Von Parkplatz Schönmoos über Ostgrat auf Sonnwendköpperl, 1746 m; Übergang Bärenfeuchtmölbing, 1770 m; zurück zur Schneehitzalm und Hochtausing-Überschreitung West-Ost.
Von Liezen her ist der Felsklotz kaum zu übersehen, von Westen her beeindruckt er fast noch mehr mit seiner kühnen Spitze – der Hochtausing.
Und tatsächlich! Trotz eher geringer Höhe ist der Hochtausing alles andere als ein einfacher Gipfel.
Es ist lange her, dass ich das letzte Mal oben war, wohl vierzig Jahre…
Aber wenn Neuschnee alle höheren Ziele verwehrt, ist die Zeit wiedergekommen, sich niedrigeren zuzuwenden.
Am Hochtausing würde mich die Überschreitung reizen, allerdings ist die Westseite dieses Berges nur über Umwege zu erreichen (zumindest möchte es so die lokale Jägerschaft). Um diesen Umweg attraktiver zu gestalten, möchte ich zwei weitere Gipfel in die Tour einbauen.
Hier mein schließlich erfolgreicher Plan:
T-001.jpg
Bis zum Parkplatz Schönmoos hoch über Wörschach kann man zufahren, hier starte ich. Direkt vor mir steht dann auch schon der Felsklotz des Hochtausing:
T-002.jpg
Zunächst folge ich dem markierten Weg Richtung Langpoltenalm. Im Tal liegt noch Nebel, aber die Berge der Rottenmanner Tauern (rechts) ragen schon heraus.
T-003.jpg
Weiter links die Gesäuseberge
T-004.jpg
Bald zweigt der östlich gelegene Normalanstieg zum Hochtausing ab, hier werde ich abends herunterkommen. Wenig später begegne ich dieser Tafel:
T-005.jpg
Schon gut, ich habe ohnehin nicht die Absicht durch das Tausingkar zu queren, ich werde mir meinen Weg oberhalb von diesem suchen. Ich erreiche eine Jagdhütte
T-006.jpg
und direkt über dieser strebe ich dem Ostkamm des Sonnwendköpperls zu.
Steil, aber nicht unangenehm führt der Kamm empor. Zwischendurch zeigen sich ein paar Felszackerl,
T-007.jpg
die ich aber recht einfach umgehen kann.
Ein erster Ausblick in die Nordwand des Hochtausing
T-008.jpg
und schon steige ich über den gemütlichen, mit Lärchen bestandenen Kamm höher.
T-009.jpg
Die Nordflanke wird allmählich steiler und ich vermute, dass sich weiter hinten der Almkogel zeigt:
T-010.jpg
Weiter geht´s
T-011.jpg
und wieder bietet sich ein Blick zum Hochtausing an.
T-012.jpg
Ganz zuletzt schärft sich der Kamm zu und erfordert einen trittsicheren Bergsteiger.
Aber nach wenigen ausgesetzten Metern stehe ich auf diesem Vorgipfel
T-013.jpg
Genau in Bildmitte mein nächstes Ziel, der Bärenfeuchtmölbing, dahinter das verschneite Dachsteinmassiv.
Etwas näher gezoomt, links der Grimming und rechts der Kamm, den ich nun begehen werde. Keck, hinter dem Bärenfeuchtmölbing ragt noch der Hechelstein heraus:
T-014.jpg
Mittlerweile herrscht dichte hohe Bewölkung, aber es ist mild und stabil – einfach ruhiges Herbstwetter. Ein Graskamm leitet nur wenige Meter höher zum Sonnwendköpperl.
T015.jpg
Von Liezen her ist der Felsklotz kaum zu übersehen, von Westen her beeindruckt er fast noch mehr mit seiner kühnen Spitze – der Hochtausing.
Und tatsächlich! Trotz eher geringer Höhe ist der Hochtausing alles andere als ein einfacher Gipfel.
Es ist lange her, dass ich das letzte Mal oben war, wohl vierzig Jahre…
Aber wenn Neuschnee alle höheren Ziele verwehrt, ist die Zeit wiedergekommen, sich niedrigeren zuzuwenden.
Am Hochtausing würde mich die Überschreitung reizen, allerdings ist die Westseite dieses Berges nur über Umwege zu erreichen (zumindest möchte es so die lokale Jägerschaft). Um diesen Umweg attraktiver zu gestalten, möchte ich zwei weitere Gipfel in die Tour einbauen.
Hier mein schließlich erfolgreicher Plan:
T-001.jpg
Bis zum Parkplatz Schönmoos hoch über Wörschach kann man zufahren, hier starte ich. Direkt vor mir steht dann auch schon der Felsklotz des Hochtausing:
T-002.jpg
Zunächst folge ich dem markierten Weg Richtung Langpoltenalm. Im Tal liegt noch Nebel, aber die Berge der Rottenmanner Tauern (rechts) ragen schon heraus.
T-003.jpg
Weiter links die Gesäuseberge
T-004.jpg
Bald zweigt der östlich gelegene Normalanstieg zum Hochtausing ab, hier werde ich abends herunterkommen. Wenig später begegne ich dieser Tafel:
T-005.jpg
Schon gut, ich habe ohnehin nicht die Absicht durch das Tausingkar zu queren, ich werde mir meinen Weg oberhalb von diesem suchen. Ich erreiche eine Jagdhütte
T-006.jpg
und direkt über dieser strebe ich dem Ostkamm des Sonnwendköpperls zu.
Steil, aber nicht unangenehm führt der Kamm empor. Zwischendurch zeigen sich ein paar Felszackerl,
T-007.jpg
die ich aber recht einfach umgehen kann.
Ein erster Ausblick in die Nordwand des Hochtausing
T-008.jpg
und schon steige ich über den gemütlichen, mit Lärchen bestandenen Kamm höher.
T-009.jpg
Die Nordflanke wird allmählich steiler und ich vermute, dass sich weiter hinten der Almkogel zeigt:
T-010.jpg
Weiter geht´s
T-011.jpg
und wieder bietet sich ein Blick zum Hochtausing an.
T-012.jpg
Ganz zuletzt schärft sich der Kamm zu und erfordert einen trittsicheren Bergsteiger.
Aber nach wenigen ausgesetzten Metern stehe ich auf diesem Vorgipfel
T-013.jpg
Genau in Bildmitte mein nächstes Ziel, der Bärenfeuchtmölbing, dahinter das verschneite Dachsteinmassiv.
Etwas näher gezoomt, links der Grimming und rechts der Kamm, den ich nun begehen werde. Keck, hinter dem Bärenfeuchtmölbing ragt noch der Hechelstein heraus:
T-014.jpg
Mittlerweile herrscht dichte hohe Bewölkung, aber es ist mild und stabil – einfach ruhiges Herbstwetter. Ein Graskamm leitet nur wenige Meter höher zum Sonnwendköpperl.
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