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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

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Hämmerkogel (2253m), Abstieg über Hochreithhöhe (2169m), Seckauer Tauern (14.08.21)

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  • Hämmerkogel (2253m), Abstieg über Hochreithhöhe (2169m), Seckauer Tauern (14.08.21)

    Grüß euch,

    uns hat es gestern wieder einmal in die Seckauer Tauern gezogen. Wie schon im Vorjahr sind wir zur Unteren Bodenhütte gefahren und haben von dort aus unsere Wanderung gestartet. Da ja Gewitter am frühen Nachmittag gestern nicht ausgeschlossen waren, war unsere Touren-Planung eher flexibel gehalten und sollte sich unterwegs ergeben. Jedenfalls wollten wir über den Weinmeisterboden Richtung Seckauer Zinken gehen, ob es der Zinken oder "nur" der Hämmerkogel werden sollte, war zu Beginn noch offen. Folgende Tour hat sich dann schlussendlich ergeben:

    Tour: Untere Bodenhütte - Obere Bodenhütte - Hämmerkogel (2253m) - Hochreithhöhe (2169m) - Jh. Fradental - Untere Bodenhütte

    Da es von dieser Anstiegsvariante ja bereits einige sehr schöne Tourenberichte hier im Forum gibt (etwa von Exilfranke aus dem Vorjahr), will ich meinen Bericht mit einem Bild vom Hämmerkogel starten, bereits im Hirschfeld aufgenommen, etwa auf Höhe des Siebenbründls. Da man beim Aufstieg ja nicht Richtung Westen sehen kann, sieht man auch heranziehende Wolken nicht. Das Wetter zeigt sich aber bisher von seiner besten Seite.
    IMG_20210814_090001-1000.jpg
    Am Sattel angekommen hat es recht plötzlich zugezogen, der erste Blick auf den Seckauer Zinken könnte besser sein. Es regnet und ausgesetzt am Kamm stürmt es auch recht kalt - sehr unangenehm.
    IMG_20210814_093753-1000.jpg
    Wie geht es nun weiter? Auch wenn das Wetter rundherum nicht so schlimm aussieht wie hier, wollen wir auf den Zinken verzichten und gehen an der entsprechenden Abzweigung weiter bergauf um den Hämmerkogel zu besteigen. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass es wohl nicht mehr als eine Schlechtwetterwolke war, die man hier am Gipfel bereits über der Hochalm abziehen sieht.
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    Richtung Norden hat man hier einen wunderbaren Ausblick auf die sonnenbeschienenen Berggipfel des Gesäuses.
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    Richtung Westen kann man sich den beeindrucken Gratverlauf zwischen Hämmerkogel und Seckauer Zinken genauer anschauen. Es scheint als wäre hier auch die eine oder andere Felsstufe zu überwinden - ob das mit Hund möglich gewesen wäre?
    IMG_20210814_102932-1000.jpg
    Wir entscheiden nun spontan den Abstieg anders als geplant zu machen. Einerseits um etwas Abwechslung zu haben, andererseits wollen wir nicht abermals zwei Kuhherden querfeldein ausweichen müssen. Wir wollen also über die Hochreithhöhe und den Speikboden ins Fradental hinab, eine Variante die hier im Forum meines Wissens nach noch nie beschrieben wurde. Das Bild zeigt schön den Bergrücken, dem man entlang folgen muss.
    IMG_20210814_104124-1000.jpg
    Der höchste Punkt der Hochreithhöhe ist 2169 Meter hoch und kreuzlos. Mit den vielen herumliegenden Felsblöcken und -tafeln wurde hier aber eine kleine Erhebung gebaut. Generell ist das Gelände hier unschwierig, auch ohne Weg findet man instinktiv die einfachste Route hinauf.
    IMG_20210814_105922-1000.jpg
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    Der Blick nach Norden zeigt, dass auch der weitere Weg unschwierig ist. Am besten geht man den Weg des geringsten Widerstands, Pfade sind hier eher selten zu sehen.
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    Kurz darauf schrecken wir eine große Gruppe Wild (Reh?) auf. Wir zählen etwa 12 Tiere insgesamt, soviele hab ich noch nie auf einmal gesehen in freier Wildbahn.
    IMG_20210814_110839-1000.jpg
    Ein Blick hinab ins Hagenbachtal und ein Blick auf den weiteren Verlauf des Bergrückens.
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    IMG_20210814_111950-1000.jpg
    Man erreicht bald ein weiteres "Felsfeld", hier wurde ein kleiner Unterstand gebaut. Mehr als eine kleine Person passt aber nicht hinein.
    IMG_20210814_113402-1000.jpg
    Kurz darauf verlässt man nun den Bergrücken, es wird schwieriger was die Orientierung angeht. Aber mehr dazu im nächsten Beitrag!
    Meine Touren

