die Mautstrasse ausweichen zu können, falls es die Bedingungen erfordern.
Aber das ist gar nicht notwendig, denn erst ab etwa 1500m gibt es nennenswerten Restschnee. Zuvor schon habe ich endlich auch meine ersten heurigen Schneerosen gesehen - leider haben sie alle die Köpfe und Stängel hängen lassen; hoffentlich sind sie nicht erfroren - aber dann hätten sie wohl den falschen Namen.
Mit etwas Vorsicht können wir auch unsere Schuh-Schneeketten im Rucksack lassen und steigen über den harten, aber dennoch erstaunlich griffigen und wenig rutschigen Altschnee weiter und erreichen dann nach insgesamt flottem Tempo über den durchwegs steilen Pfad den Ausstieg bei einem Wegweiser auf etwa 1660m.
Endlich kann ich auch mit dem fotografieren beginnen.
Rückblick auf die letzten, schon flacheren Meter bis zum Wegweiser:
_0004828comp.jpg
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ist es zwar objektiv gesehen eher frisch - die Sonnenstrahlen wärmen allerdings schon so stark, daß man es hier sehr gut mit dünneren Bekleidungschichten gut aushalten kann.
Hier mündet auch der Anstieg vom Parkplatz der Mautstrasse ein.
_0004830comp.jpg
Gespannt bin ich, wie es dann bei den Almhütten aussieht.
Wow!
"Arktis - Feeling", fällt meiner Begleiterin spontan dazu ein.
_0004832_stitchcomp.jpg
Den Windberg wollen wir uns auf jeden Fall holen, nach kurzer Besprechung ist auch die Route fixiert: Über den Normalweg (an den Hütten vorbei) rauf und dann recht direkt wieder herunter.
_0004834_stitchcomp.jpg
Die Bedingungen sind für Materialminimalisten wie uns ideal - über weite Strecken ist die Schneedecke hart und man sinkt somit nicht ein. Schneeschuhe haben wir nicht einmal im Auto liegen und selbst die Gamaschen können weiterhin im Rucksack bleiben.
So macht (uns) der Winter Spaß!
Abschnittsweise liegt dann etwas weicherer Schnee - den muß der Wind dorthin zusammen getragen haben; wie auch bei den beeindruckenden Wechten und Windkolken in und um die Geländekanten, Gräben und Dolinen.
Nach munterem stapfen bei etwas auffrischendem Wind sind wir dann am Gipfel angekommen.
_0004836comp.jpg
Die Fernsicht ist gut - ich habe aber nur ein Standard Zoomobjektiv (28-105mm) mitgenommen und somit an der Kamera drauf.
Schneealpeplateau, Rax und Schneeberg:
_0004838_stitchcomp.jpg
Auch im Westen bildet die Schneealpe einen fotogenen Vordergrund, darüber vlnr Hochschwab, Gesäuse, Totes Gebirge und Ybbstaler Alpen:
_0004855_stitchcomp.jpg
Hohe Veitsch, Hochschwab und Gesäuse:
_0004857_stitchcomp.jpg
Zurück geht es nach Plan und das geht einfacher als es zuvor ausgesehen hat.
_0004872_stitchcomp.jpg
Von der Südseite wirklich schon total wandergeeignet! Ich hab die Schneealm vor 2 Wochen vom Lurgbauern noch vom Auto weg mit angeschnallten Schi gehen können.
und eine interessante Aufstiegsvariante, die ich ebenfalls noch nicht kenne.
Kommentar