- Wegführung: Grüner See - Kreuzteich (9.10) - Oberort - Marienklamm (10.00-10.10) - Riegnereck - Mähwiese (1301m, 12.05) - Kreuzteich (14.05)
- Länge: 16,7 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 660 hm
- Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 5 Std.
- Viecher: Gams
Am dritten Tag legte ich eine Ruhepause ein. Eine Freundin befand sich am Freizeitsee Zenz, wohin ich nach dem Frühstück wanderte.
Bild 1: Bachforelle (Salmo trutta fario) im Kreuzteich.
Bild 2: Raubtier im Gras.
Bild 3: Rückblick zum Pribitz (1579m), dem Gipfel vom ersten Tag.
Bild 4: Pribitz und Meßnerin (1835m), dazwischen die Klammhöhe (970m).
Der prähistorische Bergsturz von der Meßnerin staute den Grünen See auf.
Bild 5: Abendstimmung am Rückweg zum Grünen See, in Bildmitte die Heuschlagmauer (1553m), davor zweigt links der Laminggraben aus der Jassing ab.
Trotz der geringen Höhe ähnelt die Landschaft in der Jassing den Nördlichen Kalkalpen. Steile Flanken, Nadelwälder.
Bild 6: Das öffentliche Angebot ist besser als in den Vorjahren, aber weiterhin nicht besonders benutzerfreundlich am Wochenende.
Mit der Gästekarte von den Unterkünften kann man überall gratis parken, aber für die fünf Minuten Busfahrt von Pichl-Großdorf nach Tragöß berappte ich 2 Euro 50. Die letzten Busse fahren am Wochenende bereits um 15.39, womit sich wegen der langen Zustiege zum Hochschwab keine Tagestour ausgeht. Nur unter der Woche gibt es gute Verbindungen.
Am Samstag, vorletzter Tag, sollte wieder eine Wanderung her. Wegen einem anständigen Sonnenbrand, den ich mir beim Sonnenliegen und Tretbootfahren am Freitag geholt hatte, zog ich die lange Hose an. Auf einen weiteren Bremsenstich hatte ich auch keine Lust. Ab dem Nachmittag nahm das Gewitterrisiko deutlich zu und es war von Beginn an wolkenlos und sehr warm.
Bild 7: Ich beginn wieder am Kreuzteich mit der schönen Spiegelung.
Bild 8: Über Oberort gelangte ich zur kurzen Marienklamm, die sich durch Konglomeratgestein gefressen hat.
Bild 9: Schmalste Stelle der Klamm.
Nach dem Ausstieg suchte ich vergeblich die Fortsetzung des markierten Wanderwegs Richtung Haring und drehte dann wieder um, um den Pfeiffergraben hinaufzugehen. Zunächst wollte ich das Wohntalhocheck ansteuern, auf dem außer Jäger, Wild und einigen wenigen Mountainbikefahrern sonst niemand oben sein dürfte. "Touristisch wenig attraktiv" hatte ich darüber gelesen - solche Gipfel reizen mich oft.
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