Hochstein, 2183 m; Vordere Gstemmerspitze, 2136 m
Mittlere Gstemmerspitze, 2104 m; Hintere Gstemmerspitze, 2090 m
Von Badlechneralm über Jagdsteig bzw. markierten Weg zum Hochstein und Gratüberschreitung aller Gipfel, I-II
Na endlich! Sehnsüchtig wartete ich heuer auf meine erste Tauerngrat-Tour.
Der späte Schneefall erfreute natürlich die Schifahrer, die anderen hingegen mussten sich mit den Voralpen begnügen. Der verregnete Mai hat dann wohl allen nicht so getaugt.
Immerhin,beim Klettern an der Gindlkante konnte ich einen Blick in die nahen Tauern erhaschen, Ergebnis: Grate aper!
Also nichts wie los… Hier eine Übersicht:: (selbstverständlich ohne den "Ausreißer")
GS (1).jpg
Zunächst wird ein Fahrrad auf der Planneralm deponiert, schließlich möchte ich ja nach der Tour nicht den langen Asphalthatscher haben…
Dann parke und starte ich unten bei der Badlechneralm.
Während meines Zustiegs auf einer Forststraße erhasche ich bereits einen kleinen Ausblick zum Grimming:
GS (2).jpg
Und auf der anderen Seite lugt die Schoberspitze hervor:
GS (3).jpg
Zunächst rechne ich damit, dass ich auf der Forststraße nur zum Steilgraben komme und richte mich darauf ein, den steilen Westkamm zum Hochstein empor zu steigen. Das kenne ich bereits vom Winter her, geht ganz gut, wäre halt zuletzt recht steil.
Doch überraschend führt die Forststraße weiter! Und - man muss nun kein Hellseher sein, dass man weiß: Die führt sicher zur nahen Jagdhütte nördlich…
Genauso ist es! Im Steilgraben darf ich noch winterliche Relikte bewundern
GS (4).jpg
und kurz danach das bescheidene Jagdanwesen:
GS (5).jpg
Ein angenehmer Jagdsteig bringt mich schon bald zur Waldgrenze und meine Mühe wird mit einem Blick auf mein erstes Gipfelziel (Hochstein) belohnt.
GS (6).jpg
Quellwolken die – hoffentlich – harmlos bleiben sind heute verkündet und es sieht ganz so aus, als würde sich das ausgehen.
Bald erreiche ich den markierten Weg, der vom Mölbegg herüberkommt.
GS (7).jpg
Eine namenlose Kuppe wird überschritten und ich schaue zu den Haller Mauern.
GS (8).jpg
Dann baut sich steil der Hochstein vor mir auf:
GS (9).jpg
Die Markierung leitet geschickt empor, aber etwas trittsicher sollte man hier schon sein.Zuletzt vermeide ich einen Umweg über ein Schneefeld indem ich noch steiler direkt aufsteige. Schon stehe ich beim etwas ungewöhnlichen Gipfelkreuz
GS (10).jpg
und betrachte meinen Weiterweg:
GS (11).jpg
Ein Blick Richtung Norden über den langen Kamm Richtung Mölbegg, der eine reizvolle Wanderung bietet.
GS (12).jpg
Den folgenden Gratkamm kann ich recht mühelos überschreiten und nebenbei noch etliche winterliche Relikte bewundern.
GS (13).jpg
GS (14).jpg
Im Süden brodeln die Wolken, rücken aber nicht über den Hauptkamm hinweg.
Der Blick zurück hingegen leitet ins malerische Schönwetter und über meine erste Gratstrecke zum Hochstein.
GS (15).jpg
Mittlere Gstemmerspitze, 2104 m; Hintere Gstemmerspitze, 2090 m
Von Badlechneralm über Jagdsteig bzw. markierten Weg zum Hochstein und Gratüberschreitung aller Gipfel, I-II
Na endlich! Sehnsüchtig wartete ich heuer auf meine erste Tauerngrat-Tour.
Der späte Schneefall erfreute natürlich die Schifahrer, die anderen hingegen mussten sich mit den Voralpen begnügen. Der verregnete Mai hat dann wohl allen nicht so getaugt.
Immerhin,beim Klettern an der Gindlkante konnte ich einen Blick in die nahen Tauern erhaschen, Ergebnis: Grate aper!
Also nichts wie los… Hier eine Übersicht:: (selbstverständlich ohne den "Ausreißer")
GS (1).jpg
Zunächst wird ein Fahrrad auf der Planneralm deponiert, schließlich möchte ich ja nach der Tour nicht den langen Asphalthatscher haben…
Dann parke und starte ich unten bei der Badlechneralm.
Während meines Zustiegs auf einer Forststraße erhasche ich bereits einen kleinen Ausblick zum Grimming:
GS (2).jpg
Und auf der anderen Seite lugt die Schoberspitze hervor:
GS (3).jpg
Zunächst rechne ich damit, dass ich auf der Forststraße nur zum Steilgraben komme und richte mich darauf ein, den steilen Westkamm zum Hochstein empor zu steigen. Das kenne ich bereits vom Winter her, geht ganz gut, wäre halt zuletzt recht steil.
Doch überraschend führt die Forststraße weiter! Und - man muss nun kein Hellseher sein, dass man weiß: Die führt sicher zur nahen Jagdhütte nördlich…
Genauso ist es! Im Steilgraben darf ich noch winterliche Relikte bewundern
GS (4).jpg
und kurz danach das bescheidene Jagdanwesen:
GS (5).jpg
Ein angenehmer Jagdsteig bringt mich schon bald zur Waldgrenze und meine Mühe wird mit einem Blick auf mein erstes Gipfelziel (Hochstein) belohnt.
GS (6).jpg
Quellwolken die – hoffentlich – harmlos bleiben sind heute verkündet und es sieht ganz so aus, als würde sich das ausgehen.
Bald erreiche ich den markierten Weg, der vom Mölbegg herüberkommt.
GS (7).jpg
Eine namenlose Kuppe wird überschritten und ich schaue zu den Haller Mauern.
GS (8).jpg
Dann baut sich steil der Hochstein vor mir auf:
GS (9).jpg
Die Markierung leitet geschickt empor, aber etwas trittsicher sollte man hier schon sein.Zuletzt vermeide ich einen Umweg über ein Schneefeld indem ich noch steiler direkt aufsteige. Schon stehe ich beim etwas ungewöhnlichen Gipfelkreuz
GS (10).jpg
und betrachte meinen Weiterweg:
GS (11).jpg
Ein Blick Richtung Norden über den langen Kamm Richtung Mölbegg, der eine reizvolle Wanderung bietet.
GS (12).jpg
Den folgenden Gratkamm kann ich recht mühelos überschreiten und nebenbei noch etliche winterliche Relikte bewundern.
GS (13).jpg
GS (14).jpg
Im Süden brodeln die Wolken, rücken aber nicht über den Hauptkamm hinweg.
Der Blick zurück hingegen leitet ins malerische Schönwetter und über meine erste Gratstrecke zum Hochstein.
GS (15).jpg
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