Grüß euch,
uns hat es gestern wieder einmal in die Seckauer Tauern gezogen. Wie schon im Vorjahr sind wir zur Unteren Bodenhütte gefahren und haben von dort aus unsere Wanderung gestartet. Da ja Gewitter am frühen Nachmittag gestern nicht ausgeschlossen waren, war unsere Touren-Planung eher flexibel gehalten und sollte sich unterwegs ergeben. Jedenfalls wollten wir über den Weinmeisterboden Richtung Seckauer Zinken gehen, ob es der Zinken oder "nur" der Hämmerkogel werden sollte, war zu Beginn noch offen. Folgende Tour hat sich dann schlussendlich ergeben:
Tour: Untere Bodenhütte - Obere Bodenhütte - Hämmerkogel (2253m) - Hochreithhöhe (2169m) - Jh. Fradental - Untere Bodenhütte
Da es von dieser Anstiegsvariante ja bereits einige sehr schöne Tourenberichte hier im Forum gibt (etwa von Exilfranke aus dem Vorjahr), will ich meinen Bericht mit einem Bild vom Hämmerkogel starten, bereits im Hirschfeld aufgenommen, etwa auf Höhe des Siebenbründls. Da man beim Aufstieg ja nicht Richtung Westen sehen kann, sieht man auch heranziehende Wolken nicht. Das Wetter zeigt sich aber bisher von seiner besten Seite.
IMG_20210814_090001-1000.jpg
Am Sattel angekommen hat es recht plötzlich zugezogen, der erste Blick auf den Seckauer Zinken könnte besser sein. Es regnet und ausgesetzt am Kamm stürmt es auch recht kalt - sehr unangenehm.
IMG_20210814_093753-1000.jpg
Wie geht es nun weiter? Auch wenn das Wetter rundherum nicht so schlimm aussieht wie hier, wollen wir auf den Zinken verzichten und gehen an der entsprechenden Abzweigung weiter bergauf um den Hämmerkogel zu besteigen. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass es wohl nicht mehr als eine Schlechtwetterwolke war, die man hier am Gipfel bereits über der Hochalm abziehen sieht.
IMG_20210814_100352-1000.jpg
Richtung Norden hat man hier einen wunderbaren Ausblick auf die sonnenbeschienenen Berggipfel des Gesäuses.
IMG_20210814_102900-1000.jpg
Richtung Westen kann man sich den beeindrucken Gratverlauf zwischen Hämmerkogel und Seckauer Zinken genauer anschauen. Es scheint als wäre hier auch die eine oder andere Felsstufe zu überwinden - ob das mit Hund möglich gewesen wäre?
IMG_20210814_102932-1000.jpg
Wir entscheiden nun spontan den Abstieg anders als geplant zu machen. Einerseits um etwas Abwechslung zu haben, andererseits wollen wir nicht abermals zwei Kuhherden querfeldein ausweichen müssen. Wir wollen also über die Hochreithhöhe und den Speikboden ins Fradental hinab, eine Variante die hier im Forum meines Wissens nach noch nie beschrieben wurde. Das Bild zeigt schön den Bergrücken, dem man entlang folgen muss.
IMG_20210814_104124-1000.jpg
Der höchste Punkt der Hochreithhöhe ist 2169 Meter hoch und kreuzlos. Mit den vielen herumliegenden Felsblöcken und -tafeln wurde hier aber eine kleine Erhebung gebaut. Generell ist das Gelände hier unschwierig, auch ohne Weg findet man instinktiv die einfachste Route hinauf.
IMG_20210814_105922-1000.jpg
IMG_20210814_110310-1000.jpg
Der Blick nach Norden zeigt, dass auch der weitere Weg unschwierig ist. Am besten geht man den Weg des geringsten Widerstands, Pfade sind hier eher selten zu sehen.
IMG_20210814_110631-1000.jpg
Kurz darauf schrecken wir eine große Gruppe Wild (Reh?) auf. Wir zählen etwa 12 Tiere insgesamt, soviele hab ich noch nie auf einmal gesehen in freier Wildbahn.
IMG_20210814_110839-1000.jpg
Ein Blick hinab ins Hagenbachtal und ein Blick auf den weiteren Verlauf des Bergrückens.
IMG_20210814_111946-1000.jpg
IMG_20210814_111950-1000.jpg
Man erreicht bald ein weiteres "Felsfeld", hier wurde ein kleiner Unterstand gebaut. Mehr als eine kleine Person passt aber nicht hinein.
