Vd. und Ht. Lärchkogel (Dachsteingebirge) beim Ödensee; 26.06.2021

[manfred1110]

Zufahrt: B145 bis Kainisch, Ödenseestraße Richtung See.

Start und Ziel: Parkplatz Wieserweg nach der Kainischtraunbrücke.

Wegverlauf:

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Vom Parkplatz aus schreiten wir entlang dem Wieserweg (8) Richtung Hochmoor (Kainischmoos).

Rückblick:

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Bald zweigt ein Weg rechts ab und führt zum Torfstich hinein.

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Hier sollte auch der Sonnentau (Pflanzengewächs) zu sehen sein.

Wir haben diesen schon öfters in Mooren vorgefunden und wollen diesen auch hier finden.

Leider, nix zu sehen.

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Danach geht es zurück zum Wieserweg und bei der folgenden Abzweigung rechts…

Rückblick auf Rötelstein und Kampl (waren wir vor kurzem oben):

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…zu Gehöften bzw. Hütten hinauf.

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Kurz vorm Wald müssen wir an einer kleinen Rinderherde vorbei.

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Im Wald trennen sich dann unsere Wege.

Ich möchte noch eine Bergrunde machen und meine bessere Hälfte etwas mehr Zeit im Moor verbringen.

Passt, wir treffen uns später am Ödensee.

Ich suche und finde Abkürzungen um die langen Forststraßenkehren nicht langmächtig ausgehen zu müssen.

Von der oberen Forststraße aus…

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…erblickt man nicht nur Wald und Berge…

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…man hat auch einen tollen Tiefblick zum See hinab.

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Eine der vielen Abkürzungen:

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[manfred1110]

Hocheck? Hochunters? – keine Ahnung.

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Seitenblick zum Vorderen Lärchkogel:

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Der Vordere Lärchkogel wird über einen Forstfahrweg unschwer erreicht.

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Die höchste Erhebung befindet sich etwas abseits.

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Ich gehe danach noch den Fahrweg abwärts bis zu dessen Ende, in der Hoffnung, einen weiteren schönen Seeblick zu ergattern.

Fehlanzeige.

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Egal, es geht zur Forststraße zurück und weiter bis zu einer Abzweigung.

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Von hier aus möchte ich irgendwie auf den Hinteren Lärchkogel aufsteigen.

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Das Gelände schaut aber nicht einfach aus und ich kann auch keine Steige/Fährten erkennen.

Auf der Karte sehe ich kurz nach der Forststraßenteilung einen Pfad abzweigen, diesen werde ich mal suchen.

Mit Steinmännern markiert finde ich diesen…

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…und steige nördlich des Zielberges höher und höher.

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[manfred1110]

Satbild vom "Steinmannpfad":

Hinterer Lärchkogel.jpg


Der Steig taugt mir sehr, dieser schlängelt sich lieblich durchs Gelände.

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Rückblick zum Grimming:

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Aber, wie und wo quere ich hinüber? Es wird doch wohl irgendwo ein Pfad abzweigen…

Fehlanzeige, ich finde keine Möglichkeit dafür.

Und so gelange ich immer weiter Rückwärts bis ich auf einer Anhöhe stehe.

Äh, wo bin ich denn jetzt genau?

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Am Hintersten Lärchkogel? Am Brunnkogel oder gar auf der Herrenhöhe??

Ich weiß es nicht.

Egal, ich muß nur den Bergrücken absteigen um auf den Hinteren Lärchkogel zu gelangen.

Klingt einfach, ist es aber nicht.

Das Gelände ist derart zerklüftet und unwegsam, sodass es extrem mühsam ist sich dort fortzubewegen.

Irgendwann einmal komme ich im Abstieg auch am Hinteren Lärchkogel vorbei.

Aussicht gibt es von dort keine, ist also nur etwas für Gipfelsammler.

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Runter zur Forststraße ist es noch einmal ruachelmäßig ungut zu steigen aber das halte ich auch noch aus.

Rückblick nach der Forststraßenteilung:

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Danach geht es endlich runter zum See.

Bei einer Steinmannmarkierung verlasse ich die Forststraße und steige einen (bestens mit Steinen markierten) Weg talwärts.

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Unten beim Ödensee:

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Nach der Kohlröserlhütte gibt es einen Badeplatz, aber zur Abkühlung ist mir das Gewässer zu kalt (Weichei!)

Also gehe ich entlang dem Wanderweg Ödenseemoor zur Alten Ödenseestraße weiter und gelange danach zum Ausgangspunkt zurück.

Dort treffe ich Magda wieder, sie hat in der Zwischenzeit den Sonnentau doch noch entdeckt.

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Gemeinsam düsen wir zum nahen Grundlsee und schmeißen uns dort ins etwas „wärmere“ Nass.


L.G. Manfred

[tauernfuchs]

dachte mir schon, dass ihr den Sonnentau dort noch findet. Genau deinen Aufstiegsweg bin ich heuer im Winter zum Hocheck rauf. Herrlich einsam!
LG

[manfred1110]

dachte mir schon, dass ihr den Sonnentau dort noch findet. Genau deinen Aufstiegsweg bin ich heuer im Winter zum Hocheck rauf. Herrlich einsam!
LG

Dabei ist der relativ klein aber wenn man weiß wie der aussieht, findet man ihn leichter.
Na bumm, eine Wintertour aufs Hocheck... Respekt!!


L.G. Manfred

[helmut55]

Hast ganz was unbekanntes ausgegraben.
Danke für den Bericht.

[manfred1110]

Danke dir für den Eintrag, der Leopold (pauli501) war schon dort und hat mich auf die Idee gebracht.
Das Hocheck rückwärts, auf welchem der werte tauernfuchs im Winter war, würde mich dort noch viel mehr interessieren.


L.G. Manfred

[pauli501]

Danke dir für den Eintrag, der Leopold (pauli501) war schon dort und hat mich auf die Idee gebracht.
Das Hocheck rückwärts, auf welchem der werte tauernfuchs im Winter war, würde mich dort noch viel mehr interessieren.


L.G. Manfred

Habe mich eh gewundert wie jemand auf die Idee kommt auf diese Gipfel zu gehen. Auf dem Hocheck war ich auch schon im November 2015. Nach dem Gipfel bin ich rettungslos in den Latschen steckengeblieben. Im Winter mit genügend Schnee könnte es sogar leichter sein.

http://www.paulis-tourenbuch.at/Tour...ocheckplan.jpg

[manfred1110]

Servus Leopold!

Irgendwie taugt mir die Gegend.
Unten, am See, ist natürlich einiges los aber Rückwärts, bergseitig, ist es komplett menschenleer.
Es gibt keine markierten Wanderwege, höchstens ein paar Mountainbiker kurven dort herum.
Stimmt, so mancher "Latschenberg" ist oft nur bei Schneelage zu bezwingen.
Oder man hat Glück und findet eine Latschengasse.
Herausforderung pur!


Liebe Grüße in die Steiermark,
Manfred