  • #2
    Man kommt nun zu den ersten Latschenfeldern, hier muss man langsam anfangen sich links zu halten und nicht weiter dem Bergrücken zu folgen. Laut diversen Karten, gibt es zwar auch den Bergabbrüchen entlang einen Pfad hinab, wir wollen jedoch den Pfad direkt Richtung Jagdhütte nehmen. Da wir uns auf diese Route ja nicht vorbereitet haben (Informationen dazu aber wohl ohnehin nicht verfügbar gewesen wären), erscheint uns das sicherer.
    IMG_20210814_114015-1000.jpg
    Gleich darauf sieht man endlich hinab ins Fradental (oder laut openstreetmap Freudental) und auch die besagte Jagdhütte ist mittig bereits schön zu sehen. Leider sieht man nun auch, dass die Route durch ein riesiges Latschenfeld führt. Ich bin froh mir die Karte auf bergfex zur offline Nutzung heruntergeladen zu haben. Ohne Ortskenntnis oder GPS-Unterstützung würde ich mir das nicht trauen in so ein Feld einzusteigen. Am Anfang sind die Latschen noch sehr klein, es gibt daher viele "Öffnungen", man kann sich also auch leicht verlaufen. Das Smartphone behalte ich lieber gleich griffbereit für die nächsten Minuten.
    IMG_20210814_114427-1000.jpg
    Wenn man weiß wo man suchen muss, wird auch bald ein schöner Pfad erkennbar. Solange man diesen folgt, kommt man problemlos durch.
    IMG_20210814_114558-1000.jpg
    Auf dieser großen Wiesenfläche muss man sich nun rechts halten, man muss also einen Art Bogen gehen. Achtung: Sobald man aus den Latschen raus ist, gibt es keinen Pfad mehr durch die Wiese, dem man folgen könnte.
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    Ein Blick zurück auf die erste große Latschenfläche, die man nun passiert hat. Bis hierhin waren die Latschen höchstens hüfthoch, jedoch je weiter man nun absteigt, desto größer werden diese.
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    Hier gelangt man nun zu einer kleinen Rinne, diese ist nur einen halben Meter tief, ist jedoch eine Art Kreuzung. Links führt durch die Rinne hinab eine natürliche Gasse durch die Latschen, rechts kommt man laut ÖK-Karte auch wieder hinauf (auch wenn ich den Einstieg oben nicht gefunden habe und daher den in der OSM verzeichneten Alternativweg genommen habe). Wenn man geradeaus geht, kommt man laut OSM zu einem kleinen Bächlein, dem man ebenfalls ins Tal folgen kann. Wir entscheiden uns die Rinne links hinabzufolgen.
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    Hat man diesen Weg einmal eingeschlagen, gibt es eigentlich fast keine Möglichkeit mehr sich zu verlaufen. Die Latschen wachsen hier sehr dicht und sehr hoch, der Weg führt teils natürlich durch das Latschenfeld, teils wurde der Pfad angelegt. Immer wieder sieht man frisch geschnittene Äste herumliegen, der Weg scheint von den Jägern also regelmäßig instand gehalten zu werden.
    IMG_20210814_120353-1000.jpg
    Ein tpyischer Anblick für die nächste halbe Stunde, die Latschen sind weit über 2 Meter hoch. Dass man Berge, wie hier das Wildfeld und den Eisenerzer Reichenstein sieht, ist eher die Ausnahme. Einzig positiver Nebeneffekt: Man kann sich an den üppig wachsenden Heidelbeersträuchern bedienen, die unter den Latschen Schutz gefunden haben.
    IMG_20210814_120549-1000.jpg
    Endlich geschafft! Die erreichte Jagdhütte hat sich viel eher als Jagdhaus herausgestellt. Wir sind direkt bei der kleinen Hütte daneben aus dem Feld gekommen. Interessanterweise haben wir keinen Ausstieg gefunden und mussten fast kriechend die letzten Meter durch die Sträuche nehmen.
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    Hat man das Grundstück des Jagdhauses verlassen warten etwa zweieinhalb Kilometer Forstraße mit kurzen Waldpfadunterbrechungen auf einen. Man kommt damit direkt zurück zur Unteren Bodenhütte und damit zum Ausgangspunkt unserer Tour.
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    Fazit: Während der Aufstieg über einen markierten Wanderweg problemlos auf den Hämmerkogel führt, muss der Abstieg über die Hochreithhöhe und den Speikboden gut überlegt sein. Ohne Ortskenntnis oder offline verfügbarer Karte, ist der Weg durch die Latschen sicher leicht zu verfehlen. Auch wir mussten hin und wieder umdrehen bzw. regelmäßig Nachschau auf der Karte halten. Empfehlen würde ich diese Route nur, wenn man auch auf den Bremstein rauf will oder wirklich komplett alleine sein will und von Latschen nicht abgeschreckt ist.

    Insgesamt ist diese Tour etwa 11,5 Kilometer lang, wobei man etwa 900 Höhenmeter überwindet, wir waren etwa 4h 30min in Bewegung.