IMG_20210814_113402-1000.jpg
Kurz darauf verlässt man nun den Bergrücken, es wird schwieriger was die Orientierung angeht. Aber mehr dazu im nächsten Beitrag!
uns hat es gestern wieder einmal in die Seckauer Tauern gezogen. Wie schon im Vorjahr sind wir zur Unteren Bodenhütte gefahren und haben von dort aus unsere Wanderung gestartet. Da ja Gewitter am frühen Nachmittag gestern nicht ausgeschlossen waren, war unsere Touren-Planung eher flexibel gehalten und sollte sich unterwegs ergeben. Jedenfalls wollten wir über den Weinmeisterboden Richtung Seckauer Zinken gehen, ob es der Zinken oder "nur" der Hämmerkogel werden sollte, war zu Beginn noch offen. Folgende Tour hat sich dann schlussendlich ergeben:
Tour: Untere Bodenhütte - Obere Bodenhütte - Hämmerkogel (2253m) - Hochreithhöhe (2169m) - Jh. Fradental - Untere Bodenhütte
Da es von dieser Anstiegsvariante ja bereits einige sehr schöne Tourenberichte hier im Forum gibt (etwa von Exilfranke aus dem Vorjahr), will ich meinen Bericht mit einem Bild vom Hämmerkogel starten, bereits im Hirschfeld aufgenommen, etwa auf Höhe des Siebenbründls. Da man beim Aufstieg ja nicht Richtung Westen sehen kann, sieht man auch heranziehende Wolken nicht. Das Wetter zeigt sich aber bisher von seiner besten Seite.
IMG_20210814_090001-1000.jpg
Am Sattel angekommen hat es recht plötzlich zugezogen, der erste Blick auf den Seckauer Zinken könnte besser sein. Es regnet und ausgesetzt am Kamm stürmt es auch recht kalt - sehr unangenehm.
IMG_20210814_093753-1000.jpg
Wie geht es nun weiter? Auch wenn das Wetter rundherum nicht so schlimm aussieht wie hier, wollen wir auf den Zinken verzichten und gehen an der entsprechenden Abzweigung weiter bergauf um den Hämmerkogel zu besteigen. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass es wohl nicht mehr als eine Schlechtwetterwolke war, die man hier am Gipfel bereits über der Hochalm abziehen sieht.
IMG_20210814_100352-1000.jpg
Richtung Norden hat man hier einen wunderbaren Ausblick auf die sonnenbeschienenen Berggipfel des Gesäuses.
IMG_20210814_102900-1000.jpg
Richtung Westen kann man sich den beeindrucken Gratverlauf zwischen Hämmerkogel und Seckauer Zinken genauer anschauen. Es scheint als wäre hier auch die eine oder andere Felsstufe zu überwinden - ob das mit Hund möglich gewesen wäre?
IMG_20210814_102932-1000.jpg
Wir entscheiden nun spontan den Abstieg anders als geplant zu machen. Einerseits um etwas Abwechslung zu haben, andererseits wollen wir nicht abermals zwei Kuhherden querfeldein ausweichen müssen. Wir wollen also über die Hochreithhöhe und den Speikboden ins Fradental hinab, eine Variante die hier im Forum meines Wissens nach noch nie beschrieben wurde. Das Bild zeigt schön den Bergrücken, dem man entlang folgen muss.
IMG_20210814_104124-1000.jpg
Der höchste Punkt der Hochreithhöhe ist 2169 Meter hoch und kreuzlos. Mit den vielen herumliegenden Felsblöcken und -tafeln wurde hier aber eine kleine Erhebung gebaut. Generell ist das Gelände hier unschwierig, auch ohne Weg findet man instinktiv die einfachste Route hinauf.
IMG_20210814_105922-1000.jpg
IMG_20210814_110310-1000.jpg
Der Blick nach Norden zeigt, dass auch der weitere Weg unschwierig ist. Am besten geht man den Weg des geringsten Widerstands, Pfade sind hier eher selten zu sehen.
IMG_20210814_110631-1000.jpg
Kurz darauf schrecken wir eine große Gruppe Wild (Reh?) auf. Wir zählen etwa 12 Tiere insgesamt, soviele hab ich noch nie auf einmal gesehen in freier Wildbahn.
IMG_20210814_110839-1000.jpg
Ein Blick hinab ins Hagenbachtal und ein Blick auf den weiteren Verlauf des Bergrückens.
IMG_20210814_111946-1000.jpg
IMG_20210814_111950-1000.jpg
Man erreicht bald ein weiteres "Felsfeld", hier wurde ein kleiner Unterstand gebaut. Mehr als eine kleine Person passt aber nicht hinein.
IMG_20210814_113402-1000.jpg
Kurz darauf verlässt man nun den Bergrücken, es wird schwieriger was die Orientierung angeht. Aber mehr dazu im nächsten Beitrag!
Kommentar