    Liebe Grüße,
    Thomas
    Meine Touren

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    • #3
      Hallo Thomas! Danke für diesen Tourenbericht! Ich war letztes Jahr auf dem Bremstein und hab mir da die Karte der Gegend genauer angeschaut und dabei den Pfad von Jagdhütte auf die Hochreithhöhe entdeckt. Ich hab damals ein paar Einheimische gefragt, ob man den Pfad "einfach so" findet, die haben zweifelnd den Kopf geschüttelt und gemeint, der Pfad sei schon sehr verwachsen. Danke für den Bericht, jetzt weiß ich, woran ich bin. Ich möchte die Tour aber sehr gern mal machen, die Bilder sind phantastisch!
      Aktuelle Lieblingssprüche:
      - Meister wird, wer trotz der Schule Bücher liest.
      - Vor Bäumen ich den Wald nicht seh, wenn ich auf meiner Leitung steh.

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      • #4
        Zitat von Badehäubchen Beitrag anzeigen
        Hallo Thomas! Danke für diesen Tourenbericht! Ich war letztes Jahr auf dem Bremstein und hab mir da die Karte der Gegend genauer angeschaut und dabei den Pfad von Jagdhütte auf die Hochreithhöhe entdeckt. Ich hab damals ein paar Einheimische gefragt, ob man den Pfad "einfach so" findet, die haben zweifelnd den Kopf geschüttelt und gemeint, der Pfad sei schon sehr verwachsen. Danke für den Bericht, jetzt weiß ich, woran ich bin. Ich möchte die Tour aber sehr gern mal machen, die Bilder sind phantastisch!
        Hallo! Das freut mich sehr, dass ich dir helfen konnte mit diesem Bericht.

        Hier nochmal der genaue Verlauf des Weges, den wir abwärts gegangen sind. Wenn man von unten aufsteigen will und den Anfang dieses Weges sucht, dann geht man am besten zur kleinen Hütte, die etwas abseits des Jagdhauses steht, genau dort sind wir rausgekommen. Der zweite Weg, der entlang des Baches hier eingezeichnet ist, ist sicher leichter zu finden, weil dort eine große Lichtung ist und man ja nur dem Bächlein folgen muss. Aber in welchen Zustand dieser Weg ist, weiß ich nicht.
        Screenshot 2021-08-18 205011-1000.png
        Meine Touren

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        • #5
          Ein wirklich schöner Teil der Seckauer Tauern! Und dank der Zufahrtsmöglichkeit zur Unteren Bodenhütte halten sich auch die Distanzen, die zu bewältigen sind, in vertretbaren Grenzen.
          Fein, dass ihr nach dem kurzen Schauer noch in den Genuss des freien Panoramas gekommen seid!

          "Felsstufen" ist für den Nordostgrat zum Seckauer Zinken fast zu viel gesagt. Nach meiner Erinnerung sind es maximal zwei bis drei große (hohe) Schritte, über die ihr den Hund wahrscheinlich heben müsstet. Der Großteil des Grates ist zwar steil, bietet aber keine speziellen Anforderungen.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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          • #6
            Servus Thomas !

            Schöne Erinnerungen an unsere Moderatorentour im September des vorigen Jahres.

            Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
            "Felsstufen" ist für den Nordostgrat zum Seckauer Zinken fast zu viel gesagt. Nach meiner Erinnerung sind es maximal zwei bis drei große (hohe) Schritte, über die ihr den Hund wahrscheinlich heben müsstet. Der Großteil des Grates ist zwar steil, bietet aber keine speziellen Anforderungen.
            Leider sind in unserem Bericht kein aussagekräftigen Gratfotos vorhanden, aber ich seh das so wie Wolfgang. Euer Hund ist leicht genug, um ihm kurz Unterstützung geben zu können. (Falls er sie überhaupt benötigt)

            Herzliche Gratulation zu dieser schönen Runde.

            LG, Günter
            Meine Touren in Europa

            Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
            (Marie von Ebner-Eschenbach)

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            • #7
              Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
              "Felsstufen" ist für den Nordostgrat zum Seckauer Zinken fast zu viel gesagt. Nach meiner Erinnerung sind es maximal zwei bis drei große (hohe) Schritte, über die ihr den Hund wahrscheinlich heben müsstet. Der Großteil des Grates ist zwar steil, bietet aber keine speziellen Anforderungen.
              Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
              Servus Thomas !
              Schöne Erinnerungen an unsere Moderatorentour im September des vorigen Jahres.

              Leider sind in unserem Bericht kein aussagekräftigen Gratfotos vorhanden, aber ich seh das so wie Wolfgang. Euer Hund ist leicht genug, um ihm kurz Unterstützung geben zu können. (Falls er sie überhaupt benötigt)

              Herzliche Gratulation zu dieser schönen Runde.
              LG, Günter
              Für solch kleine Felsstufen haben wir eh ein passendes Geschirr, damit wir den Hund leicht anheben können. Oder für solche Zaunübergänge, auch gesehen bei dieser Tour:
              IMG_20210814_125843-1000.jpg
              Danke euch jedenfalls für die Info. Glaub aber nicht, dass wir nochmals auf diesem Wege den Seckauer Zinken probieren in nächster Zeit. Vielleicht gehen wir mal von einer anderen Seite rauf.
              Meine Touren

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